Hey! Wenn du dich fragst, wie viel Krankenversicherung du zahlen musst, bist du hier richtig. In diesem Text erklären wir dir, worauf du achten musst und welche Faktoren deine Zahlungen beeinflussen. Lass uns gemeinsam schauen, was du wissen musst.
Das hängt davon ab, ob du privat oder gesetzlich krankenversichert bist. Wenn du gesetzlich krankenversichert bist, musst du einen Beitrag von ca. 14,6% deines Einkommens zahlen. Wenn du privat krankenversichert bist, kann der Beitrag variieren, aber in der Regel liegt er bei etwa 10-20%.
Private Kranken- und Pflegeversicherung: Kosten & Tarife vergleichen
Kranken- und Pflegeversicherung sind für viele ein wichtiger Bestandteil des Lebens. Aber wie hoch sind die Beiträge für eine private Kranken- und Pflegeversicherung? Wenn kein eigenes Einkommen vorhanden ist, wie zum Beispiel Mieteinnahmen, beträgt der Beitrag für die Krankenversicherung 172,01 Euro pro Monat. Hinzu kommen 34,52 Euro für die Pflegeversicherung. Allerdings ist der Beitrag je nach Tarif verschieden. Außerdem können sich die Kosten auch ändern, wenn du zum Beispiel eine Familie hast. Auch wenn du noch keine Familie hast, aber ein Einkommen, kann sich der Beitrag ändern. Deshalb lohnt es sich, einen Vergleich zu machen und die verschiedenen Tarife zu vergleichen, um den richtigen Tarif für dich zu finden. So kannst du ganz einfach herausfinden, welcher Tarif für dich am besten passt.
Spare bis zu 50% bei Deinem Krankenversicherungsbeitrag 2021!
Du musst den Beitrag zur freiwilligen gesetzlichen Krankenversicherung nicht alleine zahlen! Dein Beitragssatz liegt bei ganzen 7,3 Prozent statt der üblichen 14,6 Prozent. Und auch beim Zusatzbeitrag bekommst du einen Beitragszuschuss! Für 2021 bedeutet das für Dich einen Maximalbeitrag in Höhe von 384,58 Euro. Das ist eine finanzielle Erleichterung, die du dir nicht entgehen lassen solltest!
GKV-Beiträge: Wie hoch & Vorteile für Selbstständige
Du hast es vielleicht schon gemerkt: Die Beiträge für die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) können je nach Einkommen sehr unterschiedlich hoch sein. Selbstständige können sich aber auch freiwillig als Mitglieder in einer GKV versichern. Dafür fallen dann monatliche Beiträge von rund 160 Euro (plus einem kassenindividuellen Zusatzbeitrag) an. Ein großer Vorteil bei einer GKV ist, dass sie ein sehr breit gefächertes Leistungsangebot bietet und einige Spezialleistungen, wie zum Beispiel Zahnzusatzversicherungen, kostenlos zur Verfügung stellen. Auch bei einer GKV kann man sich gegen mögliche Mehrkosten absichern, z.B. durch eine private Zusatzversicherung. So ist man auf der sicheren Seite.
Gesetzliche Krankenversicherung: Beitragssatz & Zusatzbeitrag vergleichen
Du musst als Arbeitnehmer mit einem Beitragssatz von 14,6 Prozent für die gesetzliche Krankenversicherung rechnen. Davon übernimmt dein Arbeitgeber die Hälfte, das bedeutet du musst 7,3 Prozent aus deinem Einkommen abführen. Hinzu kommt zudem ein kassenindividueller Zusatzbeitrag, den du auf den gesamten Beitragssatz ansetzen musst. Dieser kann je nach Krankenkasse unterschiedlich hoch sein, kann aber auch ganz entfallen. Es lohnt sich daher, verschiedene Anbieter zu vergleichen und die Kosten zu vergleichen.
