Hey, du!
Hast du dich schon mal gefragt, wie viel die Krankenversicherung für Selbstständige kostet? Wenn ja, bist du hier genau richtig! In diesem Artikel möchte ich dir erklären, wie viel du für eine Krankenversicherung als Selbstständiger zahlen musst. Lass uns also direkt loslegen!
Die Kosten für die Krankenversicherung für Selbstständige hängen von verschiedenen Faktoren ab, z.B. deinem Einkommen, deinem Alter und deiner Familiensituation. Es gibt einige Optionen in Bezug auf die Krankenversicherung, darunter die gesetzliche Krankenversicherung, private Versicherungen und einige andere. Du solltest dich an einen Experten wenden, um herauszufinden, welche Option für dich am besten geeignet ist und wie viel sie kostet.
Krankenversicherung Beitragssatz – 14,6% oder 14,0% plus Zusatzbeitrag?
Du hast vielleicht schon mal gehört, dass der Beitragssatz für die Krankenversicherung aktuell bei 14,6% liegt. Du kannst aber auch den ermäßigten Beitragssatz von 14,0% plus Zusatzbeitrag wählen, wenn du auf das Krankengeld verzichtest. Allerdings kann der Zusatzbeitrag je nach Krankenkasse variieren. Also schaue auf jeden Fall genau nach, was für dich am günstigsten ist!
Selbständig? Welche Absicherungen brauchst Du?
Du bist selbständig und fragst Dich, welche Absicherungen Du brauchst? Dann solltest Du Dir über die verschiedenen Risiken, die ein selbständiges Arbeiten mit sich bringen kann, bewusst sein. Grundsätzlich müssen Selbständige keine Sozialversicherungsbeiträge entrichten und sind somit für die Absicherung gegen berufliche und krankheitsbedingte Risiken sowie für die Alterssicherung für sich selbst und ihre ggf. vorhandenen Hinterbliebenen selbst verantwortlich.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sich gegen diese Risiken abzusichern. Einige davon sind Versicherungen, aber auch ein Notgroschen kann helfen, unvorhergesehene finanzielle Ausfälle zu überbrücken. Auch staatliche Förderprogramme können einige Risiken abfedern. Es lohnt sich daher, die verschiedenen Angebote genauer zu betrachten, um für sich das richtige Konzept zu finden.
Beste Krankenkasse für Selbstständige: Focus Money Test
Du bist Selbstständiger und suchst nach der besten Krankenkasse für deine Bedürfnisse? Dann hast du Glück! Das Magazin Focus Money hat in der Ausgabe 22/2022 einen Test durchgeführt und die besten Krankenkassen für Selbstständige ermittelt. Drei Krankenkassen erhielten dabei die Note „Exzellent“: die Hanseatische Krankenkasse (HEK), die IKK Südwest und die SECURVITA Krankenkasse. Alle drei Krankenkassen bieten eine gute Versorgung und Kostentransparenz und konnten im Test durch ihr Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugen.
Willst du also professionell versorgt sein und auf deine Kosten achten, ist eine der drei Krankenkassen genau das Richtige für dich! Informiere dich am besten über die Leistungen der Krankenkassen und wähle diejenige aus, die am besten zu deinen Bedürfnissen passt.
Geringes Einkommen? Sichere Dir gesetzliche Krankenversorgung ab dem 43. Tag Arbeitsunfähigkeit
Tag der Arbeitsunfähigkeit.
Der Mindestbeitrag von 221,81 Euro (Wert für 2023) gilt für alle selbstständig Tätigen mit einem geringen Einkommen. Dieser sichert Dir den kompletten Versicherungsschutz in der gesetzlichen Krankenversicherung ab, einschließlich eines Krankengelds ab dem 43. Tag der Arbeitsunfähigkeit. Damit ist Dein Krankheitsfall abgesichert, denn Du erhältst einen Teil Deines Einkommens, falls Du länger als 42 Tage arbeitsunfähig bist. Außerdem bekommst Du eine medizinische Versorgung und kannst Leistungen wie Zahnarzt, Heilpraktiker oder Psychotherapie in Anspruch nehmen.
