Hey du! Wenn du selbständig bist und einen Weg aus der privaten Krankenversicherung suchst, bist du hier genau richtig. In diesem Artikel zeige ich dir, wie du aus der PKV aussteigen und zurück in die gesetzliche Krankenversicherung kommen kannst. Also lass uns direkt anfangen!
Du kannst als Selbständiger aus deiner privaten Krankenversicherung aussteigen, indem du eine Kündigung beim Versicherungsunternehmen einreichst und dann deinen Beitrag nicht mehr bezahlst. Dafür musst du allerdings vorher eine gesetzliche Krankenversicherung abschließen, da du sonst nicht mehr krankenversichert bist. Es ist auch wichtig zu wissen, dass du nicht innerhalb eines Jahres zurück zu deiner privaten Krankenversicherung wechseln kannst.
Wechseln von privater in gesetzliche Krankenversicherung – Ausnahmen & Schritte
Du möchtest gerne von einer privaten Krankenversicherung in die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) wechseln? Leider ist das nach den gesetzlichen Regelungen nicht möglich. Meistens gelingt der Wechsel nur in die andere Richtung. Doch es gibt auch Ausnahmen: Wenn Du eine Berufsausbildung beginnst, kannst Du von der privaten in die gesetzliche Krankenversicherung wechseln. Auch wenn Du Deine Ausbildung beendet hast, besteht die Möglichkeit, in die GKV zu wechseln. Ein weiteres Kriterium ist, dass Du ein monatliches Einkommen von mehr als 450 Euro hast. In diesem Fall kannst Du ebenfalls in die GKV wechseln. Wenn Du zu den oben genannten Personengruppen gehörst, kannst Du Dich an die Krankenkasse wenden. Sie berät Dich gerne und informiert Dich über die nötigen Schritte und Unterlagen.
Rückkehr in die gesetzliche Krankenkasse: Erfülle die Kriterien und kehre zurück!
Wenn Du älter als 55 Jahre bist und vorher in der gesetzlichen Krankenkasse versichert warst, hast Du die Möglichkeit, zurück in die gesetzliche Krankenkasse zu wechseln. Dazu musst Du jedoch nachweisen können, dass Du in den letzten fünf Jahren mindestens einen Tag gesetzlich versichert warst. Andernfalls ist der Wechsel in die gesetzliche Krankenkasse leider nicht möglich. Es sei denn, Du bist jünger als 55 Jahre und kannst nachweisen, dass Du in den letzten fünf Jahren mindestens ein Jahr gesetzlich versichert warst. In diesem Fall kannst Du auch ohne Unterbrechung in die gesetzliche Krankenkasse wechseln.
Also, wenn Du in die gesetzliche Krankenkasse zurückkehren möchtest, musst Du entweder älter als 55 Jahre sein und mindestens einen Tag gesetzlich versichert gewesen sein oder jünger als 55 Jahre und mindestens ein Jahr gesetzlich versichert gewesen sein. Wenn Du die entsprechenden Nachweise erbringen kannst, steht Deinem Wechsel nichts mehr im Weg. Also, zögere nicht, Deine gesundheitliche Absicherung zu überprüfen und gegebenenfalls in die gesetzliche Krankenkasse zurückzukehren.
Wechsel in GKV mit 55: Einkommen, Fristen & Beratung
Du hast schon lange eine PKV und denkst jetzt erst mit über 55 Jahren über einen Wechsel in die GKV nach? Dann hast Du leider nur sehr geringe Chancen auf eine Rückkehr in die gesetzliche Krankenversicherung. Es gibt nämlich nur sehr wenige Voraussetzungen, unter denen ein solcher Wechsel möglich ist. Eine davon ist zum Beispiel, dass man nicht mehr als ein bestimmtes Einkommen erzielt. Außerdem müssen bestimmte gesetzliche Fristen eingehalten werden, die Dir Deine Krankenkasse erklären kann. Gibt es bei Dir Gründe, die einen Wechsel in die GKV rechtfertigen, solltest Du auf jeden Fall eine Beratung in Anspruch nehmen. So kannst Du herausfinden, ob und wie ein Wechsel für Dich möglich ist.
GKV Wechsel ab 55: 2 Voraussetzungen & Nachteile
Du hast die Möglichkeit, ab dem 55. Lebensjahr in die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) zu wechseln. Allerdings gibt es hierfür zwei wichtige Voraussetzungen, die Du erfüllen musst. Erstens muss Dein Ehepartner selbst gesetzlich versichert sein. Zweitens dürfen Deine Bruttoeinnahmen als PKV-Versicherter 375 Euro pro Monat nicht übersteigen. Wenn beide Punkte erfüllt sind, ist ein Wechsel in die GKV kein Problem. Beachte allerdings, dass ein Wechsel nicht rückgängig gemacht werden kann und es sich beim Wechseln in die GKV um eine Entscheidung für eine längere Zeit handelt. Informiere Dich daher vorher gründlich, ob sich der Wechsel finanziell lohnt und ob Du die Leistungen der GKV auch wirklich benötigst.
