Hey! Weißt du schon, wie viel die gesetzliche Krankenversicherung kostet? Wenn nicht, bist du hier genau richtig, denn ich erkläre dir heute, wie hoch die Kosten für die gesetzliche Krankenversicherung sind.
Die gesetzliche Krankenversicherung kostet in der Regel monatlich zwischen 150 und 250 Euro – je nachdem, ob du ein Kind, ein Student oder ein Erwachsener bist. Wenn du ein Erwachsener bist, kann die monatliche Prämie auch höher sein, je nachdem, welches Einkommen du hast.
Beiträge Kranken- und Pflegeversicherung: Was muss ich zahlen?
Du fragst Dich, wie hoch die Beiträge für die Kranken- und Pflegeversicherung sind? In der Regel musst Du, wenn Du kein eigenes Einkommen hast (z.B. durch Mieteinnahmen), pro Monat 172,01 Euro für die Krankenversicherung und 34,52 Euro für die Pflegeversicherung zahlen. Diese Beiträge sind für jeden gleich, egal ob Du ein geringes oder ein hohes Einkommen hast. Allerdings kann es sein, dass Du als selbstständig Tätiger mehr zahlen musst. Für den Fall, dass Du ein Einkommen hast, können die Beiträge je nach Höhe des Einkommens variieren. Hier solltest Du Dich am besten bei Deiner Krankenkasse informieren, wie hoch Dein Beitrag sein wird.
Freiwillig Versichern: Wähle den Tarif, der deinen Bedürfnissen entspricht!
Du möchtest dich freiwillig versichern? Dann hast du die Möglichkeit, das ohne Probleme zu tun! Alle, die vor dem Beginn der freiwilligen Versicherung bei einer gesetzlichen Krankenkasse versichert und nicht versicherungspflichtig sind, können sich freiwillig versichern. Dabei hast du die Wahl zwischen vielen verschiedenen Tarifen. So kannst du ganz einfach denjenigen Tarif wählen, der am besten zu deinen Bedürfnissen passt. Informiere dich vor der Entscheidung unbedingt gut über die jeweiligen Konditionen und Leistungen. Dann kannst du beruhigt deine freiwillige Versicherung abschließen.
Vor- und Nachteile einer privaten Krankenversicherung
Du hast überlegt, ob eine private Krankenversicherung für dich die richtige Wahl ist? Dann solltest du die Vor- und Nachteile genau abwägen. Grundsätzlich bieten private Krankenversicherungen bessere Leistungen als die gesetzliche. Das schließt mehr medizinische Leistungen, eine größere Auswahl an Ärzten und eine höhere Erstattungsrate ein. Allerdings bedeutet das auch, dass die Beiträge für eine private Krankenversicherung höher sind als bei der gesetzlichen. Das kann gerade dann zum Problem werden, wenn deine Einkünfte im Alter sinken. Dann kann es passieren, dass du nicht mehr in der Lage bist, die Beiträge zu bezahlen. Deshalb solltest du dir gut überlegen, ob eine private Krankenversicherung für dich die richtige Entscheidung ist.
Krankenversicherung als Freiberufler – 160€ monatlich
Du möchtest selbstständig werden? Dann solltest Du auch an Deine Krankenversicherung denken. Hierfür kannst Du Dich als freiwilliges Mitglied gesetzlich krankenversichern. Dafür musst Du monatlich rund 160 Euro aufwenden, aber es kann sein, dass Du einen kassenindividuellen Zusatzbeitrag leisten musst. Damit bist Du auf der sicheren Seite und kannst im Falle einer Krankheit auf eine Versorgung zurückgreifen. Die Kosten, die Du für Deine Versicherung aufbringen musst, sind ein geringer Preis, um sich und seine Gesundheit zu schützen.
Gesetzliche Krankenversicherung: Schutz für Unter 66.600 Euro Verdienende
Du bist als Arbeitnehmer in Deutschland versicherungspflichtig in der gesetzlichen Krankenversicherung, sofern Dein Verdienst unter 66.600 Euro (monatlich 5.550 Euro, Werte für 2023) liegt. Der allgemeine Beitragssatz für die gesetzliche Krankenversicherung beträgt 14,6 Prozent. Falls Dein Einkommen jedoch höher ist, hast Du die Möglichkeit, Dich freiwillig zu versichern. Auch wer selbstständig tätig ist, kann dort Mitglied werden. In der gesetzlichen Krankenversicherung erhältst Du eine umfangreiche Leistung, die bei Krankheit und Unfällen einen guten Schutz bietet.
