Hallo zusammen! Heute möchte ich über das Thema sprechen, wie viel krankenversicherung ohne Einkommen kostet. Wenn Du nicht viel Geld hast und nicht weißt, wie Du Dich krankenversichern kannst, dann bist Du hier genau richtig. Ich werde Dir erklären, wie Du Dich kostengünstig versichern kannst und was Du dabei beachten musst. Also, lass uns loslegen!
Die Kosten für eine Krankenversicherung ohne Einkommen hängen davon ab, welche Art von Krankenversicherung du wählst. Wenn du eine gesetzliche Krankenversicherung hast, musst du nichts bezahlen, es sei denn, du hast ein Einkommen. Wenn du eine private Krankenversicherung hast, musst du normalerweise eine Prämie bezahlen. Die Höhe der Prämie richtet sich nach den Bedingungen deiner Versicherung. Wenn du also kein Einkommen hast, solltest du mit deiner Versicherung sprechen, um zu sehen, was du tun kannst.
Gesetzliche Krankenversicherung mit ALG-II/Grundsicherung
Du hast kein Einkommen und kein Vermögen, von dem du leben kannst? Dann hast du Anspruch auf Arbeitslosengeld II (ALG-II) oder Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung. Diese Leistungen übernimmt das Jobcenter oder Sozialamt dann auch für deine Beiträge für die gesetzliche Krankenversicherung. Damit sorgen sie dafür, dass du weiterhin gesundheitlich abgesichert bist.
Freiwillige Versicherung: Kostenlose Medikamente & mehr
Als freiwillig Versicherte/r bist Du berechtigt, die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung in Anspruch zu nehmen. Dazu zählen beispielsweise die Kostenübernahme für Arztbesuche und Medikamente, sowie auch die Kosten für Krankenhausaufenthalte. Darüber hinaus kann die gesetzliche Krankenversicherung auch bei anderen medizinischen Leistungen helfen, z.B. bei der Reha-Maßnahme oder beim Zahnersatz.
Du kannst dich freiwillig versichern, wenn du ein Jahr lang regelmäßig mehr als 5550,00 Euro pro Monat verdienst. Dieser Betrag gilt für das Jahr 2023 und kann jährlich neu angepasst werden. Nach einem Jahr regelmäßigen Verdienstes kannst Du dich bei einer gesetzlichen Krankenkasse anmelden und die Vorteile der gesetzlichen Krankenversicherung nutzen. So kannst Du z.B. kostenlose oder kostengünstige Medikamente bekommen, eine Krankenhausbehandlung in Anspruch nehmen oder auch Rehabilitationsmaßnahmen in Anspruch nehmen. Außerdem profitierst Du von einer hohen Qualität der Leistungen und Sicherheit.
Keine Leistungen? So bist du trotzdem krankenversichert
Hast du keine Leistungen wie Arbeitslosengeld oder Bürgergeld bekommen, bist du trotzdem krankenversichert. Entweder bist du automatisch in der gesetzlichen Krankenversicherung oder du kannst einen Antrag bei einer privaten Versicherung stellen – je nachdem, in welcher Versicherung du zuvor warst. Generell gilt, dass du bei der gesetzlichen Krankenkasse versichert bist, wenn du in den letzten fünf Jahren Pflichtbeiträge in die gesetzliche Krankenkasse gezahlt hast. Wenn du in den letzten fünf Jahren privat krankenversichert warst, kannst du auch weiterhin in der privaten Krankenversicherung bleiben. Dann musst du jedoch einen Antrag stellen, denn automatisch wirst du nicht krankenversichert.
Freiberufler & Selbstständige: Versicherungsoptionen & Kosten
Menschen, die hauptberuflich selbstständig oder freiberuflich tätig sind, müssen sich nicht in der gesetzlichen Krankenversicherung versichern. Ebenso sind Beamte, Richter und Zeitsoldaten von der Versicherungspflicht ausgenommen. Sie können sich aber freiwillig versichern. Für sie gilt dasselbe wie für Arbeitnehmer, nämlich dass sie einen Zusatzbeitrag zahlen müssen. Allerdings können sie auch an einer privaten Krankenversicherung teilnehmen. Die Kosten dafür richten sich nach dem Einkommen. Daher ist es wichtig, dass du dich vorab über die verschiedenen Angebote informierst, um das günstigste für dich zu finden.

