Hey du!
Hast du schon einmal darüber nachgedacht, eine Krankenversicherung für deine Selbständigkeit abzuschließen? Wenn ja, dann bist du hier genau richtig! In diesem Artikel erfährst du alles über die Kosten einer Krankenversicherung für Selbständige. Lass uns also gleich loslegen und herausfinden, was dich die Absicherung deiner Gesundheit kosten kann!
Die Kosten für eine Krankenversicherung für Selbständige hängen davon ab, ob du dich für eine gesetzliche oder private Krankenversicherung entscheidest. Wenn du dich für die gesetzliche Krankenversicherung entscheidest, hängen die Kosten von deinem Einkommen ab. In der Regel musst du aber zwischen 160 und 250 Euro pro Monat bezahlen. Wenn du dich dagegen für eine private Krankenversicherung entscheidest, können die Kosten je nach Versicherungsgesellschaft und Tarif variieren. In der Regel musst du aber mit einem monatlichen Beitrag von 300 Euro rechnen.
Beitragspflichtige Einnahmen versteuern: 14,6% Beitragssatz und Zusatzbeitrag. Steuerersparnis nutzen!
Du hast einen Job gefunden und musst nun deine Beitragspflichtigen Einnahmen versteuern? Der Beitragssatz, den du dafür zahlen musst, liegt bei 14,6 Prozent deiner Einnahmen. Aber Achtung: Es kommt noch schlimmer. Denn jede Krankenkasse berechnet noch einen eigenen Zusatzbeitrag, der sich erhöhen kann. Wenn du auf das Krankengeld verzichtest, musst du den ermäßigten Beitragssatz von 14,0 Prozent plus Zusatzbeitrag bezahlen. Aber denk dran: Du kannst deine Beiträge steuerlich absetzen und somit einige Euro sparen!
Freiberuflern: Die richtige Krankenversicherung finden!
Du als Selbstständiger oder Freiberufler hast die Möglichkeit, dich freiwillig in einer gesetzlichen Krankenversicherung zu versichern. Bevor du aber eine Entscheidung triffst, solltest du dir die verschiedenen Tarife der Krankenkassen anschauen. Denn jede Krankenversicherung erhebt unterschiedliche Beiträge. Meistens ziehen die einzelnen Krankenkassen einen Beitrag in Höhe von 14 Prozent zuzüglich eines Kassen-Zusatzbeitrags vom monatlichen Bruttoeinkommen (ohne Krankengeldbezug) ein. Bedenke aber, dass du bei einem Wechsel der Kasse zur Kündigungsfrist einige Monate Zeit hast. Informiere dich also ausführlich über die Tarife und Voraussetzungen. So findest du die passende Krankenversicherung, die am besten zu deinen Bedürfnissen passt.
Selbstständig? So verringerst Du Deine Einkommenssteuer!
Du bist selbstständig und musst deshalb Einkommenssteuer bezahlen? Dann solltest Du wissen, dass Du steuerpflichtig bist, wenn Du Einkünfte aus Deiner selbstständigen Arbeit erhältst. Diese Einkünfte werden auf Basis des steuerrechtlichen Gewinns berechnet, das heißt, es wird schon vorab Deine Betriebsausgaben wie Personalkosten oder Abschreibungen für Abnutzung und Substanzverringerung (AfA) berücksichtigt. Auf diese Weise kannst Du Deine Einkommenssteuerlast reduzieren und bist nur für den verbleibenden Gewinn steuerpflichtig.
Krankenversicherung für Kleingewerbetreibende: Beitrag & Vergleich
Als Kleingewerbetreibender zahlst Du den Krankenversicherungsbeitrag vollständig aus Deinem Einkommen. Der Basistarif liegt dabei bei 14 % Deines Einkommens. Wenn Du dich zusätzlich für eine Versicherung für Krankentagegeld entscheidest, erhöht sich der Beitrag auf 14,6 %. Hinzu kommt noch ein Zusatzbeitrag in Höhe von durchschnittlich 1,3 %, der von jeder Krankenkasse individuell erhoben wird. Dieser Zusatzbeitrag kann je nach Krankenkasse unterschiedlich sein und ist auch abhängig von Deinen persönlichen Lebensumständen. Daher lohnt es sich, verschiedene Krankenkassen miteinander zu vergleichen, um die Kosten für die Krankenversicherung möglichst gering zu halten.