Gesetzliche Krankenversicherung: AOK PLUS und TK im Vergleich
2023 wird es für alle gesetzlich Krankenversicherten eine neue Entscheidung geben: Welche Krankenkasse wählt man? Die AOK PLUS und die TK sind hierbei eine empfehlenswerte Option. Die AOK PLUS bietet einen Beitragssatz von 16,1% (14,6% + 1,5%). Die TK hingegen bleibt bei einem Beitragssatz von 15,8% (14,6% + 1,2%) und ist damit eine von den fünf günstigsten bundesweit geöffneten gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland. Damit bieten beide eine solide Grundlage für eine gesundheitsbewusste Zukunft. Sie bieten eine breite Palette an Leistungen und eine vielfältige Unterstützung für ihre Versicherten. Beide Krankenkassen bieten ihren Versicherten auch weitere Vorteile, darunter einen kostenlosen Zugang zu Online-Angeboten, hervorragende Online-Dienste und eine persönliche Beratung. Außerdem sind beide Krankenkassen stets bestrebt, ihre Versicherten mit den neuesten Entwicklungen im Gesundheitswesen zu versorgen und ihnen die bestmögliche medizinische Versorgung zu bieten. Wenn du also eine gesetzliche Krankenversicherung suchst, die dich und deine Familie optimal versorgt, sind die AOK PLUS und die TK eine gute Wahl.
Krankenversicherung für Minijobber: Unter 450 Euro Einkommen?
Du bist Minijobber und hast einen Job, bei dem du weniger als 450 Euro im Monat verdienst? Dann hast du keinen Anspruch auf eine Krankenversicherung über deinen Arbeitgeber. Allerdings musst du in diesem Fall trotzdem deine Krankenversicherung selbst übernehmen. Dazu hast du zwei Möglichkeiten. Zum einen kannst du dich bei einer privaten Krankenkasse versichern, die auch bei geringen Einkommen Beiträge von unter 50 Euro monatlich erhebt. Oder du beantragst eine gesetzliche Krankenversicherung. Hier musst du einen Minijobber-Antrag stellen. Der Beitrag hängt von deinem Einkommen ab und liegt bei ungefähr 15 Prozent des Brutto-Gehalts. Ab einem Verdienst von 451 Euro führt dein Arbeitgeber explizit Krankenversicherungsbeiträge ab und meldet dich bei einer Krankenkasse an, sofern noch keine Mitgliedschaft besteht. Es lohnt sich also, den Verdienst im Auge zu behalten!
Krankenversicherung bei 520- oder 521-Euro-Job?
Wenn Du einen 520-Euro-Job hast, bist Du leider nicht krankenversichert. Das bedeutet, dass Du im Falle einer Krankheit keinen Anspruch auf Krankengeld hast. Aber es gibt eine gute Nachricht: Wenn Du einen 521-Euro-Job hast, dann hast Du Anspruch auf Krankengeld von der Krankenkasse. Wenn Du krank wirst, kannst Du also auf die Unterstützung der Krankenkasse zählen. Vergiss aber nicht, dass Du trotzdem eine Krankmeldung bei Deinem Arbeitgeber einreichen musst.
Kostenlose Familienversicherung in der GKV – Altersgrenze beachten
Du und deine Familie sind in der GKV kostenlos mitversichert, solange keiner von euch ein überdurchschnittlich hohes Einkommen hat. Eure Kinder sind bei der Versicherung bis zu einem bestimmten Alter mitversichert. Ob die Altersgrenze erreicht ist, hängt davon ab, ob dein Kind noch zur Schule geht oder eine Berufsausbildung macht. Kinder, die ihre Ausbildung noch nicht abgeschlossen haben, können bei der GKV kostenlos versichert bleiben. Sollten deine Kinder jedoch schon eine abgeschlossene Berufsausbildung haben, müssen sie sich selbst versichern.
GKV: Ab 2023 Änderungen – Beitrag, Bemessungsgrenze & Höchstbeitrag
Du hast es bestimmt schon gehört: Ab 2023 ändert sich einiges in der GKV. Damit du besser Bescheid weißt, hier die Infos: Der Beitrag wird auf 1,60 Prozent erhöht, was einem Zusatz von 0,3 Prozent entspricht. Das bedeutet, dass sich die Beitragsbemessungsgrenze auf 4987,50 Euro monatlich oder 59850 Euro jährlich (brutto) erhöht. Der Höchstbeitrag der GKV steigt ebenfalls an und liegt dann bei knapp 978 Euro pro Monat, was einer Erhöhung von rund 40 Euro entspricht.
