Hey!
Kennst du das Gefühl, wenn man zum Arzt muss, aber nicht weiß, was es das kostet? Ich kenne es. In diesem Blogbeitrag möchte ich dir erklären, was es kostet, wenn man ohne Krankenversicherung zum Arzt geht. Lass uns gemeinsam schauen, was du beachten musst und wie du die Kosten im Griff behalten kannst.
Das kommt ganz drauf an, für welche Untersuchung du dich entscheidest. Es kann ein paar Euro kosten oder auch mehrere hundert Euro. Da es keine Krankenversicherung gibt, die die Kosten übernimmt, wäre es am besten, wenn du beim Arzt nachfragst, was genau die Untersuchung kostet.
Erstattung gesetzlich versicherter ärztlicher Leistungen
Du möchtest im Rahmen einer Kostenerstattung Deine ärztlichen Leistungen nicht privat bezahlen? Dann kannst Du die Privatärzte Praxissprechstunde auch gesetzlich versichert nutzen. Mit einem gültigen Versichertenausweis und einer Überweisung Deines Hausarztes kannst Du die ärztliche Leistung von einem Privatarzt in Anspruch nehmen. Wichtig ist, dass Du vorher eine Kostenerstattung bei Deiner Krankenkasse beantragst. Des Weiteren solltest Du beachten, dass nicht alle Ärzte ein Rezept ausstellen, sondern nur solche, die eine Zulassung als Kassenarzt haben.
Behandlung beim Privatarzt kostet so viel wie beim Vertragsarzt
Falls du nicht gesetzlich versichert bist und deshalb die Behandlung selbst bezahlen musst, kostet dich der Privatarzt genauso viel wie der Vertragsarzt. Der Grund dafür ist, dass alle Ärzte, die privat abrechnen, nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) abrechnen müssen. Diese Gebührenordnung legt fest, wie viel Geld Ärzte für eine Behandlung verlangen dürfen. Dadurch soll sichergestellt werden, dass die Preise für ärztliche Leistungen fair und angemessen sind.
Ohne Krankenkassenkarte zum Arzt: Ja, aber nachreichen!
Du fragst dich, ob du auch ohne deine Krankenkassenkarte zum Arzt gehen kannst? Natürlich ist das möglich! Du musst dann allerdings innerhalb von zehn Tagen nach dem Arztbesuch deine Krankenkassenkarte nachreichen oder einen anderen Versicherungsnachweis vorlegen. Es ist also kein Problem, wenn du mal die Karte vergessen hast. Allerdings solltest du auf jeden Fall dafür sorgen, dass du die Karte rechtzeitig vorlegst.
Krankenversicherung: Vermeide finanzielle Probleme durch Abschluss
Ohne Krankenversicherung wird man wie ein Privatpatient behandelt. Nach dem Arztbesuch erhält man die Rechnung per Post. Die Kosten orientieren sich an der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ). Diese Gebührenordnung beinhaltet Tarife für alle medizinischen Leistungen, die ein Arzt erbringen darf. Dadurch kann man sehen, wie hoch die Kosten des Arztbesuchs sind. Da die Kosten in der Regel sehr hoch sind, ist es für viele Menschen schwer, diese zu bezahlen. Um finanzielle Probleme zu vermeiden, ist es daher sinnvoll, eine Krankenversicherung abzuschließen.
Krankenversicherung in Deutschland: Muss ich mich versichern?
Du musst in Deutschland eine Krankenversicherung haben. Ob du dich für eine gesetzliche oder private Krankenversicherung entscheidest, liegt bei dir. Es gibt allerdings nur wenige Ausnahmen. Wenn du keine hast, solltest du dich unbedingt darum kümmern. Versichere dich am besten schnell, um im Notfall abgesichert zu sein. Das ist wichtig, denn wenn du nicht versichert bist, trägst du die Kosten für deine Behandlungen selbst. Damit du deine Krankenversicherung nicht vergisst, erinnern viele Versicherer jedes Jahr mit einer Rechnung an die Beitragszahlung.