Gesetzliche Krankenversicherung als Selbstständiger: Beiträge & Vorteile
Du bist selbstständig und willst gesetzlich krankenversichert sein? Dann solltest du wissen, dass die Höhe der Beiträge für die gesetzliche Krankenversicherung nur vom Einkommen abhängt. Als freiwilliges Mitglied kannst du dich für rund 160 Euro pro Monat plus einem kassenindividuellen Zusatzbeitrag versichern. Die Höhe des Zusatzbeitrags ist abhängig von der gewählten Krankenkasse und kann je nach Tarif variieren. Es ist also wichtig, bei der Auswahl der Krankenkasse auf die Kosten zu achten. Ein weiterer Vorteil der gesetzlichen Krankenkasse ist, dass du auch beim Wechsel des Wohnortes oder der Tätigkeit in der gleichen Krankenkasse verbleiben kannst.
Krankenversicherung für Kleingewerbetreibende: 14-14,6% + variabler Zusatzbeitrag
Du als Kleingewerbetreibender musst den vollen Krankenversicherungsbeitrag zahlen. Der Basistarif liegt bei 14 % deines Einkommens. Mit der Zusatzversicherung für Krankentagegeld steigt der Beitrag auf 14,6 %. Zudem kommt ein Zusatzbeitrag von durchschnittlich 1,3 % hinzu, der variabel ist und je nach Krankenkasse unterschiedlich hoch sein kann. Dieser Zusatzbeitrag kann jedoch auch ganz entfallen. Es lohnt sich also, sich bei seiner Krankenkasse über den Beitragssatz zu informieren.
Krankenversicherung für Existenzgründer und Selbstständige
Existenzgründer, Selbstständige und Freiberufler haben bei der Wahl ihrer Krankenversicherung eine große Auswahl. Egal, ob Du ein Gewerbe anmeldest oder deine Selbstständigkeit schon länger ausübst – Du kannst dich bei einer privaten Krankenversicherung versichern, ohne dabei auf eine Einkommensgrenze achten zu müssen. Eine andere Möglichkeit ist die freiwillige gesetzliche Krankenversicherung. Diese bietet Dir eine umfassende Grundversorgung und eine Kostenübernahme für zahlreiche Leistungen. Auch bist Du hier gesetzlich vor finanziellen Risiken geschützt. Egal, für welche Variante Du Dich entscheidest, informiere Dich vorab gründlich über die verschiedenen Tarife und Leistungen. So kannst Du die für Dich am besten passende Krankenversicherung finden.
Freiwillig Krankenversicherung für Selbstständige/Freiberufler
Du, als Selbstständiger oder Freiberufler, hast die Möglichkeit, dich freiwillig in einer gesetzlichen Krankenversicherung zu versichern. Dafür ziehen die Krankenkassen einen Beitrag in Höhe von 14 Prozent des Bruttoeinkommens (ohne Krankengeldbezug) ab. Zusätzlich fällt ein Kassen-Zusatzbeitrag an, der sich nach deinem Einkommen richtet. Wenn du eine geringe Einkommenssumme beziehst, kannst du auch einen Beitragszuschuss beantragen, der deine monatlichen Beiträge reduziert. Du musst dafür nur einen Antrag auf Beitragsbefreiung stellen.
Gewinneinbruch? So senkst du als Selbstständiger den Beitrag
Du hast plötzlich einen Gewinneinbruch von mehr als 25 Prozent im Vergleich zum letzten Einkommensteuerbescheid? Dann kannst du als Selbstständiger den Beitrag zur Krankenversicherung und Pflegeversicherung unter Vorbehalt senken. Es können aber auch noch andere Einnahmen eine Rolle spielen, wie beispielsweise aus Vermietung oder Verpachtung. Auch hier kannst du unter bestimmten Voraussetzungen den Beitrag senken. Dafür musst du jedoch ein Antragsformular beim zuständigen Finanzamt ausfüllen.
Krankenversicherungsbeiträge: Mindesteinnahme & Mindestbeitrag
Du hast ein Einkommen? Dann ist es von großer Bedeutung, dass du genau weißt, wie viel du an Beiträgen an die gesetzliche Krankenversicherung zahlen musst. Der Mindestbeitrag ergibt sich dabei aus der sogenannten Mindesteinnahme. Die Mindesteinnahme ist das Einkommen, das mindestens bei der Beitragsberechnung zugrunde gelegt wird, auch wenn du weniger oder gar kein Einkommen hast. Für Selbstständige liegt die Mindesteinnahme bei 1131,67 Euro monatlich (Stand: 2023). Auch wenn du weniger verdienst, müssen deine Krankenversicherungsbeiträge anhand dieser Mindesteinnahme berechnet werden.