Selbstständige: 3 Krankenkassen mit „Exzellent“ bewertet
Du bist selbstständig und fragst dich, welche Krankenkasse die beste für dich ist? Dann bist du hier genau richtig! Laut einem Test des Magazins Focus Money für die Ausgabe 22/2022 erhielten drei Krankenkassen die Note „Exzellent“: die HEK – Hanseatische Krankenkasse, die IKK Südwest und die SECURVITA Krankenkasse. Wenn du also auf der Suche nach der besten Krankenkasse für dich als Selbstständiger bist, kannst du dich auf diese drei verlassen. Der Test bewertete die Krankenkassen in den Bereichen Service, Leistungen und Preise. So kannst du sicher sein, dass du bei diesen drei Krankenkassen – sowohl preislich als auch von der Leistung her – gut aufgehoben bist.
Selbstständig: Gesetzlich oder Privat Krankenversicherung?
Selbstständige müssen sich entweder privat oder gesetzlich krankenversichern. Wenn du schon als Arbeitnehmer*in gesetzlich versichert warst, kannst du deine Versicherung auch als Selbstständige fortsetzen. Dann bist du als freiwilliges Mitglied bei einer gesetzlichen Krankenkasse versichert. So kannst du einen günstigeren Beitrag und einen besseren Versicherungsschutz genießen. Aber auch als Selbstständige kannst du dich privat versichern. Dies ist vor allem dann empfehlenswert, wenn du keine Erfahrungen als Arbeitnehmer*in hast und noch nie gesetzlich versichert warst. Private Krankenversicherungen bieten mehr Flexibilität und ein höheres Leistungsniveau. Allerdings kostet dies auch mehr als die gesetzliche Krankenversicherung.
Krankenversicherung: Pflicht für Arbeitnehmer bis 66600€/Jahr
Für Arbeitnehmer ist die gesetzliche Krankenversicherung Pflicht. Dies gilt, wenn sie nicht mehr als 66600 Euro im Jahr (monatlich 5550 Euro, Werte für 2023) verdienen. Der allgemeine Beitragssatz beträgt 14,6 Prozent. Abhängig von der Höhe des Verdienstes kann es jedoch auch zu einem geringeren Beitragssatz kommen. Ab einem jährlichen Einkommen in Höhe von 24200 Euro (monatlich 2020 Euro) sinkt dieser Beitragssatz auf 7,3 Prozent. In jedem Fall musst Du einen Teil Deines Gehalts in die Krankenkasse einzahlen und so Deine Kosten abdecken.
Selbständige: Mindestbeitrag zur Krankenversicherung 2021
Du hast ein eigenes Unternehmen? Dann musst Du den Mindestbeitrag zur Krankenversicherung zahlen. Dieser ergibt sich aus der sogenannten Mindesteinnahme. Dies ist das Einkommen, auf das der Beitrag mindestens berechnet wird, selbst wenn Du weniger oder gar kein Einkommen hast. Für Selbständige beträgt die Mindesteinnahme im Jahr 2023 mindestens 1131,67 Euro pro Monat. Das sind 13.579,99 Euro pro Jahr. Es ist wichtig, dass Du Dich als Selbständiger über die aktuellen Beiträge informierst, denn die Beitragssätze können sich jedes Jahr ändern.
Erfolgreich als Selbständiger: Stundensatz berechnen
Du willst als Selbständiger durchstarten und bist auf der Suche nach einer guten Basis, um deinen Stundensatz zu berechnen? Es gibt verschiedene Berechnungen, die von einem Mindestumsatz in Höhe von 80€ pro Stunde ausgehen. Aber es gibt auch Daumenregeln, die ein 2- oder 3-faches des Nettogehalts als Grundlage nehmen. Doch die meisten Experten raten dazu, einen Stundensatz zu berechnen, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie viel du pro Stunde verlangen kannst. Dennoch sollte man immer bedenken, dass man seine Zeit auf keinen Fall gegen Geld tauschen sollte. Schließlich bist du ein Unternehmer und möchtest auch dauerhaft erfolgreich sein. Deshalb solltest du immer versuchen, mehr erzielen, als nur die Kosten für deine Arbeitszeit zu decken.
Mindestbemessungsgrundlage für Existenzgründer & Selbstständige
Du hast vor, ein eigenes Unternehmen zu gründen? Du bist dir nicht sicher, wie hoch deine Mindestbeiträge sein werden? Kein Problem, denn es gibt eine festgelegte Mindestbemessungsgrundlage, die dir dabei helfen kann.
Falls du ein Existenzgründer bist, liegt die Mindestbemessungsgrundlage bei 1061,67 Euro. Wenn du hingegen hauptberuflich selbstständig bist, liegt sie bei 4687,50 Euro. Über diese Grundlage werden deine jeweiligen Mindestbeiträge berechnet.
