Erfahre jetzt, was Krankenversicherung bei Selbstständigkeit kostet – Unser Ratgeber hilft dir!

Krankenversicherungskosten für Selbstständige

Hey! Wenn du dich gerade überlegst, selbstständig zu werden, wirst du wahrscheinlich ein paar Fragen zur Krankenversicherung haben. Eine davon ist sicherlich: Was kostet die Krankenversicherung bei Selbstständigkeit? In diesem Artikel gehen wir der Frage nach und schauen uns an, was du beachten musst und was für Kosten auf dich zukommen. Komm, wir machen uns gemeinsam auf die Suche nach Antworten!

Die Kosten für eine Krankenversicherung als Selbstständiger hängen davon ab, welche Art von Versicherung du wählst und welche Leistungen du abdecken möchtest. In der Regel kostet eine Krankenversicherung als Selbstständiger zwischen 100 und 200 Euro pro Monat, aber es kann auch mehr kosten. Es lohnt sich, verschiedene Angebote zu vergleichen, bevor du dich für eine entscheidest.

Beitrag an Krankenkasse – Wie hoch ist der Beitrag?

Du hast vielleicht schon mal davon gehört, dass du einen Beitrag an die Krankenkasse leisten musst. Aber wie hoch ist dieser Beitrag eigentlich? Der Beitrag an die Krankenkasse liegt bei 14,6 Prozent deiner beitragspflichtigen Einnahmen. Abgesehen davon gibt es noch den Zusatzbeitrag, der aber zwischen den einzelnen Krankenkassen unterschiedlich hoch ausfallen kann. Wenn du das Krankengeld jedoch nicht in Anspruch nehmen möchtest, kannst du den ermäßigten Beitragssatz von 14,0 Prozent plus den Zusatzbeitrag zahlen.

Krankenversicherung als Selbstständiger: Gesetzlich oder privat?

Du hast dich als Selbstständiger selbstständig gemacht und hast eine wichtige Entscheidung vor dir: Welche Krankenversicherung ist die richtige für dich? Eines steht fest: Als Selbstständiger bist du krankenversicherungspflichtig. Du hast die Wahl zwischen der gesetzlichen und der privaten Krankenversicherung. Die gesetzliche Krankenversicherung wird bei vielen als preisgünstige Variante angesehen, doch die Leistungen sind oftmals nicht ausreichend. Deshalb entscheiden sich viele Selbstständige für eine private Krankenversicherung, die besseren Versicherungsschutz bietet. Allerdings ist es wichtig, bei der Auswahl des Anbieters genau auf die Versicherungsleistungen zu achten, da nicht jedes Modell für dich passend ist. Vergleiche daher die Tarife sorgfältig miteinander, um den bestmöglichen Versicherungsschutz zu erhalten.

Selbstständig? So kannst Du Krankenversicherungsbeiträge sparen

Du bist selbstständig? Dann solltest Du wissen, dass Du Dein eigener Arbeitgeber bist – und somit für die zu zahlenden Beiträge zur Krankenversicherung alleine aufkommen musst. Anders als Angestellte, die hierfür nur die Hälfte der Beiträge bezahlen müssen. Das heißt, für Dich als Selbstständigen sind die Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung ungefähr doppelt so teuer wie für Angestellte. Daher solltest Du Dir gut überlegen, ob eine private Krankenversicherung eine sinnvolle Option für Dich ist.

Gesetzliche Krankenversicherung für Selbstständige: Beiträge & Leistungen

Du hast ein eigenes Gewerbe und fragst dich, wie hoch die Beiträge für die gesetzliche Krankenversicherung sind? Die Höhe der Beiträge hängt nur vom Einkommen ab. Als Selbstständiger kannst du dich für rund 160 Euro im Monat als freiwilliges Mitglied der gesetzlichen Krankenversicherung anmelden. Allerdings können je nach Krankenkasse noch kassenindividuelle Zusatzbeiträge hinzukommen. Wichtig ist jedoch, dass du als Selbstständiger auf jeden Fall eine Krankenversicherung abschließt, da du sonst keinen Anspruch auf Leistungen der Krankenversicherung hast. Diese sind für dich als Selbstständiger besonders wichtig, da du nicht über eine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall verfügst.