Selbstständig werden? Infos zur privaten Krankenversicherung
Du träumst davon, hauptberuflich selbstständig zu werden, aber der Verzicht auf eine Familienversicherung macht dir Sorgen? Dann solltest du wissen, dass eine hauptberufliche Selbstständigkeit eine Familienversicherung ausschließt. Denn wenn du dich selbstständig machst, darfst du nicht auf Antrag von der gesetzlichen Krankenversicherungspflicht befreit sein. In diesem Fall musst du dich privat krankenversichern, um ausreichend abgesichert zu sein. Es lohnt sich also, sich über die verschiedenen Anbieter und Tarife gut zu informieren, um den für dich passenden zu finden.
Richtig Steuererklärung machen: 1973 Euro Einkommensteuer für 2021
Du hast deine Steuererklärung für 2021 abgeschlossen und ein zu versteuerndes Einkommen in Höhe von 18870 Euro ermittelt? Gratuliere! Aus diesem Betrag werden im nächsten Jahr 1973 Euro Einkommensteuer fällig. Damit bleiben Dir jährlich 16897 Euro Netto, was ungefähr 1400 Euro im Monat ausmacht. Das ist eine ganze Menge Geld, mit dem Du Dir was Schönes leisten kannst! Trotzdem solltest Du natürlich darauf achten, dass Du auch wirklich alles beim Finanzamt angegeben hast, denn eine Nachzahlung führt schnell zu einer bösen Überraschung.
Verdienst Selbstständiger: 616 bis 3158 Euro pro Monat
Du hast dich sicher schon mal gefragt, wie viel Geld Selbstständige im Monat verdienen. Eine DIW Studie hat ergeben, dass der Verdienst der Selbstständigen ein starkes Gefälle aufweist, das von 616 bis zu 3158 Euro pro Monat reichen kann. Darüber hinaus ist der Verdienst stark abhängig von der Branche, in der man tätig ist. So können manche Branchen ein deutlich höheres Gehalt bieten als andere. Auch Faktoren wie Erfahrung, Qualifizierung und Engagement spielen eine Rolle bei der Einschätzung des Einkommens. Wer sich also mit dem Einkommen von Selbstständigen beschäftigt, sollte diese Faktoren berücksichtigen.
Einzelunternehmer: Erhöhe Dein Einkommen durch Strategie
Als Einzelunternehmer bekommst du kein Gehalt im herkömmlichen Sinne. Stattdessen kannst du über den Gewinn deiner selbstständigen Arbeit verfügen. Das bedeutet, dein Einkommen ist direkt an den Erfolg deiner Tätigkeiten geknüpft. Wenn du keinen Gewinn erwirtschaftest, hast du auch kein Einkommen. Allerdings gibt es Wege, wie du dein Einkommen steigern kannst, z.B. durch eine effiziente Planung und Organisation, Kundenakquise und Marketing, um nur einige zu nennen. Mit der richtigen Strategie kannst du dein Einkommen erhöhen.
Gewerbe anmelden: Pros & Cons, Tipps vom Gewerbeamt
Du bist dir nicht sicher, ob du dein Kleingewerbe anmelden sollst? Dann solltest du dir die Vor- und Nachteile genau anschauen. Ein positives Argument für die Anmeldung ist zum Beispiel, dass dadurch deine geschäftliche Rechtsform anerkannt wird. Mit der Anmeldung beim Gewerbeamt kannst du deine Existenz und deinen Erfolg als Selbstständiger belegen. Aber auch Nachteile gibt es: So müssen selbstständige Gewerbetreibende beispielsweise Umsatzsteuer und Sozialversicherungsbeiträge an das Finanzamt zahlen. Ob sich die Anmeldung für dich lohnt, musst du am Ende selbst entscheiden. Informiere dich am besten vorher beim Gewerbeamt deiner Gemeinde, welche Kosten auf dich zukommen, damit du keine bösen Überraschungen erlebst.
Kleinunternehmer? Erfahre hier mehr über die Regelungen
Du bist Kleinunternehmer und hast noch nie von der Kleinunternehmerregelung gehört? Keine Sorge, wir erklären es dir gerne. Wenn du im vorherigen Geschäftsjahr maximal 22.000 € Umsatz erwirtschaftet hast und im laufenden Jahr einen Umsatz von maximal 50.000 € erwartest, giltst du als Kleinunternehmer. Dies bedeutet, dass du von einigen Vorteilen profitieren kannst, die andere Unternehmen nicht haben. Es gibt jedoch viele Sonderregelungen, die du beachten musst, wenn du die Kleinunternehmerregelung nutzen willst. Es lohnt sich allerdings, sich mit diesen Regeln genauer zu beschäftigen, denn sie können dir einiges an Geld sparen. Informiere dich am besten direkt bei deiner Steuerberatung oder der Steuerverwaltung deines Bundeslandes, welche Regeln für dich gelten und wie du deine Steuer optimieren kannst.