Gesetzliche Krankenversicherung: Allgemeiner Beitragssatz & Ermäßigungen
Du hast vielleicht schon mal von der gesetzlichen Krankenversicherung gehört. Diese ist ein wichtiger Bestandteil des Sozialversicherungssystems. Der allgemeine Beitragssatz, der gesetzlich festgeschrieben ist, beträgt 14,6 Prozent der beitragspflichtigen Einnahmen. Wenn Du jedoch keinen Anspruch auf Krankengeld hast, kannst Du vom ermäßigten Beitragssatz profitieren – er liegt dann bei 14,0 Prozent der beitragspflichtigen Einnahmen. Damit kannst Du einiges an Geld sparen. Achte aber auf die möglichen Ausnahmen: Wenn Du z.B. eine Familienversicherung hast, können die Beitragssätze variieren. Es lohnt sich also, zu prüfen, was für Dich am besten geeignet ist.
Krankenversicherung ohne Einkommen: Jetzt sicher sein!
Hast du keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld oder Bürgergeld, bist du auch ohne Einkommen versichert. Kraft Gesetzes bist du in der gesetzlichen Krankenversicherung versichert, wenn du dort zuletzt versichert warst. Auch eine private Krankenversicherung kannst du beantragen, wenn du zuletzt dort versichert warst. Mit einer Krankenversicherung bist du auf der sicheren Seite, denn es kann schnell mal passieren, dass du krank wirst und ärztliche Hilfe brauchst. Damit du keine finanziellen Einbußen hast, solltest du dich daher unbedingt versichern lassen.
Rentenversicherung: Beitragssatz 18,6%, Arbeitnehmer und Arbeitgeber finanzieren paritätisch
Der Beitragssatz zur Rentenversicherung beträgt seit 1. Januar 2023 18,6 Prozent. Auch hier wird paritätisch finanziert. Dir als Arbeitnehmer entstehen also 9,3 Prozent Beiträge. Der Arbeitgeber trägt ebenfalls die Hälfte der Beiträge. Solltest Du eine private Zusatzversicherung abgeschlossen haben, so können die Beiträge für Deine Rentenversicherung sogar noch höher ausfallen. In diesem Fall trägst Du die Mehrkosten allein. Dies ist jedoch nur bei einer privaten Zusatzversicherung der Fall. Eine solche Versicherung kannst Du allerdings jederzeit kündigen, um die Beiträge zu senken.
Krankenversicherung: Wenn Du mehr als 520 Euro verdienst
Klar ist: Wenn du regelmäßig mehr als 520 Euro im Monat verdienst, bist du grundsätzlich versicherungspflichtig. Dann musst du in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) Pflichtbeiträge zahlen. Wie viel du zahlen musst, ist abhängig vom deinem Einkommen – maximal sind es allerdings 5550,00 Euro pro Monat. Daher ist es wichtig, dass du dein Gehalt im Auge behältst und dir bewusst machst, wie viel du verdienst. So kannst du rechtzeitig entscheiden, ob du eine private Krankenversicherung abschließen möchtest.
Freiwillige gesetzliche Krankenversicherung: Beitragszuschuss & Erstattungsanspruch
Du musst den Beitrag zur freiwilligen gesetzlichen Krankenversicherung also nicht ganz allein zahlen. Dein Beitragssatz liegt bei 7,3 Prozent statt wie üblich bei 14,6 Prozent. Auch beim Zusatzbeitrag bekommst du einen Beitragszuschuss. Für 2021 bedeutet das für dich einen durchschnittlichen Maximalbeitrag von 384,58 Euro. Dieser Betrag kann sich je nach Versicherungsunternehmen und Tarif unterscheiden. Es lohnt sich also, ein wenig zu vergleichen. Ein weiterer Vorteil der freiwilligen gesetzlichen Krankenversicherung ist, dass du bei verschiedenen Leistungen einen Anspruch auf Erstattung hast. Wenn du dich also für eine freiwillige gesetzliche Krankenversicherung entscheidest, kannst du davon profitieren.