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 Kosten der Krankenversicherung für Selbstständige

Kleingewerbetreibende: Krankenversicherungsbeitrag bis zu 15,9%

Als Kleingewerbetreibender musst Du den vollen Krankenversicherungsbeitrag zahlen. Das bedeutet 14 % des Einkommens. Noch einmal 0,6 % drauf kommen, wenn Du eine Zusatzversicherung für Krankentagegeld hast. Zudem kann es sein, dass die Krankenkasse einen individuellen Zusatzbeitrag in Höhe von durchschnittlich 1,3 % erhebt. Insgesamt kannst Du also mit einem Beitrag in Höhe von 15,9 % rechnen. Ob Du den Zusatzbeitrag zahlen musst, musst Du bei Deiner Krankenkasse erfragen.

Freiberufler & Selbstständige: 14%+ Zusatzbeitrag für Krankenversicherung

Du als Selbstständiger oder Freiberufler bist es, der die Entscheidung trifft, ob du dich freiwillig in einer gesetzlichen Krankenversicherung versichern möchtest. Wenn du diese Entscheidung getroffen hast, wird ein monatlicher Beitrag in Höhe von 14 Prozent des Bruttoeinkommens (ohne Krankengeldbezug) durch die Krankenkasse einbehalten. Dieser Beitrag kann durch einen optionalen Zusatzbeitrag noch erhöht werden. Meistens ist es sinnvoll, den Zusatzbeitrag zu zahlen, da dadurch die Leistungen der Krankenkasse erhöht werden. Dieses Geld wird dann in die Finanzierung von ambulanter und stationärer medizinischer Versorgung, zum Beispiel Krankenhausaufenthalte, sowie in die Krankenversicherung von Kindern und Ehepartnern investiert.

Kranken- und Pflegeversicherung als Selbstständige*r: Vergleiche Deine Möglichkeiten!

Als Selbstständige*r musst Du grundsätzlich eine Kranken- und Pflegeversicherung abschließen. Deine Möglichkeiten hierzu sind die private Krankenversicherung oder als freiwilliges Mitglied einer gesetzlichen Krankenkasse. Allerdings ist die freiwillige Krankenversicherung nur möglich, wenn Du vorher schon als Arbeitnehmer*in gesetzlich versichert warst. Solltest Du dies nicht sein, kannst Du nur eine private Versicherung abschließen. Überlege Dir also gut, welche Variante die Richtige für Dich ist. Informiere Dich vorab über die Leistungen, die Dir jede Krankenversicherung bietet und vergleiche diese miteinander.

Finde die beste Krankenkasse für Selbstständige: Focus Money Test

Du hast dich gerade selbstständig gemacht und möchtest wissen, welche Krankenkasse die beste für dich ist? Dann haben wir für dich eine gute Nachricht: Das Magazin Focus Money hat in seinem Test für die Ausgabe 22/2022 die besten Krankenkassen für Selbstständige gesucht. Drei Krankenkassen erhielten die Note „Exzellent“: die HEK – Hanseatische Krankenkasse, die IKK Südwest und die SECURVITA Krankenkasse. Doch auch andere Krankenkassen können eine gute Wahl für dich sein. Es kommt darauf an, was dir wichtig ist. Möchtest du eine günstige Krankenkasse, die besonders viele Tarife anbietet oder bist du auf der Suche nach einer Krankenkasse, die dir eine individuelle Beratung anbietet? Recherchiere einfach, was zu dir passt und vergleiche die Tarife und Leistungen der verschiedenen Anbieter. So findest du sicher die Krankenkasse, die am besten zu dir passt.

Nettoeinkommen 2021: Deine monatlichen Kosten decken

Du hast dein Nettoeinkommen für das Jahr 2021 berechnet und es sind 16897 Euro, was ungefähr 1400 Euro monatlich entspricht. Mit diesem Geld kannst du nun deine privaten Lebenshaltungskosten, wie z.B. Miete, Essen, Freizeit, Sparen, Kultur usw., decken. Es ist wichtig, dass du dein Geld gut verwalten und deine Ausgaben im Blick behalten musst. Auf diese Weise kannst du sicherstellen, dass du dein Geld sinnvoll nutzt und deine Ziele erreichst. Außerdem solltest du immer ein wenig Geld zur Seite legen, um für unvorhergesehene Ausgaben gerüstet zu sein.

Bis 10908 Euro Einkommen: Steuerfrei! Danach: Steuern zahlen!

Du hast ein Einkommen? Super! Bis zu einem Einkommen von 10908 Euro (2022) bleibst du steuerfrei. Ab da heißt’s: Steuern zahlen. Der Steuersatz steigt dann von 14 auf bis zu 42 Prozent. Wenn du zwischen 62810 Euro und 277825 Euro verdienst, gilt die höchste Steuerrate von 42 Prozent. Solltest du mehr als 277825 Euro pro Jahr verdienen, musst du die Kirchensteuer und den Solidaritätszuschlag zahlen. Damit kannst du die Steuerlast noch mal erhöhen.