Keine Strafe für Nicht-Versicherung, aber hohe Kosten drohen
Du fragst dich, ob du dich strafbar machst, wenn du nicht krankenversichert bist? Nein, das ist nicht der Fall. Aber wenn du wieder in eine Krankenversicherung eintreten willst, kann es teuer werden! Denn in dem Fall müssen alle Beiträge für die Zeit nachgezahlt werden, in der du nicht versichert warst. Und das kann eine ganze Menge Geld bedeuten. Um dies zu vermeiden, solltest du möglichst nicht länger als ein Jahr ohne Krankenversicherung bleiben.
Medizinische Hilfe für Wohnungs- und Obdachlose: Rechte & Programme
Klar ist, dass wohnungs- und obdachlose Menschen ein Recht auf ein normales medizinisches Hilfesystem haben. Dazu gehört natürlich auch, dass sie sich bei Ärzten, in Krankenhäusern oder Notfallpraxen behandeln lassen können. Auch wer nicht versichert ist, wird weiterhin fachmännisch betreut. Eine besondere Hilfe bieten oft spezielle Beratungsstellen an. Hier können sich obdachlose Menschen über ihre Rechte und ihren Zugang zu medizinischer Versorgung informieren lassen. Einige Einrichtungen bieten zudem kostenlose Untersuchungen und Impfungen an. Auch werden oft spezielle Programme zur Gesundheitsförderung angeboten.
Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung: Keine Mindeststundenanzahl
Du fragst dich, ob du für eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung eine bestimmte Mindeststundenzahl erbringen musst? Die gute Nachricht ist: Nein, es gibt keine Vorgaben, was die Anzahl der zu leistenden Arbeitsstunden angeht. Es ist also vollkommen in Ordnung, wenn du weniger als die vereinbarten Stunden arbeitest. Beachte allerdings, dass du in einem Arbeitsvertrag vereinbarte Stunden auch einhalten musst. Es ist also wichtig, vorher genau abzuklären, wie viele Stunden du wöchentlich arbeiten musst. Außerdem musst du dich darüber im Klaren sein, dass der Arbeitgeber, wenn er einen geringeren Beschäftigungsumfang festgelegt hat, auch entsprechend weniger Lohn zahlt.
Krankengeld bei 521-Euro-Job: Rechte & Voraussetzungen
Du hast einen 520-Euro-Job? Dann musst du leider wissen, dass du damit nicht krankenversichert bist und somit auch keinen Anspruch auf Krankengeld hast. Allerdings ist das bei einem 521-Euro-Job anders: Dann hast du nämlich einen Anspruch auf Krankengeld von der Krankenkasse, wenn du im Krankheitsfall arbeitsunfähig bist. Dazu musst du allerdings einige Voraussetzungen erfüllen, z.B. dass du mindestens 6 Monate in einem 521-Euro-Job gearbeitet hast und die Arbeitsunfähigkeit für länger als sechs Wochen andauert. Wenn du noch mehr über deine Rechte als 521-Euro-Jobber erfahren möchtest, kannst du dich jederzeit an deine Krankenkasse wenden.
450-Euro-Job: Kein Anspruch auf Krankengeld, aber Gehalt weiterzahlen
Bei einem 450-Euro-Job bist du nicht krankenversichert und hast daher auch keinen Anspruch auf Krankengeld. Doch ab einem 451-Euro-Job hast du diesen Anspruch. Dann kannst du im Krankheitsfall Krankengeld von der Krankenkasse bekommen. Aber auch bei einem 450-Euro-Job hast du einen Anspruch: Wenn du krank wirst, ist dein Arbeitgeber verpflichtet, dein Gehalt für sechs Wochen weiterzuzahlen.
Minijob und Krankenversicherung: Was Du wissen musst!
Du hast einen Minijob und fragst Dich, wie es mit der Krankenversicherung aussieht? Wenn Du nicht mehr als 450 Euro im Monat verdienst, musst Du Dich selbst krankenversichern. Ab einem Verdienst von 451 Euro übernimmt Dein Arbeitgeber die Kosten für Deine Krankenversicherung und meldet Dich bei einer Krankenkasse an. Solltest Du bereits Mitglied bei einer Kasse sein, so wird Dein Arbeitgeber die Beiträge automatisch an diese Kasse weiterleiten. Solltest Du noch keine Mitgliedschaft besitzen, kannst Du das in einer Geschäftsstelle Deiner Wahl erledigen. Beachte jedoch, dass die Beitragszahlungen erst ab dem Monat der Anmeldung an die Kasse erfolgen.