Es ist wichtig, dass du über die Mindestbemessungsgrundlage Bescheid weißt, um deine finanzielle Situation zu planen und zu verstehen. Bestehe daher darauf, dass deine Mindestbeiträge nicht über der festgelegten Grundlage liegen sollten. Überprüfe sie regelmäßig, um sicherzustellen, dass du die richtige Entscheidung triffst.
Kleingewerbeanmeldung: Kosten überschaubar (20-65 Euro)
Klingt die Kleingewerbeanmeldung teuer? Nein, die Kosten sind überschaubar. Die Gebühr, die du für deine Anmeldung bezahlst, schwankt meist zwischen 20 und 65 Euro. Diese übernimmst du direkt an das Gewerbeamt, in dem du dein Kleingewerbe anmeldest. Je nachdem, wo du dein Gewerbe anmeldest, können die Kosten tatsächlich variieren. Es lohnt sich daher, sich vorab bei deinem Gewerbeamt zu informieren. So weißt du, womit du rechnen kannst und kannst entsprechend planen.
Einzelunternehmer: Wie du dein Einkommen steigern kannst
Als Einzelunternehmer hast du keine Lohnabrechnung, wie du sie vielleicht aus deinem Angestelltenverhältnis kennst. Denn du bist ja selbstständig. Aber du hast auch die Chance, über den Gewinn deiner selbstständigen Arbeit zu verfügen. Dein Einkommen hängt also direkt an deinem Erfolg. Ohne Gewinn, gibt es schlussendlich auch kein Einkommen. Aber keine Sorge: Mit deiner Einzelunternehmer-Tätigkeit kannst du dir ein schönes Einkommen aufbauen. Dazu solltest du dir jedoch ein gutes Netzwerk aufbauen, viele Kontakte knüpfen und dein Geschäft gut bewerben. Auch ein gewisse Risikobereitschaft und Einsatz solltest du mitbringen. Mit etwas Glück und harter Arbeit kannst du dann dein Einkommen als Einzelunternehmer steigern.
GKV: Wenn du dein eigener Chef bist – Mindestbeitrag 153 Euro pro Monat
Wenn du dich entschließt, dein eigener Chef zu werden, hast du die Möglichkeit, die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) zu verlassen. Vor allem Selbstständige mit wenig Einkommen entscheiden sich aber oft dafür, freiwillig in der GKV zu bleiben. Der Mindestbeitrag, den du dafür zahlen musst, liegt bei ungefähr 153 Euro pro Monat. Gutverdiener müssen allerdings oftmals bis zu 780 Euro bezahlen. Wenn du jedoch ein geringes Einkommen hast, kann es sich lohnen, in der GKV zu bleiben. Denn dann bekommst du einen Zuschuss, der deine Beiträge senken kann. Informiere dich also am besten gründlich über deine Möglichkeiten, bevor du eine Entscheidung triffst.
Max. 485 Euro Einkommen im Monat? 2 Ausnahmen!
Du kannst als Familienmitglied nicht mehr als 485 Euro im Monat verdienen (2023). Wenn dein Einkommen höher ist, musst du dich selbst versichern. Allerdings gibt es zwei Ausnahmen. Zum einen kurzfristige Beschäftigungen, die nicht länger als drei Monate oder 70 Arbeitstage im Jahr andauern. Und zum anderen Minijobs. Wenn du einen solchen hast, musst du dich nicht selbst versichern. Also überlege dir gut, wie du deine Arbeit gestaltest, damit du deine Vorteile nutzen kannst!
Arbeitslosengeld II & Grundsicherung: Infos zu Hartz IV
Du hast kein Einkommen und auch kein Vermögen, auf das du zurückgreifen kannst? Dann hast du wahrscheinlich Anspruch auf Arbeitslosengeld II oder Grundsicherung. Das Jobcenter oder Sozialamt übernimmt in diesem Fall die Kosten für deine gesetzliche Krankenversicherung. Des Weiteren kannst du auf Antrag auch Leistungen für Miete, Heizung und Nahrungsmittel bekommen. Schau dich auf der Internetseite des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales um, dort findest du viele weitere Informationen zum Thema Hartz IV.