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Krankheitsfall und 521-Euro-Job: Anspruch auf Krankengeld?

Du hast einen 521-Euro-Job und machst dir Sorgen, ob du im Krankheitsfall eine Unterstützung erhältst? Dann können wir dich beruhigen, denn wenn du krank wirst, hast du Anspruch auf Krankengeld von deiner Krankenkasse. Anders als bei einem 520-Euro-Job ist es bei einem 521-Euro-Job möglich, Krankengeld zu beantragen. Dieses kann bis zu 90 Prozent deines Einkommens ausmachen. Deswegen ist es wichtig, dass du dich bei deiner Krankenkasse informierst, welche Unterlagen du für die Beantragung einreichen musst. Wenn du die Beantragung rechtzeitig vor dem Krankheitsfall erledigst, kann dir das helfen, deine finanzielle Situation im Krankheitsfall zu sichern.

Gesetzliche Krankenversicherung: Grundabsicherung ab 172,01€/Jahr

Du hast keine eigenen Einkünfte, aber willst trotzdem abgesichert sein? Dann könnte eine gesetzliche Krankenversicherung für dich die richtige Wahl sein. Du zahlst dafür einen Mindestbeitrag von 172,01 Euro pro Jahr (Stand 2023). Damit bist du gesetzlich krankenversichert und hast eine umfassende Grundabsicherung. Der Zusatzbeitrag ist in dieser Summe bereits enthalten. Wenn du zusätzliche Leistungen in Anspruch nehmen möchtest, kannst du auch eine private Krankenversicherung wählen. Hier findest du viele verschiedene Tarife, die du ganz individuell auf deine Bedürfnisse abstimmen kannst.

Kosten für Anmeldung eines Kleingewerbes: 20-65€

Du fragst Dich, was die Anmeldung eines Kleingewerbes kostet? Die Kosten variieren je nach Gemeinde, in der du dein Gewerbe anmelden möchtest – aber mach Dir keine Sorgen, die Gebühr ist immer überschaubar. Meist liegt sie zwischen 20 und 65 Euro und wird in Form einer Bearbeitungsgebühr für das Gewerbeamt fällig. Am besten informierst Du Dich vorher bei Deiner Gemeinde, um sicherzustellen, dass Du nicht mehr als nötig zahlen musst.

Erfolgreich Selbständig werden: Investiere, Vernetze & Networke

Du bist gerade dabei, als Selbständiger durchzustarten? Dann hast Du bestimmt schon von der 80€ pro Stunde Mindestumsatzregel gehört. Aber die Daumenregel, die besagt, dass Du 2- oder 3-mal so viel verdienen sollst wie in Deinem Nettogehalt, ist nicht zwingend. Einige Experten raten Dir sogar davon ab, Deine Zeit überhaupt gegen Geld zu tauschen und stattdessen Deine Fähigkeiten zu monetarisieren. Lass Dich nicht von allen Ratschlägen überfordern, sondern erarbeite Dir eine Strategie, mit der Du Dein Einkommen steigern und Dein Business ausweiten kannst. Investiere in Deine Professionalität, vernetze Dich und setze auf Networking. Dann bist Du auf dem Weg zu einer erfolgreichen Selbständigkeit.

Einkommensteuer 2021: Abzüge ergeben Nettoeinkommen von 16897 Euro

Nach den Abzügen, die du im Jahr 2021 vorgenommen hast, ergibt sich ein zu versteuerndes Einkommen in Höhe von 18870 Euro. Davon musst du 1973 Euro an Einkommensteuer abführen, sodass du am Ende mit einem Nettoeinkommen von 16897 Euro da stehst. Das sind rund 1400 Euro monatlich, mit denen du deine Ausgaben bestreiten kannst. Es lohnt sich also, sorgfältig mit deinen Einkünften umzugehen, um deine Einkommensteuer möglichst gering zu halten. Einige Ausgaben kannst du zwar steuerlich absetzen, aber es ist trotzdem wichtig, dass du bei deinem Einkommen aufpassen und es sinnvoll einsetzen.