GKV: Wichtige Fakten beim Eintritt beachten
Du bist vor Kurzem in die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) eingetreten? Dann solltest Du wissen, dass die Konditionen nur gelten, wenn der Zeitraum mehr als drei Monate umfasst. Außerdem musst Du darauf achten, dass keine Leistungen der GKV in Anspruch genommen oder die Kosten zurückgezahlt werden. Auch musst Du vorher pflichtversichert gewesen sein. Wenn Du als freiwillig Versicherter eintrittst, musst Du die vollen Beiträge nachzahlen. Es lohnt sich also, sich über die verschiedenen Möglichkeiten der GKV zu informieren.
Gesetzlicher Mindestbeitrag 2021: 172,01 Euro + Zusatzbeitrag
Falls du keine eigenen Einkünfte hast und du ausschließlich von deinen Ersparnissen lebst, musst du den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestbeitrag von 172,01 Euro bezahlen (2023). In diesem Beitrag ist auch unser Zusatzbeitrag enthalten. Zusätzlich kannst du noch freiwillig mehr bezahlen, um von weiteren Leistungen zu profitieren. Beispielsweise kannst du dann eine größere Auswahl an Ärzten nutzen oder bei bestimmten Medikamenten und Heilbehandlungen eine höhere Erstattung erhalten. Informiere dich am besten nochmal genau, welche Leistungen du dafür erhältst und ob sich ein höherer Beitrag für dich überhaupt lohnt.
Check-up beim Arzt: Erschwinglich und lohnenswert!
Kostet es viel, sich von einem Arzt untersuchen zu lassen? Nein, unser Gesundheits-Check-up ist erschwinglich, denn er wird nach der Gebührenordnung der Ärzte (GOÄ) abgerechnet. Je nachdem, welche Untersuchungen gemacht werden, liegen die Kosten zwischen 100€ und 500€ zzgl. Laborkosten. Da wirst du sehen, dass sich ein Check-up lohnt!
Kosten für radprax Ganzkörper Check-up: Abhängig vom Tarif
Du fragst dich, ob dir deine Krankenkasse die Kosten für einen Ganzkörper Check-up bei radprax ersetzt? Dies hängt von deinem Tarif ab. Während einige Tarife die Kosten für einen Check-up übernehmen, kommt man bei anderen leider nicht in den Genuss der Kostenbeteiligung. Unsere Check-ups kosten je nach Umfang zwischen 1250 und 2550 Euro. Wir bieten dir drei verschiedene Check-ups an, die auf deine persönlichen Bedürfnisse abgestimmt sind. Die Preise für unsere Check-ups findest du auf unserer Webseite. Wenn du unsicher bist, ob deine Krankenkasse die Kosten übernimmt, kannst du gerne unser Service-Team kontaktieren. Wir helfen dir gerne weiter.
Erstuntersuchung: Was ist das und wer kann sie machen?
Du hast dich vielleicht schon mal gefragt, was eine Erstuntersuchung ist und wer sie vornehmen kann. Eine Erstuntersuchung ist ein medizinischer Check, der bei Minderjährigen kostenlos durchgeführt wird. Er dient der Überprüfung, ob man für eine Berufsausbildung gesundheitlich geeignet ist. Meistens wird die Untersuchung vom eigenen Hausarzt durchgeführt. Es ist wichtig, dass du gesund bist, wenn du eine Berufsausbildung starten möchtest und die Erstuntersuchung kann hierzu ein wertvoller Schritt sein. Bei der Untersuchung werden Blutdruck, Körpergröße und -gewicht gemessen, sowie Fragen zu deinem Allgemeinzustand gestellt. Sollte etwas nicht in Ordnung sein, wird dir dein Arzt mögliche Behandlungsmöglichkeiten aufzeigen.
