Hey! Wenn du dir überlegst, eine freiwillige Krankenversicherung bei der IKK abzuschließen, fragst du dich sicherlich auch, was das kosten wird. Genau das wollen wir dir in diesem Artikel beantworten. Hier erfährst du, was eine freiwillige Krankenversicherung bei der IKK kostet.
Die Kosten für eine freiwillige Krankenversicherung bei der IKK sind abhängig von deinem Einkommen. Wenn du weniger als 60.750 Euro im Jahr verdienst, zahlst du einen Beitrag von 14,6 Prozent. Wenn du mehr als 60.750 Euro im Jahr verdienst, musst du einen Beitrag von 15,5 Prozent zahlen. Der Mindestbeitrag beträgt jedoch immer mindestens 152,60 Euro pro Monat.
Senke Deine Rentenbeiträge als Rentner – Tipps & Tricks
Du hast keine eigenen Einkünfte? Dann musst du als Rentner leider den gesetzlichen Mindestbeitrag von 172,01 Euro (2023) zahlen. Diesen Betrag kannst du in jedem Fall nicht unterbieten, aber es gibt einige Möglichkeiten, wie du deine Beiträge ein wenig senken kannst. Zunächst einmal musst du deine Anlageformen sorgfältig auswählen. Wähle Anlagen, die eine ausreichende Rendite erzielen, aber zugleich auch ein geringes Risiko aufweisen. Es gibt auch andere Wege, wie du deine Beiträge senken kannst. Wenn du zum Beispiel noch andere Einkommensquellen hast, kannst du einen Teil deines Einkommens in der gesetzlichen Rentenversicherung anlegen. Dadurch kannst du deine Beiträge senken. Auch eine private Rentenversicherung kann eine gute Möglichkeit sein, deine Beiträge zu senken. Dies bringt dir jedoch ein gewisses Risiko mit sich. Aber wenn du die richtigen Entscheidungen triffst, kannst du letztendlich eine anständige Rente erhalten.
Freiwillige Krankenversicherung: Alle Einnahmen zählen!
Im Gegensatz zur Pflichtversicherung in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) werden bei der freiwilligen Krankenversicherung nicht nur das Arbeitsentgelt als Einkommen berücksichtigt, sondern alle Einnahmen bis zur Beitragsbemessungsgrenze. Dazu zählen unter anderem Einkünfte aus Kapitalvermögen, Vermietung oder Verpachtung. Des Weiteren sind auch Einkünfte aus selbstständiger Arbeit, aus nichtselbstständiger Arbeit oder als Rentner zu berücksichtigen. Wenn Du also in die freiwillige Krankenversicherung wechseln möchtest, solltest Du Dir überlegen, ob sich Dein Gesamteinkommen lohnt, um davon Vorteile in Form günstigerer Beiträge zu bekommen.
Freiwillige Versicherung: Vorteile für Geringverdiener
Du hast vielleicht schon einmal gehört, dass auch Geringverdiener freiwillig versichert sein können. Das kann beispielsweise für Rentner oder Familienmitglieder relevant sein, die die Voraussetzungen für eine Pflichtversicherung nicht mehr erfüllen. Ein Nachteil der freiwilligen Versicherung ist, dass meist höhere Beiträge anfallen als bei einer Pflichtversicherung. Trotzdem kann sich eine freiwillige Versicherung lohnen, wenn man zum Beispiel eine private Krankenversicherung hat, da man so auch weiterhin die Leistungen in Anspruch nehmen kann. Auch können Beiträge für die freiwillige Versicherung als Sonderausgaben bei der Steuererklärung geltend gemacht werden.
Krankenversicherung: Beitragssatz nur 7,3% und Zuschuss bis 384,58€
Du musst deinen Beitrag zur freiwilligen gesetzlichen Krankenversicherung nicht mehr alleine tragen. Dein Beitragssatz liegt deshalb bei 7,3 Prozent statt der üblichen 14,6 Prozent. Auch beim Zusatzbeitrag kriegst du einen Beitragszuschuss. Für 2021 beträgt der durchschnittliche Maximalbeitrag für dich sogar nur 384,58 Euro. Da sparst du doch ein bisschen Geld, oder? Und du bist trotzdem gut abgesichert, falls du mal krank werden solltest.
