Hey!
Hast du dir schon mal Gedanken darüber gemacht, wie viel eine studentische Krankenversicherung kostet? Wenn nicht, dann bist du hier genau richtig – ich werde dir in diesem Artikel erklären, was du über die Kosten einer studentischen Krankenversicherung wissen solltest. Lass uns also loslegen!
Die Kosten für die studentische Krankenversicherung hängen von der jeweiligen Versicherung ab. Meistens kostet es zwischen 150 und 250 Euro im Monat. Es lohnt sich aber immer, die verschiedenen Optionen zu vergleichen, bevor du eine Entscheidung triffst, denn manchmal kannst du auch günstigere Angebote finden.
Kostenlose Familienversicherung für Studierende unter 25 Jahren
Du weißt noch nicht, ob und wie viel du für deine Krankenversicherung zahlen musst? Dann bist du hier genau richtig. Studierende unter 25 Jahren sind kostenfrei familienversichert und müssen somit keinen Beitrag für ihre Versicherung leisten. Ab 25 Jahren bist du in der Krankenversicherung der Studenten versichert und musst einen reduzierten Beitrag in Höhe von 82,99 Euro im Monat zahlen. Es lohnt sich also in jedem Fall, dein Alter zu überprüfen. Somit kannst du Geld sparen und bist dennoch gut versichert.
Studentenkrankenversicherung: Beitragssatz von 10,22% ab 2023
Studenten zahlen in der Krankenversicherung in der Regel 70 Prozent des allgemeinen Beitragssatzes der Krankenkassen. Stand 2023 liegt der Beitragssatz für alle Mitglieder bei 14,6 Prozent. Für Studenten bedeutet dies einen Beitragssatz von 10,22 Prozent. Hinzu kommt der kassenindividuelle Zusatzbeitragssatz, den Studenten in voller Höhe zahlen müssen. Damit zahlen Studenten einen geringeren Beitrag als andere Mitglieder der Krankenkassen. Trotzdem lohnt es sich, die Preise der einzelnen Krankenkassen zu vergleichen, denn in einigen Fällen ist es möglich, noch mehr zu sparen.
Studenten unter 25: Kostenlos Familienversicherung nutzen
Du bist Student und hast noch keine 25 Jahre erreicht? Dann kannst Du in der Regel kostenlos über Deine Eltern familienversichert werden. Wenn Deine Eltern Mitglieder einer gesetzlichen Krankenkasse sind, musst Du Dich nicht extra versichern. Allerdings musst Du Deine Eltern informieren, dass Du ein Student bist und über sie versichert sein möchtest. Aufgrund gesetzlicher Regelungen müssen Studenten grundsätzlich versicherungspflichtig sein. Deshalb ist es wichtig, dass Du Dich rechtzeitig bei Deiner Krankenkasse meldest, damit Du im Falle eines Falles auch versichert bist.
Studierende bis 25: Kostenlose Familienversicherung nutzen
Du bist Studierende und hast noch nicht deinen 25. Geburtstag gefeiert? Dann bist du bis zu diesem Tag in der Familienversicherung deiner Eltern mitversichert, wenn sie gesetzlich versichert sind. Du musst dafür keine eigenen Beiträge zahlen. Allerdings gilt dies nur, wenn du keine eigene Einkommensquelle hast, die über einer bestimmten Grenze liegt. Auch wenn du ein Elterngeld beziehst, musst du aufpassen, dass du die Versicherungspflicht nicht überschreitest. Falls du dich unsicher bist, kannst du dich an deine Krankenkasse wenden und sie nach deiner Situation fragen.
Studentische Versicherungspflicht bis 30. Lebensjahr
Seit 2020 ist die studentische Versicherungspflicht nicht mehr an die Semesterzahl gebunden. Vielmehr ist es so, dass Du bis zum Ende des Semesters versichert bist, in dem Du 30 Jahre alt wirst. Bis dahin galt die alte Rechtslage, dass die studentische Versicherungspflicht nach dem 14 Fachsemester oder dem Semester, in dem das 30. Lebensjahr vollendet wird, endet. Wichtig ist, dass Du als Student immer versichert bist. Solltest Du den Zeitpunkt überschritten haben, musst Du Dich unbedingt selbstständig versichern.
Werkstudentenregelung: Versicherungsfrei in Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung
Als Werkstudent bist Du in der Beschäftigung versicherungsfrei in der Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung. Allerdings musst Du die Voraussetzungen für die Werkstudentenregelung erfüllen, damit das gilt. Für die Rentenversicherung und die studentische Kranken- und Pflegeversicherung fallen dann allerdings Beiträge an. Es lohnt sich, sich hierbei genau zu informieren, da sich die Beiträge in verschiedenen Bundesländern unterscheiden können.
Finde die beste Krankenkasse für Studenten: TK, HEK, DAK
Du bist Student und suchst nach der besten Krankenkasse für Dich? Dann können wir Dir helfen. Laut der Ausgabe 16/2021 des Magazins Focus Money konnte die Techniker Krankenkasse (TK) die Testsiegerwürde erringen. Auf den Plätzen 2 und 3 folgten die HEK – Hanseatische Krankenkasse und die DAK-Gesundheit. Daher können wir Dir empfehlen, dass Du Dich bei einer der drei Krankenkassen über die Konditionen informierst, die sie Dir als Student bieten. Vergleiche die Leistungen und Zusatzbeiträge, um die beste Krankenkasse für Dich zu finden.