GOÄ: 130 Punkte für den schriftlichen Befundbericht, 7,58€ Kosten
Du hast mal wieder einen Arztbesuch hinter dir? Dann hast du sicher auch schon mal von der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) gehört. Dort ist in Nummer 75 der ausführliche schriftliche Krankheits- und Befundbericht aufgelistet, der mit 130 Punkten bewertet wird. Das bedeutet, dass du beim einfachen Satz 7,58 € dafür bezahlen musst. Aber keine Sorge, dieser Preis ist in der Regel in der Arztrechnung schon enthalten. Wenn du noch mehr über die GOÄ erfahren möchtest, kannst du dir auch im Internet viel Wissenswertes dazu einholen.
Privatsprechstunden: GOÄ-Gebühren zwischen 30 & 50€
Du kannst jederzeit in eine Privatsprechstunde gehen, wenn du bereit bist, die Kosten selbst zu übernehmen. Die Gebühren für eine Konsultation werden nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) berechnet. In der Regel sind die Kosten zwischen 30 und 50 Euro. Allerdings können sie abhängig von der Art der Leistung variieren. Du solltest dir bei der Kostenübernahme also im Klaren sein, dass sie sich erhöhen können.
Informiere Dich über Kosten bei Arzttermin | IGeL
Du hast einen Arzttermin? Dann solltest Du dich vorher über die Kosten informieren. Wenn der Arzt eine Untersuchung oder eine Behandlung vorschlägt, die nicht im Leistungskatalog der Gesetzlichen Krankenkassen erfasst ist, musst du selbst dafür zahlen. Solche Leistungen werden als Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) bezeichnet. Meist handelt es sich hierbei um unnötige oder risikobehaftete Untersuchungen. Daher solltest du bei solchen Angeboten ganz genau hinterfragen, ob diese für deine Gesundheit wirklich notwendig sind.
Kosten für Röntgen-, Mammographie- und Computertomographie-Untersuchungen
Für diejenigen, die eine Röntgenaufnahme der Brustorgane benötigen, sehen die Gebührenordnungen für Ärzte (GOÄ) Kosten zwischen 20,88 Euro und 41,74 Euro vor. Auch für eine Mammographie gibt es eine Vorauszahlung in Höhe von 22,37 – 27,83 Euro. Wenn eine Computertomographie benötigt wird, liegen die Kosten zwischen etwa 118 Euro und 257 Euro. Solltest du Fragen zu den Kosten haben, zögere nicht, deinen Arzt zu kontaktieren. Er kann dir mehr Informationen zu den Kosten geben und dir bei der Orientierung helfen.
Kosten eines Arztbesuchs: Informiere Dich vorher!
Ein Besuch bei Deinem Hausarzt kann schnell mal 25 Euro kosten. In der Regel besteht ein solcher Arztbesuch aus einem kurzen Arztgespräch, bei dem die Beschwerden des Patienten besprochen werden, sowie einer körperlichen Untersuchung. Wenn mehr Zeit benötigt wird, um weitere Untersuchungen durchzuführen, können möglicherweise höhere Kosten anfallen. Es lohnt sich, sich vor dem Arztbesuch über die Preise zu informieren, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.
Krankenversicherung: Worauf Du achten musst!
Du bist nicht krankenversichert und weißt nicht, was auf Dich zukommt? Keine Sorge, wir erklären Dir, worauf Du achten musst. Wer sich nicht gesetzlich oder privat krankenversichert, begeht zwar keine Straftat, aber er muss mit hohen Beitragsnachzahlungen rechnen, sobald er wieder in eine Krankenversicherung eintritt. Diese Nachzahlungen können sich je nach Versicherungsart auf mehrere hundert Euro belaufen. Es gibt allerdings Möglichkeiten, den wirtschaftlichen Schaden zu begrenzen. Eine gute Option ist die sogenannte Wiederaufnahme in eine Versicherung. Dazu muss man bei der zuständigen Krankenkasse einen Antrag stellen. Ein weiterer Weg ist die Versicherungspflichtgrenze. Wenn Du weniger als das zu versteuernde Einkommen von 450 Euro im Monat verdienst, bist Du versicherungsfrei und musst keine Nachzahlungen leisten. Ein weiterer Vorteil dieser Variante besteht darin, dass Deine Beiträge seit Deiner letzten Versicherung nicht angerechnet werden und somit ein geringerer Beitragssatz anfällt. Dennoch ist es ratsam, sich frühzeitig krankenversichern zu lassen, um unerwartete Kosten zu vermeiden. Wir hoffen, Dir mit diesen Informationen weitergeholfen zu haben.
