Wie viel Krankenversicherung musst du zahlen? Finde es mit unserem Ratgeber heraus!

Krankenversicherungsbeitrag berechnen

Du hast schon mal etwas von der Krankenversicherung gehört, aber fragst dich, wie viel du dafür zahlen musst? Keine Sorge, wir klären dich auf! In diesem Artikel erklären wir Dir, wie viel Du für die Krankenversicherung zahlen musst. Los geht’s!

Die Höhe der Krankenversicherungsbeiträge hängt davon ab, in welcher Krankenkasse du versichert bist und auch von deinen Einkommensverhältnissen. Generell musst du in Deutschland einen Beitrag zur Krankenversicherung zahlen, der sich aufgrund deines Einkommens zusammensetzt. Der Beitragssatz liegt zwischen 7,3 Prozent und 14,6 Prozent deines Einkommens. Wenn du also zum Beispiel ein monatliches Einkommen von 2.000 Euro hast, musst du zwischen 146 und 293 Euro an deine Krankenkasse zahlen.

Gesetzliche Krankenversicherung: 14,6% Beitragssatz

Aktuell beträgt der Beitragssatz zur gesetzlichen Krankenversicherung 14,6 Prozent. Du als Arbeitnehmer musst 7,3 Prozent davon übernehmen, Dein Arbeitgeber die anderen 7,3 Prozent. Bei der Beitragszahlung handelt es sich um eine Pflichtversicherung und die Beiträge werden vom Arbeitgeber direkt vom Gehalt abgezogen. In manchen Fällen können die Beiträge auch als zusätzliche Steuer abgeführt werden. Durch den Beitrag zur gesetzlichen Krankenversicherung sicherst Du Dir umfangreiche Leistungen, die Dir im Notfall zugutekommen.

Gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung: Beiträge berechnen

Du überlegst, wie viel du für die Krankenversicherung und die Pflegeversicherung zahlen musst? Wenn du kein eigenes Einkommen hast, beträgt der Beitrag für die Krankenversicherung 172,01 Euro und für die Pflegeversicherung 34,52 Euro pro Monat. Aber auch wenn du etwas verdienst, musst du noch Beiträge zahlen. Wenn es sich bei deinem Einkommen um Arbeitseinkommen handelt, musst du in der Regel einen halben Beitragssatz in die gesetzliche Krankenversicherung einzahlen. Um deine Versicherungsbeiträge zu berechnen, kannst du die Seite des jeweiligen Versicherers besuchen. Dort findest du einen Beitragsrechner, mit dem du deinen Beitrag ermitteln kannst.

Krankenversicherung: Beitragssätze teilen sich Arbeitnehmer und Arbeitgeber

Du und dein Arbeitgeber teilt euch die Beitragssätze zur Krankenversicherung. Jeder zahlt dafür die Hälfte. Davon hast du als Angestellte/r 7,3 Prozent deines Bruttogehalts zu tragen. Seit 2020 ist auch der Zusatzbeitrag aufgeteilt. Du und dein Arbeitgeber zahlt also jeweils die Hälfte. Falls du mehr über die Krankenversicherung wissen möchtest, kannst du dich jederzeit an deinen Arbeitgeber wenden oder direkt bei deiner Krankenkasse nachfragen.

Spare Geld: Krankenversicherungsbeitrag nur 7,3 Prozent für 2021

Du musst nicht allein für den Beitrag zur freiwilligen gesetzlichen Krankenversicherung aufkommen. Dein Beitragssatz liegt bei 7,3 Prozent statt der sonst üblichen 14,6 Prozent. Außerdem bekommst du einen Beitragszuschuss für den Zusatzbeitrag. Für 2021 bedeutet das für dich einen durchschnittlichen Maximalbeitrag von maximal 384,58 Euro. Mit dieser Entlastung sparst du also viel Geld, das du für andere Dinge ausgeben kannst.

 Krankenversicherungsbeiträge berechnen

Krankenversicherung: Beitrag, Zusatzbeitrag & mehr

Du musst für die Krankenversicherung einen Beitrag leisten. Dieser setzt sich aus einem allgemeinen Beitragssatz von 14,6 Prozent des Bruttoeinkommens zusammen. Dein Arbeitgeber beteiligt sich an diesen Kosten und übernimmt die Hälfte des Beitrags. Darüber hinaus kann ein kassenindividueller Zusatzbeitrag hinzukommen, der jedoch je nach Versicherung unterschiedlich hoch ausfällt. Es lohnt sich daher, sich vor dem Abschluss einer Versicherung genau zu informieren.