Krankenversicherung für Teilzeitbeschäftigte: Muss ich eine haben?
Ja, es ist richtig, dass jeder, der einen Teilzeitjob hat, eine Krankenversicherung haben muss. Dies ist durch das Versicherungsvertragsgesetz geregelt. Eine solche Versicherung ist unerlässlich, da sie im Falle einer Krankheit oder eines Unfalls aufkommt. Dies bedeutet, dass Du Dich auf die finanzielle Unterstützung der Krankenversicherung verlassen kannst, wenn Du krank oder verletzt wirst. Damit kannst Du Dir Sorgen um die Kosten machen, die für den Krankenhausbesuch oder andere medizinische Behandlungen anfallen. Es ist also sehr wichtig, dass Du eine Krankenversicherung hast, wenn Du einen Teilzeitjob hast.
Entgeltgrenze für Minijobs erhöht: Jetzt schon bei 10 Std./Woche Mindestlohn
Du hast es sicherlich schon mitbekommen: Der Gesetzentwurf wurde beschlossen und damit wird auch die Entgeltgrenze für Minijobs auf 520 Euro erhöht. Aber das ist noch nicht alles: Der Entwurf ist dynamisch gestaltet, was bedeutet, dass Du künftig schon bei einer Wochenarbeitszeit von 10 Stunden zum aktuell geltenden Mindestlohn kommst. Dies eröffnet Dir viele neue Möglichkeiten und schafft eine Win-Win-Situation für Arbeitgeber und Arbeitnehmer.
Freiwillig Mitglied der KV werden – 160 Euro + Zusatzbeitrag
Du hast die Möglichkeit, dich als freiwilliges Mitglied in der gesetzlichen Krankenversicherung zu versichern. Dabei hängt die Höhe deines Beitrags von deinem Einkommen ab. In der Regel musst du für die KV rund 160 Euro im Monat plus einen kassenindividuellen Zusatzbeitrag zahlen. Die Versicherungsleistungen in der gesetzlichen Krankenversicherung sind sehr umfangreich. Das beinhaltet unter anderem die Krankenhausbehandlung, Arzneimittel, psychotherapeutische Behandlung und Reha-Maßnahmen. Zudem kannst du eine Zusatzversicherung abschließen, um deinen Versicherungsschutz zu erweitern. Deshalb lohnt es sich, sich als freiwilliges Mitglied der gesetzlichen Krankenversicherung anzumelden.
Rentenversicherung: Beitragssatz ab 1. Januar 2023 18,6%
Der Beitragssatz zur Rentenversicherung beträgt seit 1 Januar 2023 18,6 Prozent. Diese Beiträge werden ebenfalls paritätisch finanziert. Das heißt, Arbeitgeber und Arbeitnehmer zahlen jeweils die Hälfte. Außerdem gibt es noch einen Beitragssatz in Höhe von 1,1 Prozent, der sich aus der Ermäßigung des Arbeitgeberbeitrages zur Rentenversicherung ergibt. Dieser wird jedoch nur vom Arbeitgeber getragen.
Gesetzlich Krankenversichert? Bedingungen & Leistungen
Du hast einen Job gefunden und möchtest dich gesetzlich krankenversichern? Dann solltest du wissen, dass die Konditionen nur gelten, wenn der Zeitraum mehr als drei Monate beträgt. Außerdem musst du vorher pflichtversichert gewesen sein und dürfen keine Leistungen der Krankenkasse in Anspruch genommen haben. Falls doch, müssen die Kosten zurückgezahlt werden. Wenn du dich dafür entscheidest, gesetzlich krankenversichert zu sein, bist du gut abgesichert, denn du kannst auf eine Vielzahl an Leistungen zurückgreifen – darunter beispielsweise Arztbesuche, Krankenhausaufenthalte und verschiedene Präventionsmaßnahmen.
Privatversicherung: Lebensbedrohliche Fälle & bessere Kostenabsicherung
In Deutschland wirst Du auch behandelt, selbst wenn Du keine Krankenversicherung hast – zumindest in lebensbedrohlichen Fällen oder bei starken Schmerzen. Solltest Du allerdings wegen einer weniger ernsten Erkrankung zum Arzt gehen wollen, musst Du die Kosten meistens selbst tragen. In solchen Fällen ist es sehr wichtig, dass Du Dir eine private Krankenversicherung zulegst. Denn dann hast Du eine bessere Kostenabsicherung und kannst zu einer größeren Auswahl an Ärzten gehen. Außerdem sind viele Zusatzleistungen bei einer privaten Krankenversicherung mit dabei, die Dir eine höhere Behandlungsqualität und einen besseren Service bieten.