Beitrag zur Sozialversicherung steigt ab Januar 2023 auf 14,6%
Ab Januar 2023 werden die Beiträge zur Sozialversicherung einheitlich auf 14,6 Prozent ansteigen. Dazu zählen die Krankenversicherung, die Rentenversicherung, die Pflegeversicherung und die Arbeitslosenversicherung. In der Krankenversicherung beträgt der Beitrag 18,6 Prozent, in der Rentenversicherung 3,05 Prozent, in der Pflegeversicherung 2,6 Prozent und in der Arbeitslosenversicherung 2,6 Prozent. Damit sollen die Sozialversicherungen künftig stärker finanziell abgesichert werden und somit noch besser ihren Aufgaben nachkommen können. Denn die Sozialversicherungen unterstützen Dich als Bürger in vielen Bereichen. So bekommst Du im Krankheitsfall Unterstützung, wenn Du in Rente gehst oder deinen Lebensunterhalt aufgrund von Arbeitslosigkeit nicht mehr bestreiten kannst.
Krankengeld bei 521-Euro-Job: Hier deine Ansprüche
Du möchtest einen Minijob ausüben, aber du bist dir unsicher, welche Versicherungsansprüche du in einem solchen Fall hast? Die gute Nachricht ist: Ein 521-Euro-Job bietet dir einen Anspruch auf Krankengeld, wenn du krank wirst. Anders als bei einem 520-Euro-Job bist du hier über die Krankenkasse versichert und kannst im Falle einer Krankheit damit rechnen, Krankengeld zu erhalten. Wichtig ist jedoch, dass du pünktlich deine Beiträge an die Krankenkasse abführst, damit du die Versicherungsleistungen in Anspruch nehmen kannst.
Gesetzliche und private Krankenversicherung ohne Geld
Du hast keinen Anspruch mehr auf Arbeitslosengeld oder Bürgergeld? Aber keine Sorge, auch ohne Geld bekommst du eine Krankenversicherung. Du bist entweder automatisch in der gesetzlichen Krankenkasse, wenn du vor dem Arbeitslosigkeitseintritt versichert warst oder, wenn du vorher privat versichert warst, bekommst du auf Antrag eine private Krankenversicherung. So bist du auch ohne Geld gut versorgt und geschützt.
Beiträge zahlen: Vermeide den Notlagentarif!
Hast Du Deine Beiträge mehrere Monate lang nicht gezahlt, kann die Versicherung nach zwei Mahnungen einen Wechsel in den Notlagentarif vornehmen. Bedenke, dass dann die Leistungen der Versicherung deutlich eingeschränkt sind. Sie zahlt dann nur noch für akute Erkrankungen oder ggf. auch bei einer Schwangerschaft. Ein solcher Tarifwechsel ist also nicht zu empfehlen, da Du dann nur einen eingeschränkten Schutz hast. Halte Dich an die Zahlungsfristen und bleib Deinen Beiträgen stets auf den Fersen, damit Du nicht in den Notlagentarif wechseln musst.
Einkommensermittlung: Steuerbescheid für Krankenkasse benötigt
Um ein relevantes Einkommen zu bestimmen, benötigt die Krankenkasse die Angaben des Steuerbescheids. Dieser beinhaltet alle Daten, die für die Ermittlung des Bruttoeinkommens notwendig sind. Bei einer Zusammenveranlagung von Ehegatten ist es ebenfalls erforderlich, dass der Steuerbescheid vorgelegt wird. Anhand der darin enthaltenen Informationen kann die Krankenkasse das gesamte Einkommen beider Ehepartner ermitteln. Daher ist es wichtig, dass die Steuerbescheide stets aktuell und vollständig sind, damit die Krankenkasse eine realistische Einkommensermittlung vornehmen kann.
Krankenversicherungsbeiträge: Arbeitgeber & Arbeitnehmer tragen zur Hälfte
Du hast einen Job und musst die Beiträge zur Krankenversicherung bezahlen? Dann solltest Du wissen, dass Dein Arbeitgeber und Du die Beiträge zur Krankenversicherung gemeinsam tragen. Ihr teilt Euch die Beiträge zur Krankenversicherung, sodass jeder die Hälfte bezahlt. Der Arbeitnehmeranteil beläuft sich auf 7,3 Prozent des Bruttogehalts. Seit 2020 wird auch der Zusatzbeitrag, den viele Versicherte zahlen müssen, zur Hälfte von Arbeitgeber und Arbeitnehmer getragen. So musst Du nicht alleine die volle Belastung schultern.