Kranken- und Pflegeversicherung – Pflicht in Deutschland
Kranken- und Pflegeversicherung – ein Muss für jeden. Wenn Du noch nicht kranken- und pflegeversichert bist, musst Du das schnellstmöglich nachholen. Denn eine solche Absicherung ist Pflicht! Wenn Du in Deutschland lebst und noch nicht versichert bist, ist der Beitrag für die Krankenversicherung 172,01 Euro und für die Pflegeversicherung 34,52 Euro pro Monat. Allerdings ist dieser Beitrag nur dann fällig, wenn Du kein eigenes Einkommen, etwa durch Mieteinnahmen, hast. In anderen Fällen kann der Beitrag jedoch auch variieren. Wenn Du versichert bist, bist Du nicht nur abgesichert, sondern hast auch Zugang zu einem breiten Leistungskatalog. Von Arztbesuchen bis hin zu Zahnersatz ist alles dabei.
Gesetzliche Krankenversicherung: Wie viel kosten die Beiträge?
Du hast vielleicht schonmal was von der gesetzlichen Krankenversicherung gehört. Aber weißt du auch, wie viel die Beiträge kosten? Grundsätzlich hängt die Höhe der Beiträge von deinem Einkommen ab. Selbstständige können sich als freiwilliges Mitglied gesetzlich krankenversichern. Dafür müssen sie rund 160 Euro im Monat bezahlen. Es kann aber sein, dass du noch einen kassenindividuellen Zusatzbeitrag zahlen musst. Also schau genau, welche Kosten auf dich zukommen.
Studentenkrankenversicherung: Beiträge absetzen & Steuern sparen
Ja, Studenten können die Beiträge der gesetzlichen Krankenversicherung von der Steuer absetzen. Allerdings musst du einige Bedingungen erfüllen, um die Krankenversicherungsbeiträge voll absetzen zu können. Zum Beispiel musst du dein Studium vor dem 31. März eines Jahres begonnen haben und dein Einkommen darf nicht über einer bestimmten Grenze liegen. Es gibt auch noch weitere Einschränkungen, aber wenn du diese beachtest, solltest du deine Beiträge problemlos absetzen können. Des Weiteren kannst du auch Beiträge für Zusatzversicherungen wie beispielsweise die Zahnzusatzversicherung oder eine Krankentagegeldversicherung von der Steuer absetzen. Allerdings sind diese nur zu einem gewissen Prozentsatz absetzbar. Es lohnt sich also, deine Steuererklärung genau zu prüfen, um das Maximum herauszuholen.
Student*innen: Bis zu 6240 Euro im Jahr verdienen ohne Abgaben!
Als Student*in hast du einiges Glück, denn du darfst im Monat bis zu 520 Euro verdienen, ohne Abgaben an den Staat zahlen zu müssen. Das bedeutet, dass du jeden Monat dein Gehalt auf Minijob-Basis bekommen kannst und so am Ende des Jahres stolze 6240 Euro zusammenkommen. Außerdem gibt es noch einen jährlichen Freibetrag, den du als Student*in erhalten kannst. Dieser wurde zuletzt im Januar 2023 angehoben und liegt jetzt bei 10908 Euro. Damit hast du ein ziemlich gutes Polster, um deine Ausgaben zu decken und dein Leben als Student*in in vollen Zügen zu genießen.
Steuerfreibetrag für Studenten: 9168 Euro | So holst Du Dir Steuern zurück
Du bist Student und möchtest wissen, wie hoch der Steuerfreibetrag ist, den du als Student bekommst? Dann haben wir eine gute Nachricht für dich: Er liegt bei 9168 Euro. Solltest du mehr verdienen, kannst du dir die gezahlten Steuern zurück holen. Wie das geht? Über eine Steuererklärung. Dazu meldest du dich bei deiner Steuerberatung oder dem Finanzamt und reichst die relevanten Unterlagen ein. So kannst du die Steuern, die du zuviel bezahlt hast, zurück bekommen. Wichtig ist, dass du dir alle Belege aufhebst und regelmäßig deinen Steuerstatus kontrollierst. Denn manchmal werden Steuern nicht automatisch zurück erstattet, sondern müssen manuell angefordert werden.
Studenten als Werkstudent: Keine Beiträge zu Kranken- & ALV
Du hast als Student die Möglichkeit, als Werkstudent zu arbeiten. Das bedeutet, dass du keine Beiträge zur Kranken-, Pflege- oder Arbeitslosenversicherung zahlen musst, egal wie hoch dein Entgelt ist. Allerdings müssen Studenten und Arbeitgeber für die Beschäftigung einen Beitrag zur Rentenversicherung entrichten. Somit kannst du als Student auch als Werkstudent ein wenig Geld verdienen, ohne dass du Beiträge zu verschiedenen Versicherungen zahlen musst. Damit kannst du dein Einkommen ein wenig aufbessern und dir ein paar zusätzliche Dinge leisten.