Rechtzeitig eine neue Krankenversicherung abschließen
Ohne Krankenversicherung kann es schnell zu teuren Konsequenzen kommen. Deshalb ist es wichtig, dass du dich rechtzeitig um eine neue Versicherung kümmerst. Für die ersten sechs Monate ohne Krankenversicherung musst du die vollen Prämienzuschläge zahlen. Jedes weitere Monat wird dann mit einem Sechstel des Prämienzuschlags berechnet. Falls du deine Prämienzuschläge nicht pünktlich bezahlst, kann es passieren, dass deine Krankenkasse dir Schulden in Rechnung stellt. Diese Schulden verjähren aber vier Jahre nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem sie entstanden sind. Es lohnt sich also, die Prämienzahlungen rechtzeitig zu leisten. So kannst du dir unnötige Kosten ersparen.
Erfahre, wie hoch Dein relevantes Einkommen ist – Steuerbescheid nötig
Um herauszufinden, wie hoch Dein relevantes Einkommen ist, benötigst Du Deinen Steuerbescheid. Dieser beinhaltet das Bruttoeinkommen, das für die Berechnung des Beitrags relevant ist. Auch wenn Du und Dein Partner zusammen veranlagt seid, müsst Ihr beide Steuerbescheide einreichen. Denn die Krankenkasse braucht beide Bescheide, um Deinen Beitrag korrekt zu berechnen.
Sozialversicherung für Minijobber:innen: Anspruch & Abgaben
Als Minijobber:in hast Du Anspruch auf die Leistungen der Sozialversicherung. Dafür musst Du aber vorher Deinen Arbeitgeber:in informieren und einen Antrag stellen. Dieser muss dann für Dich die pauschalen Abgaben für die Sozialversicherung abführen. Dazu gehören 13 % Krankenversicherung, 15 % Rentenversicherung und Umlage U1/U2. Zusätzlich zu den Abgaben müssen Dein Arbeitgeber:in noch zusätzliche Steuern und Sozialabgaben abführen, die aber von der Höhe Deines Einkommens abhängen. Wenn Du Dich als Minijobber:in anmeldest, bekommst Du automatisch eine Versicherungsnummer, mit der Du Dich bei der Krankenkasse anmelden kannst.
Krankenversicherungsbeiträge: Allgemeiner und ermäßigter Satz
Du musst als Arbeitnehmer monatlich einen Beitrag zur Krankenversicherung deines Arbeitgebers bezahlen. Der gesetzlich festgeschriebene allgemeine Beitragssatz liegt hierbei bei 14,6 Prozent deiner beitragspflichtigen Einnahmen. Es gibt aber auch einen ermäßigten Beitragssatz, der 14,0 Prozent deiner beitragspflichtigen Einnahmen beträgt. Dieser gilt für Mitglieder, die keinen Anspruch auf Krankengeld haben. In der Regel werden die Krankenversicherungsbeiträge durch den Arbeitgeber überwiesen. Somit musst du dich nicht selbst darum kümmern. Allerdings kann es bei manchen Arbeitgebern vorkommen, dass du einen Teil des Beitrags selbst überweisen musst.
Zusammenfassung
Ohne Einkommen zahlt man in der Regel keine Krankenversicherungsbeiträge. Es gibt jedoch spezielle Programme für Menschen ohne Einkommen, die ein gewisses Maß an gesundheitlicher Versorgung bieten. Diese Programme unterscheiden sich je nach Bundesland. Du solltest also in deiner Gegend nachschauen, welche Programme es gibt und wie viel sie kosten.
Es ist wichtig, dass man sich über die Kosten einer Krankenversicherung bewusst ist, besonders wenn man kein Einkommen hat. Wir können aus dieser Diskussion schließen, dass manche Krankenversicherungen einem kostenlose oder reduzierte Versicherung zur Verfügung stellen, um Menschen ohne Einkommen zu unterstützen, aber man sollte sich immer über die Details der Versicherung informieren, bevor man sich entscheidet.