Ehegatten Zusammenveranlagung: So hast du deinen Steuerbescheid griffbereit
Du hast Fragen zu deinem Einkommen und der Zusammenveranlagung von Ehegatten für die Krankenkasse? Dann musst du wissen, dass zur Feststellung des relevanten Einkommens sämtliche Angaben des Steuerbescheids erforderlich sind. Mit dem Steuerbescheid kannst du dein Bruttoeinkommen nachweisen. Auch bei einer Zusammenveranlagung von Ehegatten ist die Krankenkasse darauf angewiesen, dass du ihr den Steuerbescheid vorlegst. Es ist also wichtig, dass du deinen Steuerbescheid immer griffbereit hast. So hast du alle Informationen, die du benötigst, schnell zur Hand.
Gesetzlich Krankenversichert als Selbstständiger – Preis und Vorteile
Du willst gesetzlich krankenversichert sein, aber bist Selbstständig? Kein Problem! Dann musst Du einen Beitrag an die Krankenkasse zahlen, der sich an Deinem Einkommen orientiert. Im Schnitt liegt er bei etwa 160 Euro im Monat. Allerdings kann sich der Preis je nach Kasse unterscheiden, denn es kann einen kassenindividuellen Zusatzbeitrag geben. Dieser muss dann noch zu dem Beitrag hinzugerechnet werden. In jedem Fall kannst Du aber als Selbstständiger gesetzlich krankenversichert sein und so viele Vorteile nutzen. Zum Beispiel, dass Du im Notfall sofort ärztliche Hilfe erhältst. Auch Leistungen wie beispielsweise Zahnersatz oder ein Brille werden von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen. Und das alles für einen monatlichen Beitrag.
Gesetzliche Krankenversicherung: Mindestbeitrag 172 Euro – Private Krankenversicherung für mehr Leistungen
Du hast keine eigenen Einkünfte und lebst ausschließlich von deinen Ersparnissen? Dann zahlst du in der gesetzlichen Krankenversicherung den Mindestbeitrag von 172,01 Euro (2023). Damit ist unser Zusatzbeitrag bereits im Preis enthalten. So kannst du dir sicher sein, dass du im Notfall bestmöglich versorgt wirst. Wenn du dich darüber hinaus noch umfassender versichern möchtest, kannst du eine private Krankenversicherung abschließen. Mit einer solchen haben du und deine Familie den Vorteil, dass ihr mehr Leistungen erhaltet, als es die gesetzliche Krankenversicherung vorsieht. Spreche uns gerne an, wenn du mehr über eine private Krankenversicherung erfahren möchtest und wir finden gemeinsam die beste Lösung für dich.
Gewinneinbruch? Senkung der Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung prüfen
Du hast als Selbstständiger vielleicht das Gefühl, dass du im Falle eines Gewinneinbruchs schnell handeln musst. Das ist richtig, denn es gibt die Möglichkeit, deine Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung unter Vorbehalt zu senken, wenn dein aktuelles Einkommen mehr als 25 Prozent unter dem letzten Einkommensteuerbescheid liegt. Neben anderen Einnahmen wie etwa dem Erlös aus Vermietung und Verpachtung kann dies zu einer Entlastung führen. Falls du also einen Gewinneinbruch verzeichnest, ist es ratsam, schnell zu handeln und die Möglichkeit einer Senkung deiner Beiträge zu prüfen.
1400 Euro monatliches Nettoeinkommen: Finanzen klug verwalten
Du hast im Jahr 2021 ein Nettoeinkommen von rund 16.897 Euro, was ungefähr 1400 Euro im Monat entspricht. Damit stehen Dir pro Monat 1400 Euro für alle deine privaten Ausgaben zur Verfügung. Dazu gehören natürlich die Kosten für deine Wohnung, dein Essen, deine Freizeitgestaltung, dein Sparverhalten, Kulturveranstaltungen und vieles mehr. Auch kleinere Ausgaben wie die Anschaffung von Kleidung oder ein Kinobesuch sind aus diesem Budget möglich. Es ist wichtig, dass Du dir einen klaren Überblick über deine Finanzen verschaffst und dein Geld weise einsetzt. Mit den 1400 Euro Monatseinkommen kannst du deine Ziele erreichen und sorgenfrei leben.
Schlussworte
Die Kosten für eine Krankenversicherung für Selbständige hängen davon ab, wie viel Umsatz du machst und wie hoch dein Einkommen ist. In der Regel liegen die monatlichen Kosten zwischen 150 und 400 Euro. Es lohnt sich, verschiedene Anbieter zu vergleichen, um das beste Angebot zu finden.
Es lohnt sich, die verschiedenen Optionen zu vergleichen, bevor man sich für eine Krankenversicherung als Selbstständiger entscheidet, da die Kosten je nach Anbieter erheblich variieren können. So kannst Du die für Dich beste Option finden, die Deinen Bedürfnissen am besten entspricht.