Hey du,
Kennst du dich mit gesetzlicher Krankenversicherung aus? Wenn nicht, dann bist du hier genau richtig! In diesem Artikel werden wir uns ansehen, wie teuer die gesetzliche Krankenversicherung tatsächlich ist. Also, lass uns mal schauen, was es zu wissen gibt!
Die gesetzliche Krankenversicherung ist nicht teuer. Es hängt davon ab, wie viel du verdienst, aber es kann sehr günstig sein. Wenn du nicht viel verdienst, kannst du sogar eine kostenlose Krankenversicherung bekommen. Wenn du mehr verdienst, musst du einen Zuschuss zahlen. Aber auch dann ist es im Vergleich zu anderen Versicherungen meistens noch günstig.
Krankenversicherung: Beitragssatz, Ermäßigungen & Minijob
Du hast vielleicht schon einmal von dem Beitragssatz gehört, den du für eine gesetzliche Krankenversicherung zahlen musst? Der allgemeine Beitragssatz beträgt 14,6 Prozent deiner beitragspflichtigen Einnahmen. In bestimmten Situationen kannst du einen ermäßigten Beitragssatz von 14,0 Prozent bekommen. Dieser gilt beispielsweise für Kinder, Auszubildende, Studenten und Personen mit niedrigem Einkommen. Für Personen, die in einem Minijob arbeiten, gibt es einen gesonderten Beitragssatz, der sich nach dem Geringfügigkeitsgrenze richtet.
Kranken- und Pflegeversicherung: Wie hoch sind die Beiträge?
Du hast dich wahrscheinlich gerade erst versichert und fragst dich, wie hoch dein Beitrag für die Krankenversicherung und die Pflegeversicherung ist. In der Regel liegt kein eigenes Einkommen vor – zum Beispiel Mieteinnahmen. In diesem Fall beträgt der monatliche Beitrag für die Krankenversicherung 172,01 Euro. Hinzu kommen 34,52 Euro pro Monat für die Pflegeversicherung. Insgesamt musst du also im Monat 206,53 Euro an Beiträgen zahlen. Solltest du aber Einkünfte haben, kann sich der Beitrag ändern. Daher lohnt es sich, in jedem Fall die aktuellen Beiträge zu prüfen.
Gesetzliche Krankenversicherung als Selbstständiger optimal absichern
Du möchtest dich selbstständig machen und überlegst, wie du dich gesundheitlich absichern kannst? Dann ist die gesetzliche Krankenversicherung eine gute Wahl. Als freiwilliges Mitglied kannst du dich für 160 Euro im Monat (plus einem kassenindividuellen Zusatzbeitrag) versichern. Dabei bietet dir die gesetzliche Krankenversicherung eine umfassende Leistungspalette, die alle notwendigen medizinischen Behandlungen abdeckt und dir im Ernstfall zuverlässig zur Seite steht. Zusätzlich kannst du dich auch für eine Zusatzversicherung entscheiden, die deine Behandlungskosten noch weiter erhöht, so dass du auch bei Behandlungen, die über den Leistungsumfang der Grundversicherung hinausgehen, abgesichert bist.
Krankenversicherung: Beitragssatz & Zusatzbeitrag prüfen
Du musst als Versicherter darauf achten, dass die Krankenkasse einen Beitragssatz von 14,6 Prozent verlangt. Zusätzlich kann die Kasse einen Zusatzbeitrag verlangen, der je nach Kasse variieren kann. Dieser kann einmal jährlich oder monatlich fällig werden und ist meistens auf ihrer Homepage oder in ihren Versicherungsbedingungen einsehbar. Es lohnt sich also, vor dem Abschluss einer Krankenversicherung die jeweiligen Bedingungen und Beiträge genau zu prüfen, um sicherzustellen, dass Du die für Dich passende Kasse wählst.
Günstigste Krankenkasse 2023: BKK Gildemeister Seidensticker & BKK Firmus
Im Januar 2023 hat sich die Lage bezüglich der günstigsten Krankenkasse je Bundesland verändert. Die HKK hatte zuvor 2022 die günstigsten Beiträge im gesamten Bundesgebiet und war somit die bevorzugte Wahl für viele. Doch im Januar 2023 übernahmen die BKK Gildemeister Seidensticker und die BKK Firmus das Zepter. Diese beiden Krankenkassen bieten ihren Mitgliedern einen Beitragssatz von 15,5 Prozent vom Brutto. Damit sind sie aktuell die günstigsten Krankenkassen in Deutschland. Wenn Du auf der Suche nach einer günstigen Krankenkasse bist, solltest Du Dir diese beiden genauer anschauen.