Freiwillig in die Rentenversicherung: 5550€ & 5 Jahre = höhere Rente
Als Arbeitnehmerin oder Arbeitnehmer hast Du die Möglichkeit, Dich freiwillig bei der gesetzlichen Rentenversicherung zu versichern, wenn Du ein Jahr lang regelmäßig mehr als 5550,00 Euro pro Monat verdienst. Dieser Betrag ist die monatliche Versicherungspflichtgrenze für das Jahr 2023. Durch die freiwillige Versicherung kannst Du Deine Rentenansprüche erhöhen und Deine staatliche Altersvorsorge aufstocken. Um Deine Rentenansprüche zu erhöhen, müsstest Du allerdings mindestens fünf Jahre lang freiwillig versichert sein. Für jedes Jahr, in dem Du freiwillig versichert bist, erhältst Du einen Zuschlag von 1,5 Prozent auf Deine Rente.
Wähle jetzt die passende Krankenkasse nach Dienstzeitende!
Du hast Deine Dienstzeit als Soldat/Soldatin auf Zeit beendet? Dann hast Du jetzt die Wahl, ob Du Dich freiwillig der GKV anschließen möchtest oder einer PKV. Innerhalb von drei Monaten nach Ende der Dienstzeit kannst Du Dich der GKV als freiwilliges Mitglied anschließen.
Wenn Du Dich für die GKV entscheidest, profitierst Du von den Vorteilen einer solidarischen Krankenkasse. Aufgrund der großen Gemeinschaft sind die Beiträge günstiger als bei einer Privatversicherung. Auch bei einer Erkrankung sorgt die GKV für eine umfassende Versorgung.
Wähle jetzt die für Dich passende Krankenkasse!
Krankenversicherung ohne Einkommen ab 2023: 1131,67 Euro pro Monat
Du hast kein Einkommen und musst trotzdem einen Beitrag zur Krankenversicherung leisten? Ab 2023 liegt der Mindestbeitrag, den du für die Krankenversicherung ohne Einkommen zahlen musst, bei 1131,67 Euro pro Monat. Dieser Beitrag setzt sich aus 14,0 Prozent des gesetzlichen Mindestlohns plus einem Zusatzbeitrag zusammen. Wenn du hingegen Arbeitslosengeld I oder II beziehst, übernimmt die Bundesagentur für Arbeit einen Teil der Kosten für deine Krankenversicherung.
GKV: Freiwillig Versichern ohne Einkommen – Schutz für Deine Gesundheit
Ohne Einkommen hast Du oft das Problem, dass Du Dich nicht selbst versichern kannst. In einem solchen Fall kannst Du Dich in der Regel nur freiwillig in der GKV versichern. Grund dafür ist, dass ohne eine versicherungspflichtige Tätigkeit oder einen Arbeitgeber keine Pflichtversicherung nach dem SGB eintritt. Diese Versicherung kostet Dich zwar Geld, doch ist diese ein gewisser Schutz für Deine Gesundheit. Denn sobald Du eine versicherungspflichtige Tätigkeit aufnimmst, kannst Du in der Regel auch eine Pflichtversicherung bekommen. Wenn Du jedoch in einer freiwilligen Versicherung bist, hast Du den Vorteil, dass Du die Leistungen auch dann in Anspruch nehmen kannst, wenn Du beispielsweise arbeitslos wirst oder eine Krankheit erleidest.
AOK PLUS vs. IKK classic: Beitragsatz im Jahr 2023
Der Beitragssatz der AOK PLUS beträgt im Jahr 2023 16,1%, was aus einem Basisbeitrag von 14,6% und einem Zusatzbeitrag von 1,5% besteht. Im Gegensatz dazu liegt der Beitragssatz der IKK classic bei 16,2%, der sich aus einem Basisbeitrag von 14,6% und einem Zusatzbeitrag von 1,6% zusammensetzt. Außerdem verfügt die IKK classic über ein sehr dichtes Geschäftsstellennetz, das bundesweit über 160 Geschäftsstellen verfügt. Dies bietet Dir die Möglichkeit, vor Ort schnell und unkompliziert die notwendigen Fragen zu klären und Deine Anliegen zu bearbeiten.
Günstigste Krankenkasse: BKK Gildemeister Seidensticker & BKK Firmus
2022 war die HKK die günstigste Krankenkasse in ganz Deutschland. Im Januar 2023 wurden die Preise aber noch günstiger, denn zwei andere Krankenkassen, nämlich die BKK Gildemeister Seidensticker und die BKK Firmus, haben den Titel der günstigsten Krankenkasse übernommen. Ihre Mitglieder zahlen nur 15,5 Prozent des Brutto-Einkommens als Beitrag. Dies ist ein beachtlicher Unterschied zur HKK, die im letzten Jahr noch 16,2 Prozent forderte. Es lohnt sich also, die Preise der einzelnen Kassen miteinander zu vergleichen, um die beste Wahl für den eigenen Geldbeutel zu treffen.