Pflichtversicherung gründen: Erwerbsminderungsrente & Vorzeitige Altersrente
Du hast gerade ein eigenes Unternehmen gegründet? Dann solltest du dich als Pflichtversicherter in der Rentenversicherung anmelden. Dafür hast du fünf Jahre nach deiner Existenzgründung Zeit. Einer der Vorteile der Pflichtversicherung ist, dass du dir damit die Ansprüche auf eine Erwerbsminderungsrente oder eine Rehabilitation sicherst. Diese Ansprüche ermöglichen es dir, dass du im Falle einer Erkrankung, einer Behinderung oder eines Unfalls weiterhin deine Einkünfte erzielen kannst. Des Weiteren erhöhst du mit der Pflichtversicherung deine Chancen auf eine vorzeitige Altersrente. Es lohnt sich also, die Pflichtversicherung in Anspruch zu nehmen.
Steuerfrei bis 10.908 Euro: Steuersatz von 14-42% in 2022
Bis zu einem Einkommen von 10.908 Euro bleibt Dein Einkommen für ein Kalenderjahr steuerfrei (2022). Ab 10909 Euro erhöht sich der Steuersatz von 14 auf bis zu 42 Prozent. Für Einkommen zwischen 62810 Euro und 277825 Euro gilt ein Steuersatz von 42 Prozent. Allerdings können bestimmte Steuerabzüge Deine Steuerlast verringern. Es lohnt sich also, Deine persönliche Situation zu überprüfen, um zu sehen, ob es Steuervorteile gibt, die Du nutzen kannst.
Krankenversicherung: Beiträge und Einkünfte beachten
Wenn du ausschließlich von Ersparnissen lebst und keine anderen Einkünfte hast, musst du einen gesetzlichen Mindestbeitrag zur Krankenversicherung zahlen. Dieser liegt aktuell bei 172,01 Euro (Stand 2023). Solltest du aber über andere Einkünfte verfügen, wie zum Beispiel Mieteinnahmen, kann sich der Beitrag der Krankenversicherung erhöhen. Zudem kann dein Beitrag auch abhängig von der gewählten Versicherungsart variieren, da es sowohl private als auch gesetzliche Krankenversicherungen gibt. Bei Letzterer sind die Beiträge gesetzlich festgelegt, während bei der privaten Variante ein individueller Beitrag nach deiner persönlichen Situation und deinen Bedürfnissen vereinbart wird. Des Weiteren gibt es noch die Möglichkeit einer zusätzlichen Krankenversicherung, die meist günstiger als die herkömmliche Variante ist, aber einige Leistungen nicht abdeckt.
2021: 16897 Euro für persönliche Ausgaben nutzen
So ergeben sich für 2021 insgesamt 16897 Euro für deine privaten Ausgaben. Das sind ungefähr 1400 Euro im Monat, die du für deine Lebenshaltungskosten ausgeben kannst. Dazu gehören Dinge wie Wohnen, Essen, Freizeitgestaltung, Sparen, Kultur und viele andere Dinge. Mit diesem Geld kannst du dir ein schönes Leben machen und deine Bedürfnisse befriedigen. Auch das Sparen sollte dir nicht zu kurz kommen. So kannst du dir einen finanziellen Puffer schaffen, der im Falle eines Notfalls wichtig ist.
Fazit
Das hängt davon ab, welche Art von Krankenversicherung du suchst. Wenn du eine private Krankenkasse wählst, kann es ziemlich teuer werden, aber wenn du dich für die gesetzliche Krankenversicherung entscheidest, kostet es normalerweise weniger. Du kannst dir auch einen detaillierten Vergleich der Kosten ansehen, um zu sehen, was am besten für dich passt.
Fazit: Es ist wichtig, dass du als Selbstständiger die Kosten für die Krankenversicherung kennst, um deine finanziellen Verpflichtungen einzuhalten. Überprüfe daher die verfügbaren Optionen sorgfältig, damit du die bestmögliche Versicherung für deinen Bedarf findest.