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Freiwillige Krankenversicherung: Beiträge nach Einkommen, Leistungen nutzen

Du hast die Möglichkeit, dich als freiwilliges Mitglied gesetzlich zu krankenversichern. Die Beiträge orientieren sich dabei an deinem Einkommen. In der Regel betragen sie rund 160 Euro im Monat, zuzüglich eines individuellen Zusatzbeitrags der Krankenkasse. Da sich der Beitrag je nach Einkommen ändern kann, solltest du deine persönliche Situation in Erfahrung bringen und die für dich günstigste Variante wählen. Eine freiwillige Mitgliedschaft kann sich für dich lohnen, denn du profitierst von den Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung und kannst so vor finanziellen Risiken geschützt sein.

Krankenversicherung bei Minijobs: Was gilt ab 451 Euro?

Du hast einen Minijob und fragst dich, was das für dich bedeutet, wenn es um die Krankenversicherung geht? Das ist ganz einfach: Wenn du weniger als 450 Euro im Monat verdienst, musst du dich selbst krankenversichern. Erst ab einem Verdienst von 451 Euro übernimmt dein Arbeitgeber die Kosten und meldet dich bei einer Krankenkasse an, sofern du noch nicht Mitglied bist. Dann hast du eine gesetzliche Krankenversicherung und musst keine weiteren Beiträge mehr selbst bezahlen.

Anspruch auf Krankengeld mit 521-Euro-Job: Abgesichert im Krankheitsfall

Du hast einen 520-Euro-Job und bist im Krankheitsfall nicht krankenversichert? Dann besteht leider auch kein Anspruch auf Krankengeld. Doch mit einem 521-Euro-Job ändert sich die Situation. Dann hast Du nämlich Anspruch auf Krankengeld von der Krankenkasse. Damit kannst Du nicht nur Deine Kosten für Arztbesuche und Medikamente abdecken, sondern auch die Lücke überbrücken, die durch den fehlenden Lohn entsteht. So bist Du auch im Krankheitsfall abgesichert.

Günstigste Krankenkasse im Jahr 2023 – Beitragssatz vergleichen!

2022 war die HKK die günstigste bundesweit geöffnete Krankenkasse. Im Januar 2023 änderte sich das jedoch und zwei andere Kassen übernahmen die Führung: Die BKK Gildemeister Seidensticker und die BKK Firmus. Diese Kassen bieten ihren Mitgliedern eine Beitragssatz von 15,5 Prozent des Bruttoeinkommens. Für viele Menschen ist dieser Beitragssatz sehr attraktiv. Es lohnt sich also, verschiedene Krankenkassen miteinander zu vergleichen, um herauszufinden, welche für dich am besten geeignet ist. Mit ein wenig Recherche kannst du die günstigste Krankenkasse für dein Bundesland finden.

Krankenversicherung ohne Einkommen: Wie viel kostet sie?

Ohne Einkommen kostet eine gesetzliche Krankenversicherung in der Regel den Mindestbeitrag, also 1131,67 Euro. Allerdings kann das je nach Krankenkasse unterschiedlich sein. Um herauszufinden, welche Kosten auf Dich zukommen, musst Du einfach den Beitragssatz Deiner Krankenkasse überprüfen. In der Regel kannst Du die Informationen auf der Internetseite der jeweiligen Krankenkasse erhalten. Wenn Du kein Einkommen hast, kannst Du Dich außerdem an Deine Krankenkasse wenden. Dort kann man Dir eine Ermäßigung auf den Beitrag gewähren. So kannst Du ein bisschen Geld sparen.

Krankenversicherungsbeiträge bezahlen

GKV Wechsel: Beitragsbemessungsgrenze & Zusatzbeitrag 2023

Du denkst darüber nach, in die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) zu wechseln? Dann solltest du wissen, dass die Beitragsbemessungsgrenze demnächst bei 4987,50 Euro monatlich bzw. 59850 Euro (brutto) jährlich liegen wird. Der Zusatzbeitrag wird 2023 bei 1,60 Prozent liegen und somit um 0,3 Prozentpunkte steigen. Das bedeutet, dass der Höchstbeitrag der GKV ab diesem Jahr um knapp 40 Euro ansteigt und rund 978 Euro im Monat beträgt. Für einen Wechsel in die GKV solltest du zudem berücksichtigen, dass du einen Wechselbonus erhältst. Dieser liegt bei 150 Euro und wird von der GKV als einmaliger Bonus gezahlt. Somit kann es sich lohnen, deinen Krankenversicherungsbeitrag zu überprüfen.