Grundsicherung ab 2022: Einkommensgrenze bei 470 Euro
Ab dem Jahr 2022 liegt die Einkommensgrenze für die Grundsicherung bei monatlich 470 Euro. Damit erhältst Du einen Anspruch auf Leistungen aus dem SGB II. Dazu zählen unter anderem Grundsicherung für Arbeitssuchende, Hilfen zur Erziehung und Unterstützung bei der Wohnungssuche. Das Gesamteinkommen, auf das sich die Einkommensgrenze bezieht, ist die Summe der Einkünfte, die Du im Sinne des Einkommensteuerrechts erhältst. Dazu zählen vor allem Dein Arbeitseinkommen, aber auch Renten, Sozialleistungen, Unterhaltszahlungen und Einkünfte aus Kapitalvermögen.
Minijob – Muss ich mich selbst versichern?
Du hast einen Minijob und weißt nicht, ob du dich selbst versichern musst? Wenn du nicht mehr als 450 Euro verdienst, ist das leider der Fall. Zwar zahlt dein Arbeitgeber dann keine Beiträge an deine Krankenversicherung, aber du musst dich anderweitig versichern. Ab einem Verdienst von 451 Euro übernimmt dein Arbeitgeber die Kosten und meldet dich bei einer Krankenkasse an, falls du noch nicht Mitglied bist. Da du aber trotzdem Anspruch auf eine gesetzliche Krankenversicherung hast, empfiehlt es sich trotzdem, eine Mitgliedschaft abzuschließen. So kannst du dir sicher sein, dass deine Kosten für eine eventuelle Krankheit abgedeckt sind.
Krankenversicherung: Allgemeiner und kassenindividueller Beitragssatz
Du bist über 18 und hast eine gesetzliche Krankenversicherung? Dann setzt sich Dein Beitragssatz aus dem allgemeinen Beitragssatz (14,6 %) und dem kassenindividuellen Zusatzbeitragssatz zusammen. Wenn Du unter 18 bist, reduziert sich der Beitragssatz auf 14,0 %. Aber auch wenn Du über 18 bist, kannst Du einen ermäßigten Beitragssatz erhalten, wenn Du besonderen Kriterien entsprichst. Dazu gehören unter anderem, dass Du über ein geringes Einkommen verfügst, einer freiwilligen Arbeit nachgehst oder ein Ehrenamt ausübst. Informiere Dich am besten bei Deiner Krankenkasse, um zu erfahren, wie viel Du zahlen musst.
Jobcenter hilft bei Krankenversicherung für Geringverdiener
Wenn du noch kein Einkommen in Deutschland hast und Sozialleistungen beantragst, kann dir das Jobcenter bei deiner Krankenversicherung helfen. Dies bedeutet, dass sie die Kosten übernehmen, sodass du bei Bedarf medizinisch versorgt wirst. Dieser Service gilt für Menschen, die ein geringes Einkommen haben und auf Sozialleistungen angewiesen sind. Allerdings musst du deine Anmeldung bei der Krankenkasse selbstständig vornehmen und dich dort anmelden. Über das Jobcenter erhältst du dann die entsprechenden Unterlagen, die du für die Anmeldung benötigst. Zudem kannst du dich bei deiner Krankenkasse auch über weitere Leistungen informieren, die über die gesetzliche Krankenkasse finanziert werden. Einige dieser Leistungen sind kostenlos, während andere nur gegen Zuzahlung erhältlich sind.
Die günstigste Krankenkasse finden – Januar 2023 BKK Gildemeister Seidensticker
Du suchst die günstigste Krankenkasse? Im Januar 2023 war BKK Gildemeister Seidensticker und BKK Firmus die günstigste bundesweit geöffnete Kasse. Diese Krankenkasse hat ihren Mitgliedern eine Beitragshöhe von 15,5 Prozent vom Brutto garantiert. Im Vergleich zu anderen Krankenkassen ein sehr guter Preis. Im Januar 2022 übernahm die HKK noch die Position der günstigsten Krankenkasse. Doch die Beitragshöhe schwankt. Daher lohnt sich ein regelmäßiger Vergleich, um die günstigste Krankenkasse zu finden. So kannst du bares Geld sparen!