Freiwillige gesetzliche Krankenversicherung: Mindestbeitrag & Einkommen
Du brauchst eine Krankenversicherung, aber hast kein Einkommen? Dann kannst du dich freiwillig gesetzlich versichern. Dafür muss die Krankenkasse einen Mindestbeitrag verlangen. Damit wird ein fiktives Mindesteinkommen vorausgesetzt. Dieses ist momentan auf 1131,67 Euro im Jahr 2023 festgesetzt. Aber es ist nicht nötig, dass du den vollen Beitrag bezahlst. Stattdessen kannst du auch einen höheren Beitrag vereinbaren, indem du beispielsweise eine Erhöhung deiner Einkünfte anmeldest. Dadurch kannst du den Beitrag zur Krankenversicherung senken.
Krankenversicherung für Minijobber: So gehst Du vor!
Du hast einen Minijob und musst dich anderweitig krankenversichern? Dann solltest du wissen: Sobald dein Verdienst über 450 Euro liegt, wird dein Arbeitgeber automatisch Beiträge an eine Krankenkasse abführen und dich anmelden, sofern du noch nicht Mitglied bist. Aber keine Sorge, du hast viele Anbieter zur Auswahl und du kannst das ganz einfach online erledigen. Wähle einfach den Anbieter aus, der am besten zu deinen Bedürfnissen passt und du bist abgesichert.
520-Euro-Job? Wichtig zu wissen: Kein Krankengeld
Du machst einen 520-Euro-Job? Dann ist es wichtig zu wissen, dass du nicht automatisch krankenversichert bist. Auch hast du keinen Anspruch auf Krankengeld, falls du krank wirst. Anders sieht es bei einem 521-Euro-Job aus: Dann besteht im Krankheitsfall Anspruch auf Krankengeld von der Krankenkasse. Damit kannst du zumindest einen Teil deines Verdienstausfalls ausgleichen. Allerdings musst du hierfür einige Voraussetzungen erfüllen und auch einige Formalitäten erledigen, um das Geld zu erhalten. Informiere dich also am besten bei deiner Krankenkasse, welche Schritte du unternehmen musst.
Private Krankenversicherung: Vorteile und Nachteile
Du hast Dir überlegt, ob eine private Krankenversicherung für Dich infrage kommt? Dann solltest Du Dir die Vor- und Nachteile genau anschauen. In der Regel bietet eine private Krankenversicherung mehr Leistungen als die gesetzliche. Doch auch hier gibt es einen Nachteil: Auch wenn Dein Einkommen im Alter sinkt, bleiben Deine Beiträge gleich hoch. Wenn Du Dich also für eine private Krankenversicherung entscheidest, solltest Du Dir überlegen, ob Du Dir die Beiträge im Alter leisten kannst. Außerdem ist es wichtig, dass Du Dir vorher die Leistungen der Versicherung genau durchliest und vergleichst. So kannst Du sichergehen, dass die Versicherung für Dich die Richtige ist.
Beitragssatz zur Rentenversicherung steigt ab 2023 auf 18,6%
Der Beitragssatz zur Rentenversicherung wird seit dem 1. Januar 2023 auf 18,6 Prozent erhöht. Auch hier wird die Finanzierung paritätisch getragen, was bedeutet, dass Arbeitgeber und Arbeitnehmer jeweils die Hälfte des Beitrags tragen. Mit dieser Erhöhung soll sichergestellt werden, dass die Renten in Zukunft auf dem gegenwärtigen Niveau erhalten bleiben.
Du hast ab dem 1. Januar 2023 die Möglichkeit, deine Beiträge zur Renten- und Arbeitslosenversicherung zu entrichten. Der Beitragssatz beträgt dann 2,6 Prozent für die Arbeitslosenversicherung und 18,6 Prozent für die Rentenversicherung. Diese Beiträge werden paritätisch finanziert. Das heißt, dass Arbeitgeber und Arbeitnehmer jeweils die Hälfte des Beitrags tragen. Durch diese Erhöhung soll sichergestellt werden, dass die Renten auch in Zukunft auf dem aktuellen Niveau gehalten werden können. Daher ist es wichtig, dass du deine Beiträge pünktlich und regelmäßig entrichtest.
