Hey du,
hast du dir schon mal Gedanken darüber gemacht, wie viel die Krankenversicherung für Selbständige kostet? In diesem Artikel gehen wir darauf ein und du erfährst alles, was du darüber wissen musst. Lass uns also loslegen!
Die Kosten für die Krankenversicherung für Selbständige hängen von verschiedenen Faktoren ab. Zum Beispiel, ob Du ein Kleinunternehmer bist, ob Du gesetzlich oder privat versichert bist und welchen Tarif Du wählst. Dein Einkommen spielt hier auch eine Rolle. Meistens liegen die monatlichen Beiträge zwischen 200 und 500 Euro. Es lohnt sich aber immer, verschiedene Angebote zu vergleichen, um das beste für Dich zu finden.
Krankenversicherungsbeiträge: Abhängig von Einkommen & Familienstand
Krankenversicherungsbeiträge hängen in erster Linie vom Einkommen ab. Selbstständige haben die Möglichkeit, sich als freiwilliges Mitglied der gesetzlichen Krankenversicherung anzumelden. Der Beitrag liegt dabei durchschnittlich bei rund 160 Euro pro Monat, zu dem sich ein kassenindividueller Zusatzbeitrag gesellen kann. Von den gesetzlich Krankenversicherten müssen Arbeitnehmer lediglich den Beitragssatz der jeweiligen Krankenkasse tragen, während sich Freiberufler und Selbstständige den Beitrag nach dem Einkommen berechnen lassen müssen. Dieser kann sich dabei je nach Einkommen und Familienstand unterscheiden.
Selbstständige: Welche Krankenversicherung ist die richtige?
Du bist selbstständig und fragst Dich, welche Krankenversicherung für Dich die richtige ist? In den meisten Fällen hast Du die Wahl, ob Du Dich bei einer privaten oder gesetzlichen Krankenversicherung versichern möchtest. Als Selbstständiger bist Du krankenversicherungspflichtig und musst eine Krankenversicherung wählen. Ob Du Dich für eine private oder gesetzliche Versicherung entscheidest, hängt von Deiner persönlichen Situation ab. Die gesetzliche Krankenversicherung bietet einen soliden Versicherungsschutz zu einem günstigen Preis. In einigen Fällen lohnt es sich jedoch, eine private Krankenversicherung zu wählen. Diese bietet einen höheren Versicherungsschutz und eine bessere Leistungen, kostet aber auch mehr. Deshalb solltest Du Dir gut überlegen, welche Krankenversicherung am besten zu Dir passt. Wirf am besten einen Blick auf die Leistungen und Kosten beider Versicherungen und entscheide dann, welche Versicherung für Dich die richtige ist.
Absicherung als Selbständiger – Kranken- & BUV, Sparkonto, Fonds
Du als Selbständiger musst grundsätzlich keine Sozialversicherungsbeiträge entrichten. Darüber hinaus bist du auch für die Absicherung gegen berufliche und krankheitsbedingte Risiken verantwortlich. Zudem musst du auch für deine eigene Altersvorsorge und die deiner Hinterbliebenen sorgen. Daher ist es wichtig, dass du dir Gedanken darüber machst, wie du dich am besten absicherst. Eine Möglichkeit ist es, eine private Kranken- und Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen, um deine Einkommenslücke zu schließen. Eine weitere Option ist es, ein Sparkonto oder einen Fonds zu eröffnen, um beim Verkauf deiner Dienstleistungen oder Produkte einen Teil des Erlöses zu sparen. Auf diese Weise kannst du sicherstellen, dass du im Alter versorgt bist und deine Hinterbliebenen abgesichert sind.
Gewinneinbruch? Beiträge zu Kranken- und Pflegeversicherung senken?
Du hast plötzlich einen Gewinneinbruch von mehr als 25 Prozent im Vergleich zum letzten Einkommensteuerbescheid erlitten? Dann hast du die Möglichkeit, deinen Beitrag zur Krankenversicherung und Pflegeversicherung unter Vorbehalt zu senken. Allerdings können auch weitere Einnahmen, etwa aus Vermietung und Verpachtung, eine Rolle spielen. Es lohnt sich also, einen Blick auf deine gesamten Einnahmen zu werfen. Wenn du deine Beiträge senken willst, solltest du die entsprechenden Anträge direkt bei deiner Kranken- und Pflegekasse stellen.