Beitragsfreie Familienversicherung: Schütze Deine Familie!
Du hast nicht viel Geld, aber möchtest dennoch Deine Familie absichern? Dann könnte eine beitragsfreie Familienversicherung eine Option für Dich sein. Allerdings musst Du dafür sicherstellen, dass Dein Einkommen von maximal 485 Euro (bei einer geringfügig entlohnten Beschäftigung 520 Euro) pro Monat nicht überschritten wird. Damit kannst Du dann die Vorteile einer beitragsfreien Familienversicherung nutzen. Diese bietet Dir und Deiner Familie einen umfassenden Schutz und gibt Dir die Gewissheit, dass Du auch bei Krankheits- oder Unfallereignissen versorgt bist.
Bis 25 kostenlos Familienversicherung bei max. 55.333 Euro Einkommen
Bis zu Deinem 25. Geburtstag kannst Du Dich als Werkstudentin oder Werkstudent kostenlos bei Deiner Familie mitversichern lassen. Dafür musst Du nur eine bestimmte Einkommensgrenze nicht überschreiten. Stand 2022 beträgt sie 55.333 Euro im Monat. Im Vergleich zu der Einkommensgrenze für Studierende, die normalerweise bei 470 Euro pro Monat liegt (Stand 2022), kannst Du damit ein deutlich höheres Einkommen erzielen, ohne Deine Familienversicherung aufgeben zu müssen. Ein weiterer Vorteil: Du musst Dich nicht selbst um eine Krankenversicherung kümmern.
Maximales Einkommen für Familienangehörige: 485€ (2023)
Du fragst Dich, wie viel Deine versicherten Familienangehörigen verdienen dürfen? Grundsätzlich gilt, dass Deine Familienmitglieder bis zu einem monatlichen Einkommen von maximal 485 Euro (Stand 2023) versichert bleiben. Sollte das Einkommen höher sein, so ist es notwendig, dass sich Dein Familienangehöriger selbst versichert. In diesem Fall muss er eine eigene Krankenversicherung abschließen, die seine Kosten für medizinische Behandlungen übernimmt. Beachte, dass es hierbei Unterschiede zwischen den einzelnen Versicherungen gibt. Deshalb lohnt es sich, verschiedene Tarife miteinander zu vergleichen, um den passenden Anbieter zu finden.
Kindergeld bis zum 24. Geburtstag beantragen
Du bekommst Kindergeld bis zu deinem 24. Geburtstag, wenn du noch zur Schule gehst, studierst oder ein anerkanntes Freiwilligenprogramm absolvierst. Hier musst du dich selbst bei der Familienkasse melden und deine jeweilige Lage belegen. Wenn du dein Abitur machst oder ein berufliches Ausbildungsprogramm abschließt, wird dir das Kindergeld bis zu deinem 25. Geburtstag gewährt.
Versicherungspflicht für Studierende: Meldepflichten beachten!
Seit 2020 müssen Hochschulen und Krankenkassen in Deutschland umfangreiche Meldepflichten erfüllen. Dazu gehört auch die Versicherungspflicht für Studierende an staatlichen und staatlich anerkannten Hochschulen bis zur Vollendung des dreißigsten Lebensjahres. Laut § 5 Abs 1 Nr 9 Satz 1 des SGB V ist diese Pflicht vorgeschrieben. Zudem ist es wichtig zu beachten, dass die Meldepflichten für Studierende strenge Einhaltung finden müssen, damit diese versichert sind. Um sicherzustellen, dass die Meldungen rechtzeitig erfolgen, ist es wichtig, dass die Betroffenen ihre Unterlagen fristgerecht bei der Hochschule und Krankenkasse einreichen.
Erwerbstätige erhalten einmalige Energiepreispauschale von 300 Euro
Ab September 2022 haben einkommensteuerpflichtige Erwerbstätige eine einmalige Energiepreispauschale von 300 Euro erhalten. Diese Pauschale wurde zusammen mit dem Lohn ausgezahlt und sollte für die Kompensation von Energiekosten verwendet werden. Diese Unterstützung wurde durch den Staat zur Stärkung der Kaufkraft eingeführt. Zudem sollte sie bei der Deckung der Kosten für Strom, Gas oder Öl helfen. Die Pauschale konnte auch für Investitionen in energieeffiziente Geräte und Maßnahmen verwendet werden. So konnte jeder seinen Beitrag leisten, um den Ausstoß von Treibhausgasen zu reduzieren.
Fazit
Die studentische Krankenversicherung kostet je nach Versicherungsunternehmen unterschiedlich viel. Im Durchschnitt liegt der Preis zwischen 70 und 90 Euro pro Monat. Du kannst aber auch eine günstigere Variante wählen, wenn Du ein geringes Einkommen hast.
Du siehst, dass eine studentische Krankenversicherung wirklich wichtig ist und du dein Budget dabei im Auge behalten solltest. Am besten informierst du dich gründlich und suchst nach einer günstigen Variante, die deine Bedürfnisse erfüllt.