Rückkehr in GKV als Selbstständige:r: Muss man wissen!
Als Selbstständige:r musst Du wissen, dass es keine automatische Rückkehr in die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) gibt. Um überhaupt in die GKV zurückkehren zu können, muss zunächst ein spezieller Fall eintreten, der die Versicherungspflicht auslöst. Einige Gründe, die eine Rückkehr in die GKV ermöglichen, sind die Beendigung der Selbstständigkeit, eine Erwerbsunfähigkeit, eine Mutterschafts- oder Elternzeit und eine Lohnersatzleistung. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Rückkehr zur GKV nicht immer die beste Option ist, da der Beitrag höher sein kann als bei einer privaten Krankenversicherung. Daher ist es ratsam, sich vor der Entscheidung über die beste Option zu informieren.
GKV Wechsel: 55 Jahre Altersgrenze, aber frühzeitig wechseln!
Du hast lange Zeit in der PKV versichert und möchtest jetzt gerne in die GKV wechseln? Damit das möglich ist, musst du allerdings die Altersgrenze von 55 Jahren einhalten. Leider gibt es aber eine Einschränkung: Wenn du älter bist und schon länger in der PKV versichert warst, steht dir ein Wechsel in die GKV leider nicht zur Verfügung. Um das zu umgehen, kannst du aber vor Erreichen der Altersgrenze zur GKV wechseln. Dann hast du auch weiterhin die Möglichkeit, die gesetzliche Krankenversicherung in Anspruch zu nehmen. Solltest du dich also für einen Wechsel entscheiden, solltest du das möglichst frühzeitig tun.
Kranken- und Pflegeversicherung: Wie hoch ist Dein Beitrag?
Du hast eine private Kranken- und Pflegeversicherung und möchtest wissen, wie hoch Dein monatlicher Beitrag ist? Generell beträgt der Beitrag für die Krankenversicherung 172,01 Euro pro Monat. Dazu kommen 34,52 Euro, die Du monatlich für die Pflegeversicherung zahlen musst. Falls Du allerdings kein eigenes Einkommen hast, zum Beispiel durch Mieteinnahmen, kann sich der Beitrag ändern. Deshalb solltest Du Dich am besten direkt an Deine Versicherung wenden, um den genauen Beitrag herauszufinden.
Krankenversicherung für Selbstständige: Ab 2023 Mindestbeitrag + Tag der Arbeitsunfähigkeit
Tag der Arbeitsunfähigkeit.
Du möchtest dir als Selbstständiger eine Krankenversicherung leisten? Dann solltest du wissen, dass du ab dem Jahr 2023 einen Mindestbeitrag von 221,81 Euro zahlen musst, um den volle Versicherungsschutz zu erhalten. Dieser beinhaltet dann auch ein Krankengeld ab dem 43. Tag der Arbeitsunfähigkeit. Dieser Betrag kann sich jährlich ändern und ist abhängig von deinem Einkommen. Falls es dir finanziell schlechter geht, hast du die Möglichkeit, einen Antrag auf einen reduzierten Beitrag zu stellen. In diesem Fall können dann auch Leistungen wie die Kostenübernahme beim Arztbesuch oder bei stationären Behandlungen entfallen. Lass dich am besten beraten, welche Option für dich die beste ist.
Gesetzliche vs. private Krankenversicherung als Selbstständiger
Du hast einen eigenen Betrieb? Dann weißt Du sicherlich, dass die Höhe der Beiträge für die gesetzliche Krankenversicherung maßgeblich von Deinem Einkommen abhängt. Als Selbstständiger kannst Du Dich für rund 160 Euro pro Monat plus kassenindividuellen Zusatzbeitrag freiwillig krankenversichern. Doch es gibt noch weitere Möglichkeiten. Mit einer privaten Krankenversicherung kannst Du Deinen Versicherungsschutz an Deine persönlichen Bedürfnisse anpassen. Darüber hinaus kannst Du auch einzelne Leistungen zusätzlich versichern. Informiere Dich am besten genau über die unterschiedlichen Tarife und wähle das für Dich passende Produkt aus. So bist Du im Falle einer Krankheit bestmöglich abgesichert.