Selbstständige/Freiberufler*in: Wahl zwischen Privat- oder Krankenversicherung
Als Selbstständige oder Freiberufler*in ist es wichtig, eine Kranken- und Pflegeversicherung abzuschließen. Du hast hierbei die Wahl zwischen einer privaten Versicherung oder einer freiwilligen Mitgliedschaft in einer gesetzlichen Krankenkasse. Eine freiwillige Mitgliedschaft ist jedoch nur möglich, wenn du zuvor schon als Arbeitnehmer*in gesetzlich versichert warst. In diesem Fall kannst du dich unter bestimmten Voraussetzungen auch als Selbstständige oder Freiberufler*in weiterhin gesetzlich versichern. Allerdings musst du hierbei einen höheren Beitrag zahlen als Arbeitnehmer*innen.
Exzellente Krankenversicherung für Selbstständige: HEK, IKK Südwest, SECURVITA
Du fragst dich, welche Krankenkasse die beste für dich ist, wenn du selbstständig bist? Die gute Nachricht ist, dass es einige Optionen gibt. Das Magazin Focus Money hat im Test für die Ausgabe 22/2022 insgesamt drei Krankenkassen als ‚Exzellent‘ bewertet: die HEK – Hanseatische Krankenkasse, die IKK Südwest und die SECURVITA Krankenkasse. Alle drei bieten eine Vielzahl an Leistungen, die speziell auf die Bedürfnisse selbstständiger Menschen zugeschnitten sind. So kannst du bei der HEK beispielsweise eine spezielle Krankenversicherung für Selbstständige buchen, die dich im Falle eines Krankheitsfalls absichert. Auch die IKK Südwest bietet eine Krankenversicherung für Selbstständige an, die einen umfassenden Schutz gewährleistet. Und die SECURVITA hat unter anderem ein umfangreiches Maßnahmenpaket geschnürt, das sich direkt an die Bedürfnisse selbstständiger Menschen richtet und eine effektive Absicherung gewährleistet.
Es lohnt sich also, die Leistungen der verschiedenen Krankenkassen zu vergleichen und herauszufinden, welche am besten zu deinen persönlichen Bedürfnissen passt. Auf jeden Fall ist eins klar: Mit einer dieser drei Krankenkassen bist du auf jeden Fall auf der sicheren Seite.
Krankenversicherung absetzen: Bis 1900 € als Arbeitnehmer, bis 2800 € als Selbständiger
Du kannst die Aufwendungen für deine freiwillige Krankenversicherung also nur bis zu einer bestimmten Höhe absetzen. Wenn du Arbeitnehmer oder Beamter bist, liegt die Grenze bei 1900 Euro im Jahr. Als Selbständiger kannst du bis zu 2800 Euro im Jahr als Aufwendungen absetzen. Damit bist du finanziell abgesichert und kannst auf ein gutes Maß an Schutz zurückgreifen.
Rentenversicherung: Altersvorsorge, Krankheit & mehr für Selbstständige
Du bist selbstständig? Dann solltest du dich unbedingt mit der Rentenversicherung auseinandersetzen. Handwerker, Künstler, Publizisten, Hebammen und freiberufliche Lehrer sind gesetzlich dazu verpflichtet, sich in der Rentenversicherung zu versichern. Alle anderen Selbstständigen können auf Antrag ebenfalls in die Rentenversicherung aufgenommen werden. Dies ist nicht nur für deine Altersvorsorge wichtig, sondern auch für den Fall des Arbeitsunfähigkeitsfalls oder im Ernstfall einer Erwerbsminderung. Im Rahmen der Rentenversicherung werden auch Leistungen im Krankheitsfall gewährt. Daher lohnt es sich, sich über die verschiedenen Möglichkeiten der Rentenversicherung zu informieren und, falls nötig, einen Antrag zu stellen.
Krankenversicherung für Unternehmer: Mindestbeitrag basiert auf 1131,67 €/Monat
Du hast ein eigenes Unternehmen und möchtest wissen, wie viel du in die Krankenversicherung einzahlen musst? Dann solltest du wissen, dass der Mindestbeitrag auf der „Mindesteinnahme“ beruht. Dies ist das Einkommen, das der Berechnung deines Beitrags zugrunde gelegt wird – selbst wenn du weniger oder gar kein Einkommen hast. Für Selbständige liegt die Mindesteinnahme im Jahr 2023 bei 1131,67 Euro pro Monat. Dies bedeutet, dass du den Mindestbeitrag zahlen musst, auch wenn dein tatsächliches Einkommen darunter liegt.