Krankenkasse: Ab 2023 höherer Zusatzbeitrag von 1,3% auf 1,6%
Ab dem Jahr 2023 müssen gesetzlich Versicherte mit einem höheren Zusatzbeitrag rechnen. Der Beitrag wird dann von 1,3 Prozent auf 1,6 Prozent steigen. Dies bedeutet, dass Du dann insgesamt 16,2 Prozent Deines Gehalts an Deine Krankenkasse abführen musst. Dieser Mehrbetrag soll dazu dienen, den Ausgleichsbedarf der gesetzlichen Krankenkassen zu decken. Der Grund hierfür ist, dass die Kosten für die gesetzlichen Krankenkassen immer weiter steigen und die Beiträge hierfür nicht mehr ausreichen. Daher ist es notwendig, dass Du ab 2023 den höheren Zusatzbeitrag leistest.
IKK classic: 16,2% Beitragssatz inkl. 1,6% Zusatzbeitrag
Der Beitragssatz der IKK classic beträgt 2023 16,2%. Dieses entspricht 14,6% Beitragssatz plus 1,6% Zusatzbeitrag. Dieser Zusatzbeitrag wird von Arbeitnehmern, Arbeitgebern und Rentnern getragen. Bei der IKK classic sind sämtliche gesetzlich vorgeschriebenen Leistungen enthalten. Dazu gehören unter anderem die Krankenversicherung, die Pflegeversicherung, die Unfallversicherung und die gesetzliche Rentenversicherung. Die Beiträge sind in jedem Kalenderjahr vorab zu entrichten.
Gesetzliche Krankenversicherung für Selbstständige – Kosten, Leistungen und Vergleich
Du bist selbstständig und hast dir noch nie Gedanken darüber gemacht, ob du dich gesetzlich krankenversichern solltest? Dann lies weiter! Für Selbstständige gibt es die Möglichkeit, sich gesetzlich krankenversichern zu lassen. Die Höhe der Beiträge richtet sich hierbei nach dem Einkommen. In der Regel müssen Selbstständige für eine gesetzliche Krankenversicherung rund 160 Euro im Monat zuzüglich eines kassenindividuellen Zusatzbeitrages aufbringen. Dafür können sie dann auch eine Vielzahl an Leistungen in Anspruch nehmen. Dazu zählen unter anderem die Kostenübernahme bei Arztbesuchen und der Erwerb einer Zahnzusatzversicherung. Bevor du dich entscheidest, ob du dich gesetzlich krankenversichern willst, empfiehlt es sich, einen Vergleich der verschiedenen Anbieter durchzuführen. So stellst du sicher, dass du das für dich beste Angebot findest.
IKK classic – Führende Krankenkasse mit Sitz in Dresden
Die IKK classic ist das Ergebnis eines Zusammenschlusses mehrerer Krankenkassen. Am 01.01.2010 fusionierten die IKKs Baden-Württemberg und Hessen, IKK Hamburg, IKK Sachsen und IKK Thüringen zur IKK classic. Ein Jahr später, im Jahr 2011, schloss sich die Vereinigte IKK der IKK classic an. Der Hauptsitz der Krankenkasse befindet sich in Dresden. Sie bietet ihren Mitgliedern ein umfangreiches Leistungsspektrum an, um sie auf dem Weg zu mehr Gesundheit zu unterstützen. Ihre Mitglieder erhalten beispielsweise einen kostenlosen Impf-Service, ein breites Angebot an Präventionskursen sowie weitere Leistungen zur Gesundheitsförderung.
Arbeitslosengeld II & Grundsicherung: Kostenübernahme für Krankenversicherung
Du hast keine Einnahmequelle und kein Vermögen, das dir den Lebensunterhalt sichert? Dann hast du Anspruch auf das Arbeitslosengeld II (ALG-II) oder die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung. Mit diesen staatlichen Leistungen übernimmt das Jobcenter oder Sozialamt auch die Kosten für die gesetzliche Krankenversicherung. Damit bist du finanziell für den Krankheitsfall abgesichert. Wenn du arbeitslos bist, kannst du zudem Leistungen der Arbeitsförderung beantragen, die dir helfen, wieder eine Arbeitsstelle zu finden.