Siehe auch:  Erfahre, was die Krankenversicherung für Selbstständige kostet - Kostenanalyse und Tipps zur Auswahl des richtigen Anbieters

Familienversicherung in der gesetzlichen Krankenkasse: Einkommensgrenzen und Einschränkungen

Hast Du einen Ehe- oder Lebenspartner, der/die ebenfalls gesetzlich krankenversichert ist, könntest Du theoretisch eine Familienversicherung in Betracht ziehen. Allerdings nur, wenn die Einnahmen beide zusammen nicht mehr als 470 Euro betragen (Stand 2021). Sollte Dein/e Partner/in hauptberuflich selbstständig erwerbstätig sein, ist eine Familienversicherung leider nicht möglich. In diesem Fall muss jeder Einzelne für sich selbst eine private Krankenversicherung abschließen.

Selbstständig Steuern zahlen: Einschätzung & Dokumentation

Als Selbstständiger musst Du Steuern zahlen, wenn Deine Einkünfte nach Abzug der Versorgungs- und Betriebsausgaben den Grundfreibetrag überschreiten. Anders als bei Angestellten unterliegst Du als Selbstständiger nicht der Lohnsteuer, sondern der Einkommensteuer. Daher gibt es für Selbständige auch keine Steuerklasse. Stattdessen werden die Einkünfte und Ausgaben der Selbstständigen bei der Einkommensteuererklärung berücksichtigt. Es ist wichtig, dass Du Deine Einnahmen und Ausgaben genauestens dokumentierst und den Finanzbehörden gegenüber offenlegst. Nur so kannst Du Deine Steuerpflicht korrekt einschätzen.

Gewinne erwirtschaften als Einzelunternehmer: Finanzmanagement

Als Einzelunternehmer bekommst du kein Gehalt wie viele Angestellte, sondern musst dein Einkommen über Gewinne deiner selbstständigen Arbeit generieren. Wenn du also keinen Gewinn machst, hast du auch kein Einkommen. Das bedeutet, dass du keine Lohnabrechnung wie ein Arbeitnehmer bekommst, sondern du musst selbst darauf achten, dass du nicht nur deine Kosten deckst, sondern auch einen Gewinn erwirtschaftest. Hierfür ist es wichtig, dass du ein effizientes Finanzmanagement betreibst und deine Einnahmen und Ausgaben im Blick hast.

Kein Einkommen? Anspruch auf ALG-II & Grundsicherung

Du hast kein Einkommen und besitzt auch kein Vermögen, mit dem Du leben könntest? Dann hast Du in der Regel Anspruch auf Arbeitslosengeld II (ALG-II) oder Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung. Das Jobcenter oder Sozialamt übernimmt dann die Kosten für die gesetzliche Krankenversicherung, sodass Du versorgt bist und Deine medizinischen Grundbedürfnisse abgedeckt sind. Unter Umständen hast Du auch Anspruch auf andere Leistungen wie Wohngeld oder einen Zuschuss zu Deiner Miete. Informiere Dich am besten genau über Deine Möglichkeiten, damit Du die Unterstützung bekommst, die Du benötigst.

So beantragst Du eine Krankenversicherung: Steuerbescheid anfordern

Um eine Krankenversicherung zu beantragen, benötigst Du relevante Informationen über Dein Einkommen. Dazu musst Du Deinen Steuerbescheid vorlegen. Dieser enthält alle Angaben zum Bruttoeinkommen, die für die Feststellung des relevanten Einkommens benötigt werden. Auch bei einer Zusammenveranlagung von Ehegatten sind die Krankenkassen auf die Vorlage des jeweiligen Steuerbescheids angewiesen. Es ist also wichtig, dass Du einen gültigen Steuerbescheid vorlegen kannst, um eine Krankenversicherung zu beantragen. Solltest Du noch keinen Steuerbescheid haben, so kannst Du Dich bei Deinem Finanzamt erkundigen, wie Du Dir einen beschaffen kannst.

Fazit

Die Kosten für eine Krankenversicherung bei Selbstständigkeit hängen von mehreren Faktoren ab, wie zum Beispiel deiner Berufsgruppe, deinem Einkommen, deinem Alter und deinem Gesundheitszustand. Grundsätzlich musst du jeden Monat einen monatlichen Beitrag an deine Krankenversicherung zahlen. Dieser Beitrag kann zwischen 150 und mehr als 500 Euro im Monat betragen. Es lohnt sich daher, verschiedene Anbieter zu vergleichen, um herauszufinden, welche Krankenversicherung am besten zu deinen Bedürfnissen passt.

Für Selbstständige kann die Krankenversicherung teuer sein, aber es lohnt sich, auf jeden Fall eine abzuschließen. Damit hast du eine finanzielle Absicherung im Krankheitsfall und kannst dir den besten Schutz leisten. Also, wenn du selbstständig bist, solltest du dir unbedingt eine Krankenversicherung zulegen!

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