Gesetzliche vs. private Krankenversicherung: Welche ist besser?
Arbeitnehmer, die mehr als 66600 Euro jährlich (monatlich 5550 Euro, Werte für 2023) verdienen, haben grundsätzlich die Wahl, ob sie sich in der gesetzlichen oder der privaten Krankenversicherung versichern möchten. Für diejenigen, die sich für die gesetzliche Krankenversicherung entscheiden, gilt der allgemeine Beitragssatz von 14,6 Prozent. Allerdings können sich auch Arbeitnehmer mit höherem Einkommen für eine private Krankenversicherung entscheiden, die oft günstigere Leistungen und eine bessere Versorgung bietet. Du solltest Dir also gut überlegen, welche Versicherung für Dich die beste Wahl ist.
Krankenversicherung ohne Arbeitslosengeld: So geht’s!
Du bekommst kein Arbeitslosengeld oder Bürgergeld und bist dir unsicher, ob du trotzdem krankenversichert bist? Keine Sorge! Es gibt verschiedene Möglichkeiten für dich, um abgesichert zu sein. Entweder bist du gesetzlich krankenversichert oder du kannst dich auf Antrag auch bei einer privaten Krankenversicherung versichern lassen – je nachdem, wo du zuletzt versichert warst. Manchmal ist es sogar möglich, dass du dein altes Versicherungsverhältnis bei deiner bisherigen Krankenkasse aufrechterhältst – frag am besten bei deiner Krankenkasse nach. So bist du für den Fall der Fälle abgesichert und musst nicht im Krankheitsfall auf die Kosten für einen Arztbesuch sitzenbleiben.
Krankenkassenbeitrag steigt ab 2023: Vergleiche Krankenkassen!
Ab 2023 werden viele Menschen in Deutschland mehr Krankenkassenbeitrag zahlen müssen. Die meisten Krankenkassen erhöhen ihren Beitragssatz für das Jahr 2023 um 0,06 bis 0,70 Prozentpunkte. Leider gibt es nur zwei Krankenkassen, die ihren Beitrag senken. Diese senken den Beitragssatz jeweils um 0,14 und 0,31 Prozentpunkte.
Diese Erhöhung hat natürlich Auswirkungen auf die Beiträge, die Du bezahlen musst. Jede Erhöhung wird letztendlich zu einer höheren Belastung Deines Budgets führen. Es lohnt sich deshalb, darauf zu achten, ob es Alternativen gibt, die günstiger sind als Deine jetzige Krankenversicherung. Wir empfehlen Dir, verschiedene Krankenkassen zu vergleichen und diejenige zu wählen, die am besten zu Deinen Bedürfnissen passt.
Krankenkasse: Ab 2023 mehr Zusatzbeitrag – 16,2% Gehaltsabgabe
Ab 2023 wirst Du als gesetzlich Versicherte mehr Geld an Deine Krankenkasse zahlen müssen. Der Zusatzbeitrag steigt um 0,3 Prozent und liegt dann bei 1,6 Prozent. Insgesamt musst Du dann 16,2 Prozent Deines Gehalts an Deine Krankenkasse abführen – so viel wie noch nie zuvor. Das ist ein deutlicher Anstieg, der sich auf Deinen Geldbeutel auswirken wird.
DAK-Gesundheit erhöht Zusatzbeitrag 2023 auf 1,7 %
Du hast vielleicht schon gehört, dass die DAK-Gesundheit ihren Zusatzbeitrag ab 2023 erhöhen wird. Sie gehört damit zu den Krankenkassen, die ihren Beitrag anheben werden. Der aktuelle Beitrag liegt bei 1,5 Prozent und wird im nächsten Jahr auf 1,7 Prozent steigen. Andere Krankenkassen, wie beispielsweise die Techniker Krankenkasse, haben ihren Beitrag bereits angekündigt und werden ihn bei 1,2 Prozent belassen. Es lohnt sich also, sich vorher zu informieren, welche Krankenkasse für dich am günstigsten ist. Wenn du dir nicht sicher bist, kannst du dich auch im Vorfeld an deine Krankenkasse wenden und nachfragen.