Siehe auch:  Erfahren Sie, wie viel Sie für Ihre Krankenversicherung zahlen müssen - Jetzt informieren!

Sozialversicherung: Beiträge zahlen und Sicherheit genießen

Du hast eine abhängige Beschäftigung? Dann bist Du vermutlich Mitglied in einer der Sozialversicherungen. Dafür zahlst Du jeden Monat einen festen Prozentsatz Deines Arbeitslohns an die Versicherung. Aber keine Sorge, Dein Arbeitgeber zahlt auch einen Anteil, sodass Du selbst nicht mehr als ein paar Prozent bezahlen musst. Das Geld wird direkt von Deinem Brutto-Einkommen abgezogen, sodass Du es nicht separat überweisen musst. Die Beiträge, die Du und Dein Arbeitgeber zahlt, fließen in die Sozialkassen ein und sorgen dafür, dass Du im Fall der Fälle Unterstützung bekommst. Dazu gehören beispielsweise Krankengeld, Mutterschaftsgeld oder Sterbegeld. So bist Du auf jeden Fall immer auf der sicheren Seite!

Arbeitslos: Krankenversicherung trotzdem gewährleistet

Du bist arbeitslos und bekommst weder Arbeitslosengeld noch Bürgergeld? Dann brauchst du dir keine Sorgen machen, denn du bist trotzdem krankenversichert. Entweder geschieht das automatisch kraft Gesetzes in der gesetzlichen Krankenversicherung oder du kannst dich auf Antrag bei einer privaten Krankenversicherung anmelden. Hierbei kommt es darauf an, wo du zuletzt versichert warst. Solltest du noch keine Zugehörigkeit zu einer Krankenversicherung haben, empfehlen wir dir, dich direkt bei der gesetzlichen Krankenversicherung anzumelden. Dort erfährst du auch mehr über die Leistungen und Konditionen, die dir zur Verfügung stehen.

Einkommensgrenze für Sozialleistungen ab 2022: 470 Euro

Ab 2022 liegt die Einkommensgrenze für gesetzliche Sozialleistungen bei 470 Euro monatlich. Dieses Einkommen wird als Gesamteinkommen bezeichnet und stellt die Summe aller Einkünfte dar, die laut Einkommensteuergesetz zählen. Dazu gehören neben dem Arbeitseinkommen auch Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung, aus selbstständiger Tätigkeit, aus Unterhalt, Renten und Kapitalerträgen. All diese Einkommensarten werden beim Ermitteln der Einkommensgrenze berücksichtigt.

Krankenversicherung ab 25 oder bei mehr als 485€ Einkommen

Ab dem 25. Geburtstag oder wenn du mehr als 485 Euro im Monat verdienst, bist du nicht mehr familienversichert. Das heißt, du musst dich selbst krankenversichern. Wenn du noch nicht 25 bist, aber mehr als 485 Euro im Monat verdienst, kannst du dennoch familienversichert bleiben, aber du musst einen Teil der Kosten selbst tragen. In diesem Fall musst du eine sogenannte Zusatzversicherung abschließen. Diese kostet in der Regel zwischen 20 und 30 Euro im Monat.

Beitragssatz zur Rentenversicherung: 18,7% ab 1.1.2023

Der Beitragssatz zur Rentenversicherung liegt seit 1. Januar 2023 bei 18,7 Prozent. Auch hier wird wieder paritätisch finanziert und Arbeitgeber sowie Arbeitnehmer zahlen also jeweils die Hälfte. Dieser Beitrag wird auf die gesamte Bruttolohnsumme erhoben. Außerdem muss man beachten, dass die Beiträge zur Renten- und Arbeitslosenversicherung nicht freiwillig sind. Als Arbeitnehmer musst Du also auch in diesen Bereichen Beiträge zahlen. Diese Beiträge fließen jedoch in einen Fonds, der für den Schutz der Arbeitnehmer und Rentner sorgt und sie bei Notlagen unterstützt.