Günstigste Krankenkasse 2023: BKK Gildemeister Seidensticker und BKK Firmus
Im Januar 2023 ist die HKK nicht mehr die günstigste bundesweit geöffnete Kasse. Stattdessen übernehmen BKK Gildemeister Seidensticker und BKK Firmus den Titel der günstigsten Krankenkasse je Bundesland. Beide Kasse verlangen von ihren Mitgliedern einen Beitrag in Höhe von 15,5 Prozent des Bruttoeinkommens. Im Vergleich zur HKK ist das ein deutlicher Unterschied, aber das beweist, dass es sich lohnt, die Angebote der unterschiedlichen Krankenkassen immer wieder zu vergleichen. So kannst du sichergehen, dass du immer die günstigste Lösung wählst!
Entgeltgrenze für Minijobs auf 520 Euro erhöht – Dynamische Anpassung an Mindestlöhne
Du hast gehört, dass die Entgeltgrenze für Minijobs auf 520 Euro monatlich erhöht wird? Das ist wirklich eine gute Nachricht! Damit kannst Du nun, wenn Du einen Minijob hast, die wöchentliche Arbeitszeit auf 10 Stunden erhöhen und bekommst dafür den aktuell geltenden Mindestlohn. Diese Erhöhung ist auch dynamisch ausgestaltet, was bedeutet, dass sie sich automatisch entsprechend an die aktuellen Mindestlöhne anpasst.
Minijob: Welche Abgaben dein Arbeitgeber abführen muss
Du hast einen Minijob? Dann solltest du wissen, dass dein Arbeitgeber pauschale Abgaben an die Sozialversicherung abführen muss: 13 % an die Krankenversicherung und 15 % an die Rentenversicherung Umlage U1/U2. Diese Abgaben müssen monatlich an die jeweiligen Stellen überwiesen werden. So kannst du dir sicher sein, dass du im Falle eines Falles durch die Sozialversicherung abgesichert bist.
TK Beitrag ab 01.10.2022: 92,73 Euro Kranken- und 27,61 Euro Pflegeversicherung
Ab dem 01102022 beträgt der monatliche Beitrag für die Krankenversicherung inklusive des Zusatzbeitrags der Techniker Krankenkasse (TK) 92,73 Euro. Der Beitrag für die Pflegeversicherung liegt bei 27,61 Euro. Beides zusammen macht einen Beitrag in Höhe von 120,34 Euro pro Monat.
Es ist wichtig, den Beitrag immer im Blick zu behalten, um sicherzustellen, dass er auf dem neuesten Stand ist und nicht unerwartet steigt. Du kannst Dir dabei auch helfen lassen, indem Du den Beitragsrechner der TK nutzt oder Dich direkt bei Deinem Versicherungsunternehmen erkundigst. So hast Du immer einen Überblick darüber, wie viel Du für Deine Versicherungen zahlen musst.
Gesetzliche Krankenversicherung: Anspruch bei ALG II & Grundsicherung
Hast Du kein regelmäßiges Einkommen und kein Vermögen, auf das Du zurückgreifen kannst, hast Du Anspruch auf Arbeitslosengeld II oder Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung. Dann kümmert sich das Jobcenter oder Sozialamt um die Beiträge Deiner gesetzlichen Krankenversicherung. Mit diesen Leistungen kannst Du Deinen Lebensunterhalt bestreiten und zudem eine Krankenversicherung in Anspruch nehmen. In bestimmten Fällen kannst Du auch einen Zuschuss zu den Beiträgen erhalten. Informiere Dich hierzu am besten bei Deinem Jobcenter oder Sozialamt.
Schlussworte
Die gesetzliche Krankenversicherung kostet in der Regel pro Monat zwischen 60 und 80 Euro. Dies hängt aber auch davon ab, wie viel du verdienst. Wenn du zum Beispiel ein geringes Einkommen hast, kannst du einen Zuschuss erhalten, so dass du weniger bezahlen musst. Am besten informierst du dich bei deiner Krankenkasse, um herauszufinden, ob du Anspruch auf einen Zuschuss hast und wie viel du bezahlen musst.
Da die gesetzliche Krankenversicherung eine wichtige Versicherung ist, die es uns ermöglicht, im Falle eines medizinischen Notfalls abgesichert zu sein, lohnt es sich, sich über die Kosten zu informieren.
Du solltest dir also unbedingt die Kosten der gesetzlichen Krankenversicherung ansehen, um zu wissen, worauf du dich einstellen musst.