Beitragssatz zur Renten- und Arbeitslosenversicherung 2023: 2,6%
Ab 1 Januar 2023 liegt der Beitragssatz zur Renten- und Arbeitslosenversicherung bei 2,6 Prozent. Damit tragen Arbeitgeber und Arbeitnehmer jeweils einen halben Beitrag zu den Krankenkassen- und Rentenversicherungskassenbeiträgen bei. Die Beiträge werden paritätisch finanziert, was bedeutet, dass beide Seiten gleichermaßen dazu beitragen. Dadurch wird sichergestellt, dass Arbeitnehmer eine ausreichende Absicherung im Falle von Arbeitslosigkeit, Krankheit oder im Alter haben. Diese Beiträge schützen Dich und Deine Familie und sorgen dafür, dass Du im Falle eines finanziellen Notfalls abgesichert bist.
Minijobber: Eigenbeitrag + Rentenversicherung = Absicherung im Alter
Als Minijobber musst du auch weiterhin einen Eigenbeitrag in Höhe von 3,6 Prozent leisten. Dieser liegt bei einem monatlichen Verdienst von 520 Euro bei 18,72 Euro. Zusätzlich zu deinem Eigenbeitrag zahlt dein Arbeitgeber einen pauschalen Rentenversicherungsbeitrag in Höhe von 15 Prozent. Damit bist du auch als Minijobber abgesichert und kannst im Alter deine Rente beziehen. Es lohnt sich also, auch als Minijobber eine Rente zu schaffen.
AOK PLUS Erhöht Beitragssatz auf 16,1%, TK Bleibt Günstig
Im Jahr 2023 liegt der Beitragssatz der AOK PLUS bei 16,1%, was einer Erhöhung um 1,5% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Damit ist sie eine der günstigsten gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland. Die TK hingegen, ebenfalls eine der fünf günstigsten bundesweit geöffneten Krankenkassen, hat den Beitragssatz von 15,8% nicht erhöht und ist damit im Vergleich zu anderen Kassen immer noch sehr preiswert. Auch wenn der Beitragssatz der AOK PLUS im Jahr 2023 höher ist, kann die TK mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugen.
Minijob: Pauschalbeitrag an Krankenkasse erfahren
Du hast einen Minijob angenommen? Dann musst Du Dich darüber informieren, welche Beiträge Du an die Krankenkasse zahlen musst. Gewerbliche Arbeitgeber zahlen einen Pauschalbeitrag von 13 Prozent zur Krankenversicherung für Minijobs mit einer Verdienstgrenze. Die Berechnungsgrundlage hierfür ist der Brutto-Verdienst des Minijobbers. Dieser Pauschalbeitrag an die Krankenkasse ist ein Solidarbeitrag. Durch diesen Beitrag wird sichergestellt, dass Du eine angemessene medizinische Versorgung erhältst, falls Du krank werden solltest. Es lohnt sich also, sich über den Pauschalbeitrag zur Krankenversicherung zu informieren, wenn Du einen Minijob annimmst.
Zusammenfassung
Das hängt davon ab, welche Art von Krankenversicherung du bekommst. Wenn du gesetzlich krankenversichert bist, musst du normalerweise einen Beitrag an die Krankenkasse bezahlen, der sich an deinem Einkommen orientiert. Wenn du privat krankenversichert bist, hängt die Höhe deines Beitrags davon ab, welches Versicherungspaket du wählst. Deshalb kann man nicht sagen, wie viel du bezahlen musst, ohne zu wissen, welcher Versicherungsvertrag für dich geeignet ist. Wenn du dir unsicher bist, kannst du dich an deine Krankenkasse oder einen Versicherungsmakler wenden und sie nach Details fragen.
Du musst deine Situation und deine Krankenversicherungsbedürfnisse sorgfältig überprüfen, um herauszufinden, wie viel Krankenversicherung du zahlen musst. Es ist wichtig, dass du dich für eine Krankenversicherung entscheidest, die deine Bedürfnisse am besten erfüllt, damit du den richtigen Betrag bezahlen kannst.