Selbständige: Mit Versicherungen schütze Dich & Deine Familie
Du als Selbständiger bist grundsätzlich nicht verpflichtet, Sozialversicherungsbeiträge zu zahlen. Allerdings musst du dich selbst um die Absicherung gegen Risiken wie Berufsunfähigkeit, Krankheit und Alterssicherung kümmern. Dabei hast du auch die Hinterbliebenen, die auf deine Unterstützung angewiesen sind, im Blick. Eine gute Möglichkeit, dich umfassend abzusichern, sind spezielle Versicherungen für Selbstständige. Sie bieten individuell anpassbare Lösungen, die auf deine persönliche Situation und Bedürfnisse abgestimmt sind. So kannst du dich und deine Familie aktiv vor schweren finanziellen Einbußen schützen.
Finde die beste Krankenkasse für Selbstständige – HEK, IKK Südwest, SECURVITA
Du bist Selbstständiger und suchst nach der richtigen Krankenkasse? Dann solltest Du dir mal das Magazin Focus Money Ausgabe 22/2022 anschauen. Dort wurden die besten Krankenkassen für Selbstständige gesucht und getestet. Am besten schnitten die HEK – Hanseatische Krankenkasse, die IKK Südwest und die SECURVITA Krankenkasse ab und erhielten dabei die Note „Exzellent“. Es lohnt sich also, diese Krankenkassen mal näher anzuschauen – vielleicht ist ja eine davon die richtige für Dich!
Als Einzelunternehmer: Flexibel arbeiten, Steuervorteile nutzen
Als Einzelunternehmer bekommst du kein Gehalt im herkömmlichen Sinne, sondern kannst über den Gewinn deiner selbstständigen Arbeit verfügen. Dein Einkommen ist also direkt an deinen Erfolg gekoppelt. Ohne Gewinn gibt es also auch kein Einkommen. Allerdings kannst du aufgrund der fehlenden Lohnabrechnung Steuervorteile nutzen und deine Ausgaben als Betriebsausgaben geltend machen. Außerdem bietet die Selbstständigkeit die Flexibilität, deine Arbeitszeiten ganz nach deinen Wünschen zu gestalten.
PKV-Tarifwechsel: Medizinischen Schutz bei Beitragsproblemen erhalten
Du brauchst keine Angst haben, dass Du Deinen Versicherungsschutz verlierst, wenn Du Deinen PKV-Beitrag plötzlich nicht mehr bezahlen kannst. Der Tarifwechsel ist in so einem Fall eine gute Option. Es gibt hierbei verschiedene Möglichkeiten, Deine Kosten zu reduzieren. Wenn Du aber gar nicht anders kannst, kannst Du auch in den sogenannten Notlagentarif wechseln. Hierbei musst Du beachten, dass Du dann nicht mehr alle Leistungen in Anspruch nehmen kannst wie zuvor. Trotzdem bleibt der Schutz für die wichtigsten medizinischen Behandlungen bestehen. Diese Option solltest Du aber nur als letzte Möglichkeit in Betracht ziehen.
Rentenversicherung für Selbstständige: Pflicht oder Freiwillig?
Du bist ein Selbstständiger und hast Fragen zu deiner Rentenversicherung? Dann bist du hier genau richtig. Handwerker, Künstler, Publizisten, Hebammen und freiberufliche Lehrer sind alle gesetzlich pflichtversichert und müssen daher Beiträge an die gesetzliche Rentenversicherung zahlen. Alle anderen Selbstständigen haben die Möglichkeit, auf Antrag in der Rentenversicherung pflichtversichert zu werden, um sich einen Grundbedarf an Altersvorsorge zu sichern. Wenn du mehr über deine Möglichkeiten erfahren möchtest, dann schau doch einfach mal auf der Website des zuständigen Rentenversicherungsträgers nach. Dort findest du alle nötigen Informationen.
KVdR-Pflichtversicherung: Mindestens 90% Versicherung in der letzten Hälfte
Du hast vor, dein Arbeitsleben mit einer Pflichtversicherung in der KVdR abzuschließen? Dann solltest du wissen, dass du für diese Absicherung zu mindestens 90 Prozent in der letzten Hälfte deines Arbeitslebens in einer gesetzlichen Krankenkasse versichert gewesen sein musst. Es spielt dabei keine Rolle, ob du dich aus freiwilligem Entschluss oder durch eine Pflicht- oder Familienversicherung versichert hast.