Stundensatz berechnen: Wert deiner Arbeit ermitteln
Es ist kein Geheimnis, dass viele Selbständige Probleme haben, ihren Stundensatz zu berechnen. Einige gehen von einem Mindestumsatz von 80 Euro pro Stunde aus. Andere Daumenregeln schlagen vor, dass man das 2- oder 3-fache des Nettogehalts nehmen sollte. Doch es gibt auch Stimmen, die sagen, dass die Berechnung eines Stundensatzes in vielen Fällen überhaupt nicht nötig ist und man seine Zeit grundsätzlich niemals gegen Geld tauschen sollte. Es kommt darauf an, was man selbst für sinnvoll hält. Es ist wichtig, dass man sich bei der Beantwortung dieser Frage immer vor Augen führt, welchen Wert man selbst seiner eigenen Arbeit beimisst und welche Faktoren dazu beitragen, dass man seine Arbeit als wertvoll erachtet. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass man sich Gedanken darüber macht, welche Einnahmen man erzielen möchte und auf welche Weise man diese erreichen kann.
Gesetzliche Krankenversicherung: 2021 Beiträge, Leistungen & mehr
Du weißt, dass du krankenversichert sein solltest? Der allgemeine Beitragssatz für die gesetzliche Krankenversicherung beträgt 14,6 Prozent deines Monatseinkommens. Aber keine Sorge, denn der Maximalbetrag, den du zu zahlen hast, liegt 2023 bei 728,18 Euro, zuzüglich des Zusatzbeitrags und der Pflegeversicherung. Ein zusätzlicher Vorteil der gesetzlichen Krankenversicherung ist, dass diese einen soliden Grundschutz bietet und deine Beiträge für weitere Leistungen wie Zahn- und Sehhilfe, Behandlungen und Medikamente abdeckt. Deshalb lohnt es sich, seine gesetzliche Krankenversicherung nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.
Spitzensteuersatz von 45% ab 270500€ Einkommen im Jahr
Ab einem Einkommen von über 270500 EUR im Jahr zahlst Du 45 Prozent Steuern. Dieser Spitzensteuersatz ist höher als der reguläre Steuersatz von 42 Prozent. Allerdings musst Du erst einmal dahin kommen, denn die Untergrenze liegt bei 14 Prozent. Wenn Du mehr als 270500 EUR im Jahr verdienst, kannst Du mit einer Steuerbelastung von 45 Prozent rechnen.
Rentenversicherungspflicht für Selbstständige: Wer muss?
Du bist selbstständig und fragst dich, ob du in die Rentenversicherung einbezogen bist? Laut Gesetz sind gewisse Gruppen von Selbstständigen verpflichtet, eine Rentenversicherung abzuschließen. Hierzu gehören vor allem Handwerker in zulassungspflichtigen Gewerben, Künstler, Publizisten, Hebammen und selbstständige Lehrer. Allerdings gibt es auch Ausnahmen. So sind beispielsweise Freiberufler aus bestimmten Berufszweigen, wie zum Beispiel Rechtsanwälte, Steuerberater, Architekten, Ärzte, Journalisten und Apotheker, von der Versicherungspflicht ausgenommen. Es lohnt sich also, einen Blick aufs Gesetz zu werfen, um zu sehen, ob du Pflichtmitglied bist oder nicht.
1400 Euro im Monat: Dein Polster für Lebenshaltungskosten und Kultur
Du hast in diesem Jahr ein Nettoeinkommen von 16897 Euro erzielt. Das entspricht einem monatlichen Betrag von rund 1400 Euro. Damit hast du ein gutes Polster für deine privaten Lebenshaltungskosten. Ob du nun deine Wohnung damit möblierst, deinen Speiseplan abwechslungsreich gestaltest oder deine Freizeit genießt – mit 1400 Euro im Monat kannst du dir einiges leisten. Wichtig ist aber auch, dass du einen Teil des Geldes zur Seite legst, um für unvorhergesehene Ausgaben gerüstet zu sein. Auch Kultur muss nicht auf der Strecke bleiben – es gibt viele Möglichkeiten, kostengünstig Kultur zu erleben. Lass dich überraschen, was du für dein Geld alles bekommst!
Solltest du dich selbst versichern? Ab 2023 gilt eine Grenze
Du weißt nicht, ob du dich selbst versichern musst, weil dein Einkommen den Betrag überschreitet? Dann lies dir diesen Text mal durch! Ab 2023 gilt für jedes Familienmitglied eine Grenze von maximal 485 Euro monatlich. Wenn du mehr verdienst, musst du dich selbst versichern. Es gibt aber zwei Ausnahmen: Kurzfristige Beschäftigungen, die auf maximal drei Monate befristet sind beziehungsweise 70 Arbeitstage im Kalenderjahr, sowie Minijobs. Dann musst du dich nicht selbst versichern. Also überleg dir gut, ob es sich lohnt, mehr als 485 Euro im Monat zu verdienen.