Wie Hausärzte Punkte für Patienten bekommen?
Du fragst Dich vielleicht, wie Hausärzte Punkte für Patienten bekommen? Um zu verstehen, wie das funktioniert, müssen wir uns zunächst die sogenannten ‚Punktewerte‘ anschauen. Diese werden für verschiedene Patientengruppen festgelegt. Für Mitglieder gibt es einen Punktewert von 0,18 Euro und für Rentner 0,25 Euro. Diese Punktwerte werden dann für jeden Patienten pro Quartal berechnet. Wenn ein Hausarzt zum Beispiel 900 Patienten hat, dann erhält er pro Quartal ein Laborbudget von 2,45 Euro pro Patient. So kann sich der Hausarzt ein Laborbudget zusammenstellen, um die Labortests seiner Patienten durchführen zu lassen.
Reisen: Mit Versicherungsschutz im Notfall gut versorgt
Du träumst schon lange davon, die Welt zu bereisen? Dann ist es wichtig, dass Du Dich auf mögliche Gesundheitsrisiken vorbereitest. Auch wenn Du ins Ausland reist, musst Du nicht auf eine angemessene medizinische Versorgung verzichten. Dank einer Reihe von Abkommen, die zwischen den europäischen Ländern bestehen, kannst Du als gesetzlich Krankenversicherter dann vor Ort behandelt werden. Zudem können die Leistungen, die Dir in einem anderen Land erbracht werden, auch zwischen den Systemen abgerechnet werden. Damit Du im Notfall auch im Ausland gut versorgt bist, solltest Du bereits vor der Reise nachsehen, ob Dein Versicherungsschutz auch im Ausland gilt.
GKV-Versicherte: Kosten für Privatpraxis als Selbstzahler erfahren
Wenn Du als GKV-Versicherter in eine Privatpraxis gehst, dann bist Du ein sogenannter „Selbstzahler“. Die anfallenden Kosten variieren je nach Behandlung. In einer einfachen Sprechstunde kannst Du jedoch mit Kosten zwischen 25€ und 50€ rechnen. Diese Kosten können je nach vorheriger Diagnose und Behandlungsplan variieren. Daher ist es wichtig, dass Du im Vorfeld mit der Praxis in Kontakt trittst, damit Du über die Kosten Bescheid weißt.
Medizinische Versorgung für Obdachlose und Wohnungslose – Rechte und Möglichkeiten
Du hast Anspruch auf eine medizinische Behandlung, auch wenn du keine Krankenversicherung hast. Obdachlose und wohnungslose Menschen haben also das gleiche Recht auf medizinische Hilfe wie alle anderen Menschen. Dies schließt niedergelassene Ärzte, Krankenhäuser, Notfallpraxen, aber auch Beratungsstellen und Sozialarbeiter mit ein. Auch wenn die finanziellen Mittel begrenzt sind, hast du als wohnungs- oder obdachloser Mensch Anspruch auf eine gute medizinische Versorgung. Viele Ärzte und Kliniken bieten spezielle Programme an, die dir helfen können, medizinische Versorgung zu erhalten. Es ist daher wichtig, dass du deine Rechte kennst und nach Hilfe fragst, wenn du sie benötigst.
Schlussworte
Das kommt ganz darauf an, was für eine Untersuchung du beim Arzt machen möchtest. Meistens liegen die Kosten bei etwa 60-100 Euro, aber manchmal können sie auch höher sein. Am besten rufst du beim Arzt deines Vertrauens an und machst einen Termin, um eine genauere Auskunft zu bekommen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine Untersuchung beim Arzt ohne Krankenversicherung sehr teuer sein kann. Daher ist es wichtig, dass du abklärst, wie viel dir die Untersuchung kosten wird, bevor du einen Arzttermin ausmachst.