Siehe auch:  Warum musst du von der Witwenrente Krankenversicherung zahlen? Erfahre hier, wie du dein finanzielles Risiko absichern kannst!
Anspruch auf ALG-II & Grundsicherung: So gehst Du vor

Du hast kein Einkommen und kein Vermögen, mit dem Du leben könntest? Dann hast Du Anspruch auf Arbeitslosengeld II (ALG-II) oder Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung. Das Jobcenter oder Sozialamt übernimmt dann die Beiträge für Deine gesetzliche Krankenversicherung. Um Anspruch auf die finanzielle Unterstützung zu haben, musst Du einige Voraussetzungen erfüllen. Dazu gehören unter anderem eine ausreichende Wohnung, ein Mindesteinkommen und einige persönliche Dokumente. Wenn Du alles beisammen hast, kannst Du einen Antrag auf ALG-II oder Grundsicherung stellen.

AOK PLUS und TK: Günstiger Beitragssatz für Versicherte und Unternehmen

2023 können sich Versicherte über eine günstige Beitragsentwicklung freuen: Der Beitragssatz der AOK PLUS steigt auf 16,1% (14,6% + 1,5%), während der Beitragssatz der TK bei 15,8% (14,6% + 1,2%) liegt. Damit zählt die TK zu den fünf preiswertesten gesetzlichen Krankenkassen Deutschlands.

Diese Entwicklung ist nicht nur für die Versicherten ein Grund zur Freude, sondern auch für die Unternehmen. Denn dadurch können sie ihren Mitarbeitern einen günstigen Beitrag anbieten. Außerdem steht das Geld, das Unternehmen an die Krankenkassen zahlen, für andere Bereiche des Unternehmens zur Verfügung. So können sie entweder weitere Investitionen tätigen oder aber Gehaltserhöhungen vornehmen.

Minijobber: So zahlst Du Deinen Rentenversicherungsbeitrag

Als Minijobber zahlst Du zusätzlich zum pauschalen Rentenversicherungsbeitrag Deines Arbeitgebers noch einen Eigenbeitrag. Aktuell beträgt dieser 3,6 Prozent des monatlichen Verdienstes. Bei einem Verdienst von 520 Euro sind das 18,72 Euro pro Monat. Der Beitrag des Arbeitgebers liegt bei 15 Prozent. Somit beträgt der Gesamtbeitrag von Minijobbern 18,72 Euro + 78 Euro, was einer Gesamtsumme von 96,72 Euro entspricht. Der Betrag wird direkt an die gesetzliche Rentenversicherung überwiesen und ist somit für Deine Zukunft abgesichert.

Geringfügig Entlohnte: Prüfe Grenzbetrag von 520€/Monat

Du als Arbeitgeber musst bei deinen geringfügig entlohnten Beschäftigten den Grenzbetrag von 520 Euro prüfen. Das bedeutet, dass die maximale Stundenzahl pro Monat 43,333 Stunden beträgt, was 43 Stunden und 20 Minuten entspricht. Damit die Abgaben und Sozialversicherungsbeiträge den gesetzlichen Vorschriften entsprechen, ist es wichtig, dass du die Arbeitsverträge frühzeitig anpasst. So kannst du sicherstellen, dass du deine Verpflichtungen als Arbeitgeber erfüllst und alles rechtens ist.

Fazit

Die Höhe der Krankenversicherungsbeiträge hängt davon ab, wie viele Einkommen du hast und ob du privat oder gesetzlich versichert bist. In Deutschland müssen alle, die in Deutschland leben und arbeiten, eine gesetzliche Krankenversicherung haben. Wenn du privat versichert bist, musst du im Durchschnitt rund 450 Euro pro Monat bezahlen. Wenn du gesetzlich versichert bist, musst du einen Beitrag zahlen, der ein Prozentsatz deines Einkommens entspricht. Es kann zwischen 8,2% und 14,6% variieren.

Du musst wissen, wie viel Krankenversicherung du zahlen musst, um sicherzustellen, dass du im Falle eines medizinischen Notfalls abgedeckt bist. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass es eine gewisse finanzielle Verantwortung gibt, die man übernehmen muss, um medizinische Sicherheit zu haben. Am Ende musst du selbst entscheiden, wie viel du zahlen möchtest, abhängig von deinen finanziellen Möglichkeiten.

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