Annalena Baerbock will Wechsel in die GKV erleichtern
Annalena Baerbock will, dass nach der Bundestagswahl 2021 und einer Regierungsbeteiligung der Grünen an einer Bundesregierung Schluss ist mit der zweigeteilten Krankenversicherung in Deutschland. Damit soll es auch den privat versicherten Menschen ermöglicht werden, in die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) zu wechseln. Viele würden so durch die günstigeren Beiträge der GKV stark profitieren. Annalena Baerbock schlägt vor, dass diejenigen, die aus der PKV in die GKV wechseln, eine finanzielle Hilfe erhalten, um den Wechsel zu erleichtern. Dadurch möchte sie vor allem Personen, die niedrige Einkommen haben, unterstützen. Der Wechsel soll einfacher und fairer gestaltet werden, sodass mehr Menschen von den günstigeren Beiträgen und einer besseren Versorgung in der GKV profitieren können.
Versteuern deiner Einkünfte als Selbstständiger: Betriebsausgaben abziehen
Du musst deine Einkünfte aus deiner selbstständigen Tätigkeit versteuern. Das bedeutet, dass deine Betriebsausgaben, wie zum Beispiel Gehälter, Miete oder AfA (Abschreibungen für Abnutzung und Substanzverringerung) bereits von deinem Einkommen abgezogen wurden. Daher musst du nur den verbleibenden Betrag, den steuerrechtlichen Gewinn, versteuern.
Finanzielle Freiheit mit einem Einkommen von 1400 Euro pro Monat
Mit einem Nettoeinkommen von 16897 Euro im Jahr 2021 stehen dir monatlich rund 1400 Euro zur Verfügung. Damit kannst du deine privaten Lebenshaltungskosten wie Wohnen, Essen, Freizeit, Sparen, Kultur usw. decken. 1400 Euro ist eine gute Grundlage, um dein Leben zu finanzieren – gerade in dieser schwierigen Zeit. Es ist wichtig, dass du dein Geld klug einsetzt, so dass du damit auch in Zukunft über die Runden kommst. Plane deine Ausgaben im Voraus und nutze Möglichkeiten wie Preisvergleiche, Cashback-Angebote usw., um Kosten zu sparen. Erstelle ein Budget, um ein genaues Bild deiner Finanzen zu erhalten, und halte dich an deine Ziele, damit du eine zufriedenstellende finanzielle Zukunft hast.
Wechsel in eine Festanstellung: Einsteigen in gesetzliche Krankenversicherung
Du bist Selbstständig und möchtest in eine Festanstellung wechseln, um wieder in die gesetzliche Krankenversicherung zurückzukehren? Das ist eine tolle Entscheidung und eine einfache Möglichkeit, zu einer gesetzlichen Krankenversicherung zu wechseln. Allerdings musst Du dafür einen Job finden, in dem Dein Einkommen mindestens 520 Euro pro Monat beträgt. Dieser Wert liegt über der so genannten Minijob-Grenze und kann Dir dabei helfen, Dein Ziel zu erreichen. Am besten informierst Du Dich vorher über die aktuellen Voraussetzungen und über die Bedingungen, die Dein Arbeitgeber erfüllen muss, damit Du wieder in die gesetzliche Krankenversicherung einsteigen kannst. So kannst Du Dich am besten auf Deinen neuen Job vorbereiten.
Krankenversicherung ab Alter 60: Beiträge sparen!
Ob du gesetzlich oder privat versichert bist, ab dem Alter 60 kannst du einiges an Beiträgen sparen. Der 10 % gesetzliche Zuschlag entfällt und ab Beginn der Rente ist auch der Beitrag für das Krankentagegeld weg. Einige private Krankenversicherer bieten dir sogar noch weitere Ermäßigungen an und du kannst dir so einiges an Geld sparen. Es lohnt sich also, nach zusätzlichen Ermäßigungen bei deiner Krankenversicherung zu fragen.
Zusammenfassung
Um aus der privaten Krankenversicherung auszusteigen, musst du einen Antrag bei deiner Krankenversicherung stellen. Du musst die Versicherung über deine selbstständige Tätigkeit informieren und nachweisen, dass du ein versicherungspflichtiges Einkommen erzielst. Sobald dein Antrag bewilligt wird, bist du aus der privaten Krankenversicherung ausgestiegen. Wenn du noch Fragen hast, kannst du dich gerne jederzeit an deine Krankenversicherung wenden.
Insgesamt lässt sich sagen, dass es einige verschiedene Möglichkeiten gibt, aus der privaten Krankenversicherung auszusteigen. Du solltest dir vorher aber gut überlegen, welche Möglichkeit für dich die Richtige ist und ob die Kosten nicht höher sind, als der Nutzen. Wichtig ist, dass du dabei immer die gesetzlichen Bestimmungen beachtest und dich über die jeweiligen Konditionen informierst.