ALG-II: Lebensunterhalt ohne Einkommen sichern
Du hast kein Einkommen und kein Vermögen, mit dem du leben kannst? Dann hast du Anspruch auf Arbeitslosengeld II (ALG-II) oder Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung. Das Jobcenter oder Sozialamt übernimmt dann deine Beiträge für die gesetzliche Krankenversicherung. Mit dem ALG-II erhältst du ein monatliches Grundgehalt, mit dem du deinen Lebensunterhalt bestreiten kannst. Es ist wichtig zu wissen, dass du immer Anspruch auf das ALG-II hast, solange du kein Einkommen erzielst.
Krankenversicherung: Beitrag + Zusatzbeitrag = finanzielle Unterstützung
Als Kleingewerbetreibender musst Du jeden Monat Deinen Krankenversicherungsbeitrag zahlen. Dieser beträgt 14 % Deines Einkommens. Wenn Du zusätzlich eine Zusatzversicherung für Krankentagegeld abschließt, steigt der Beitrag auf 14,6 %. Dazu kommt ein individueller Zusatzbeitrag in Höhe von durchschnittlich 1,3 %, den jede Krankenkasse erhebt. So kannst Du Dich im Krankheitsfall auf eine finanzielle Unterstützung verlassen.
Versteuerung von Einkünften als Selbstständiger: Berechnung
Du bist als Selbstständiger verpflichtet, deine Einkünfte zu versteuern. Das heißt, dein zu versteuerndes Einkommen wird als steuerrechtlicher Gewinn berechnet. Hierbei werden alle Betriebsausgaben, wie z.B. Personalkosten, Miete, Abschreibungen für Abnutzung und Substanzverringerung (AfA), etc., von deinem Einkommen abgezogen. Dadurch erhältst du dein zu versteuerndes Einkommen.
Krankenversicherung – Mindestbeitrag 172,01 Euro (2023) & weitere Optionen
Du hast keine eigenen Einkünfte und lebst von Ersparnissen? Dann bist du verpflichtet, den gesetzlichen Mindestbeitrag für die Krankenversicherung in Höhe von 172,01 Euro (2023) zu zahlen. Unser Zusatzbeitrag ist bereits in diesem Betrag enthalten. Allerdings gibt es noch weitere Möglichkeiten, wie du deinen Beitrag senken kannst. Zum Beispiel kannst du eine private Zusatzversicherung abschließen, die dann einige Leistungen übernehmen, die nicht von der gesetzlichen Krankenkasse abgedeckt sind. Auf unserer Webseite erhältst du weitere Informationen dazu. Du kannst dich auch jederzeit an uns wenden, wenn du Fragen hast. Wir helfen dir gerne weiter.
Kosten für Gewerbeanmeldung: Abhängig von Gemeinde, überschaubar
Du überlegst dir gerade, ein Kleingewerbe anzumelden? Super Idee! Aber was kostet die Anmeldung eigentlich? Die Kosten sind abhängig von der Gemeinde, in der du sie vornimmst – aber auf jeden Fall überschaubar. Sie schwanken meist zwischen 20 und 65 Euro und werden in Form einer Bearbeitungsgebühr für das Gewerbeamt fällig. Wie viel du letztendlich bezahlen musst, kannst du am besten beim Gewerbeamt deiner Gemeinde erfragen. Dort können sie dir auch weitere Informationen zu den Anmeldungsformalitäten geben und dir bei deiner Gründung weiterhelfen.
Fazit
Die Krankenversicherung für Selbständige kann unterschiedlich teuer sein. Es hängt von deinen Einkommensumständen und deinem Alter ab. In der Regel liegt der Beitrag für die gesetzliche Krankenversicherung zwischen 220 und 350 Euro pro Monat. Wenn du dich für eine private Krankenversicherung entscheidest, kann der Beitrag jedoch auch höher ausfallen. Es lohnt sich also, verschiedene Angebote zu vergleichen, um das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu erhalten.
Du hast also gesehen, dass die Kosten für die Krankenversicherung für Selbständige je nach Situation sehr unterschiedlich sein können. Es ist daher wichtig, dass du dich gründlich über die Kosten informierst, bevor du eine Entscheidung triffst. Alles Gute bei deiner Entscheidung!