TK: Deutschlands beste Krankenversicherung nach Ranking
Die TK – Techniker Krankenkasse hat es geschafft, den ersten Platz im Gesamtranking zu belegen. Damit sichert sie sich den Titel des besten Krankenversicherers in Deutschland. Gefolgt wird sie von der hkk – Krankenkasse, der AOK PLUS und der HEK – Hanseatische Krankenkasse. Die TK punktet durch eine sehr gute Servicequalität und ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Des Weiteren belegen zahlreiche Kundenbefragungen, dass die Versicherten besonders zufrieden sind mit den Serviceangeboten und den Leistungen der TK. Daher ist es kein Wunder, dass sie den ersten Platz im Ranking belegt. Du bist auf der Suche nach einer Krankenversicherung? Dann wirf doch mal einen Blick auf die TK. Vielleicht ist sie ja die richtige Krankenkasse für dich.
Ab welchem Einkommen in Deutschland Steuern ab 2022?
Du wolltest wissen, ab welchem Einkommen du in Deutschland ab 2022 Steuern zahlen musst? Die Einkommensgrenze liegt bei 470 Euro monatlich. Das Gesamteinkommen, welches zur Besteuerung herangezogen wird, ist laut Gesetz die Summe der Einkünfte im Sinne des Einkommensteuerrechts. Dazu zählen vor allem das Arbeitseinkommen, aber auch Einkünfte aus Kapitalvermögen, Mieteinnahmen und Einkünfte aus dem Verkauf von Vermögensgegenständen. Zu beachten ist, dass auch Leistungen, die aufgrund eines Arbeits- oder Dienstverhältnisses, eines auf Dauer angelegten Geschäftsbetriebs oder einer selbstständigen Tätigkeit erzielt werden, als Einkommen zählen.
BKK24: Höchster Beitragssatz aller GKV im Jahr 2023
Die Statistik belegt, dass die BKK24 im Jahr 2023 den höchsten Beitragssatz aller gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland hatte. Mit 16,39 Prozent lag der Satz deutlich über dem Durchschnitt aller Kassen, der bei 14,6 Prozent lag. Auch andere Kassen hatten einen höheren Beitragssatz als der Durchschnitt, wie die BKK Partnerschaft mit 15,73 Prozent oder die BKK Mobil Oil mit 15,63 Prozent. Der niedrigste Beitragssatz aller GKV im Jahr 2023 lag bei 11,82 Prozent und gehörte der BKK Deutscher Ring. Damit war der Beitragssatz der BKK24 mehr als 4,5 Prozent höher als der niedrigste Satz.
Einkommensgrenze für familienversicherte Angehörige 2021-2023
Du fragst Dich, wie viel Einkommen Deine familienversicherten Angehörigen haben dürfen? Für die gesetzliche Krankenversicherung gilt eine Einkommensgrenze, die sogenannte Beitragsbemessungsgrenze. In der Regel darf ein versichertes Familienmitglied im Jahr 2021 bis zu 456 Euro monatlich verdienen, um familienversichert zu bleiben. Im Jahr 2022 liegt die Einkommensgrenze bei 470 Euro und im Jahr 2023 bei 485 Euro. Ist das Einkommen höher, muss sich das Familienmitglied selbst versichern. Es kann sich dann entweder für eine private Krankenversicherung entscheiden oder zu einer gesetzlichen Krankenkasse wechseln. In jedem Fall ist es jedoch wichtig, dass man sich rechtzeitig über die verschiedenen Optionen informiert, damit man die bestmögliche Wahl treffen kann.
Gesetzliche Krankenversicherung: Schutz für 3+ Monate
Du kannst Dich gesetzlich krankenversichern, wenn Du einen Zeitraum von mehr als drei Monaten abdecken möchtest. Es ist wichtig, dass Du nicht schon Leistungen von Deiner Krankenkasse in Anspruch genommen hast, da Du die Kosten dann zurückzahlen musst. Außerdem musst Du vorher pflichtversichert gewesen sein. So kannst Du den Schutz genießen, den Dir die gesetzliche Krankenversicherung bietet.
Zusammenfassung
Die gesetzliche Krankenversicherung ist in Deutschland kostenlos. Du musst einen Versicherungsbeitrag zahlen, der auf deinem Einkommen basiert, aber die Grundversicherung ist kostenlos. Daher musst du dir normalerweise keine Sorgen machen, dass du eine gesetzliche Krankenversicherung bezahlen musst.
Du siehst also, dass die gesetzliche Krankenversicherung nicht so teuer ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Es lohnt sich also, die Kosten und Leistungen genau zu vergleichen, um eine gute Entscheidung zu treffen.