Gesetzliche Krankenversicherung bei Auslandsaufenthalt prüfen
Du hast vor, einen längeren Auslandsaufenthalt zu machen? Dann ist es wichtig, dass du Dich rechtzeitig über die Konditionen der gesetzlichen Krankenversicherung informierst. Wenn Dein Auslandsaufenthalt mehr als drei Monate andauert, kannst du in Deiner gesetzlichen Krankenversicherung weiter versichert bleiben. Es werden jedoch einige Voraussetzungen geprüft, beispielsweise ob du vorher pflichtversichert warst oder ob du zwischenzeitlich Leistungen der Krankenkasse in Anspruch genommen hast, die Du zurückzahlen musst. Um sicherzustellen, dass Du auch im Ausland adäquat abgesichert bist, solltest Du Dich rechtzeitig bei Deiner Krankenversicherung erkundigen.
Krankenversicherung ohne Arbeitslosengeld oder Bürgergeld
Falls Du kein Arbeitslosengeld oder Bürgergeld beziehst, bist Du trotzdem krankenversichert. Entweder bist Du automatisch in der gesetzlichen Krankenversicherung versichert oder Du kannst bei der privaten Krankenversicherung versichert werden. Welche Variante für Dich in Frage kommt, hängt davon ab, wo Du zuletzt versichert warst. Wenn Du zuvor in der gesetzlichen Krankenversicherung warst, kannst Du dort auch weiterhin krankenversichert sein. Wenn Du zuvor in der privaten Krankenversicherung warst, kannst Du einen Antrag auf Krankenversicherung stellen. Es lohnt sich, hier unterschiedliche Anbieter zu vergleichen, da Du so das beste Angebot für Dich finden kannst.
Gesetzliche Krankenversicherung: Beiträge abhängig von Einkommen
Du fragst Dich, wie hoch Deine Beiträge für die gesetzliche Krankenversicherung sind? Das hängt von Deinem Einkommen ab. Du zahlst Beiträge für maximal 4.987,50 Euro pro Monat (Stand:2023). Selbst, wenn Du mehr verdienst, werden nicht mehr als dieser Betrag fällig. Mindestens wird aber ein Einkommen von 1.131,67 Euro monatlich zugrunde gelegt, auch wenn Du weniger verdienst. Darüber hinaus kann es je nach Versicherungsbeitrag noch einen Zuschuss geben, den Deine Kasse leistet.
Relevantes Einkommen ermitteln: Steuerbescheid auf aktuellen Stand halten
Um dein relevantes Einkommen zu ermitteln, benötigst du deinen Steuerbescheid. Dieser gibt nicht nur dein Bruttoeinkommen an, sondern ist auch bei einer Zusammenveranlagung von Ehegatten für die Krankenkasse essentiell. Ein aktueller Steuerbescheid ist also für die Feststellung des relevanten Einkommens ausschlaggebend. Achte deshalb darauf, dass du deinen Steuerbescheid immer auf dem aktuellsten Stand hältst. So vermeidest du unnötige Probleme bei der Ermittlung deines relevanten Einkommens.
Spare Geld: Versichere dich jetzt und spare Rückwirkend!
Du hast dich noch nicht versichert? Sehr riskant! Es ist zwar nicht strafbar, aber es kann dich trotzdem richtig Geld kosten. Wenn du dich irgendwann doch versichern willst, dann musst du nämlich rückwirkend reduzierte Beiträge entrichten. Klingt nicht nach einer guten Option, was? Aber keine Sorge, es gibt eine Alternative. Du kannst deine Beiträge nämlich bereits jetzt begleichen und so eine Menge Geld sparen. Das ist zwar nicht ganz so einfach, aber auf lange Sicht definitiv die bessere Wahl! Also überlege dir genau, ob du dich versichern solltest. Es lohnt sich!
Zusammenfassung
Die Kosten für eine freiwillige Krankenversicherung bei der IKK hängen davon ab, wie hoch dein Einkommen ist. Wenn du weniger als 450 Euro pro Monat verdienst, zahlst du zwischen 11,75 Euro und 54,75 Euro pro Monat. Wenn du mehr als 450 Euro pro Monat verdienst, zahlst du zwischen 20,75 Euro und 99 Euro pro Monat.
Die IKK bietet eine preisgünstige freiwillige Krankenversicherung an. Du kannst Dich also beruhigt für eine freiwillige Krankenversicherung bei der IKK entscheiden, da sie ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet.
