Hey! Hast du dich schon mal gefragt, wie teuer die gesetzliche Krankenversicherung ist? In diesem Artikel werde ich dir erklären, worauf du bei der Beitragsberechnung achten musst und wie du deine Beiträge senken kannst. Lass uns also direkt loslegen!
Die gesetzliche Krankenversicherung ist in Deutschland eine Pflichtversicherung. Wie viel du monatlich zahlen musst, hängt von deinem Einkommen ab. Wenn du ein geringes Einkommen hast, zahlst du weniger als jemand, der mehr verdient. Im Durchschnitt musst du aber etwa 15% deines Einkommens als Beitrag zahlen.
Selbstständig? Kosten der Kranken- & Pflegeversicherung kennen
Du hast dich gerade erst selbstständig gemacht und bist an die Kranken- und Pflegeversicherung gebunden? Dann informiere dich über die Kosten, die auf dich zukommen. Wie hoch der Beitrag für deine Kranken- und Pflegeversicherung tatsächlich ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. In den meisten Fällen liegt kein eigenes Einkommen vor und der Beitrag beträgt für die Krankenversicherung 172,01 Euro pro Monat. Für die Pflegeversicherung kommen noch einmal 34,52 Euro pro Monat hinzu. Doch auch wenn ein eigenes Einkommen vorliegt, kannst du nicht aus der Pflicht der Kranken- und Pflegeversicherung entlassen werden. Vielmehr ist es so, dass der Beitrag dann in Abhängigkeit von der jeweiligen Einkommenssituation berechnet wird.
Freiwillig der GKV beitreten: Profitiere von Vorteilen & spare Geld
Du hast die Möglichkeit, ganz einfach der GKV als freiwilliges Mitglied beizutreten. Das ist auch dann möglich, wenn Du vorher privat krankenversichert warst und die Anforderungen an die Vorversicherungszeiten nicht erfüllt hast. Mit einer freiwilligen Mitgliedschaft kannst Du von den Vorteilen der GKV profitieren und einen günstigeren Beitrag zahlen. So kannst Du finanziell sparen und gleichzeitig ein umfangreiches Leistungsangebot in Anspruch nehmen.
2023: BKK Gildemeister Seidensticker & BKK Firmus – 15,5% Beitragssatz
Im Januar 2023 waren es nicht mehr die HKK, die als günstigste bundesweit geöffnete Krankenkasse galt. Stattdessen übernahmen die BKK Gildemeister Seidensticker und BKK Firmus den Titel. Diese beiden Krankenkassen bieten ihren Mitgliedern einen Beitragssatz von 15,5 Prozent vom Brutto – eine deutlich günstigere Lösung als die HKK. Beide Kasse sind in vielen Bundesländern vertreten und bieten ein breites Leistungsportfolio an. Ob die BKK Gildemeister Seidensticker und BKK Firmus auch für dich die günstigste Lösung ist, solltest du in einem persönlichen Gespräch mit deiner Krankenkasse oder einem unabhängigen Versicherungsmakler klären.
2023 Krankenkassenvergleich: HKK, TK, HEK & Energie-BKK Top!
Unser jährlicher Krankenkassenvergleich im Januar 2023 hat einmal mehr gezeigt, dass die HKK, die TK, die HEK und die Energie-BKK die besten Ergebnisse erzielen. Unsere Bewertung hat sich dabei auf verschiedene Kriterien wie Leistungsumfang, Service und Preis-Leistungs-Verhältnis bezogen. Besonders hervorzuheben ist dabei, dass die Kunden der vier Kassen zufrieden mit ihren Tarifen sind.
Vor allem die HKK und die TK sind in Sachen Leistungsumfang die Spitzenreiter. Sie bieten neben einer guten Grundversorgung besondere Leistungen wie Zusatzversicherungen, Heilpraktikerleistungen und den Vorzug der kostenlosen Wahlleistung an. Auch die HEK und die Energie-BKK können mit einem guten Leistungsangebot überzeugen.
Aber auch in Sachen Service und Preis-Leistungs-Verhältnis haben die vier Kassen gute Ergebnisse erzielt. Sie bieten ihren Kunden eine gute Beratung, lösen Probleme schnell und unkompliziert und sind bezüglich des Preis-Leistungs-Verhältnisses konkurrenzfähig. Insgesamt können wir daher sagen, dass die HKK, die TK, die HEK und die Energie-BKK auch im jährlichen Krankenkassenvergleich im Januar 2023 hervorragende Ergebnisse erzielt haben. Du kannst Dir also sicher sein, dass Du mit diesen vier Kassen gut versorgt bist.
Ermäßigter Sozialversicherungsbeitragssatz für Unternehmer
Du bist Unternehmer und hast bereits einen Einblick in die deutschen Sozialversicherungsbeiträge erhalten? Dann weißt du bestimmt, dass der gesetzlich festgeschriebene allgemeine Beitragssatz 14,6 Prozent der beitragspflichtigen Einnahmen beträgt. Es gibt aber auch einen ermäßigten Beitragssatz in Höhe von 14,0 Prozent der beitragspflichtigen Einnahmen. Allerdings ist es wichtig zu wissen, dass dieser Beitragssatz nur für Unternehmen gilt, die bestimmten Kriterien entsprechen. Dazu gehören beispielsweise eine begrenzte Anzahl an Mitarbeitern oder ein geringes Umsatzvolumen. Es lohnt sich also, sich eingehender mit den Kriterien zu befassen, um zu prüfen, ob man als Unternehmer in den Genuss des ermäßigten Beitragssatzes kommt.
hkk Krankenkasse: Günstiger Beitragssatz als BKK Euregio
2022 bleibt die hkk die günstigste bundesweit geöffnete Krankenkasse. Sie hat ihren Beitragssatz auf 15 Prozent festgelegt. Damit hat die hkk den Vorteil gegenüber der BKK Euregio, die ihren Beitragssatz für 2022 auf 14,95 Prozent festgesetzt hat. Ein Unterschied von nur 0,05 Prozent zwischen den beiden Krankenkassen.
Es lohnt sich also, bei der Entscheidung für eine Krankenkasse genau hinzuschauen und die jeweiligen Beitragssätze zu vergleichen. Denn auch, wenn nur 0,05 Prozent Unterschied bei den Beitragssätzen liegen, kann das auf Dauer viel Geld sparen!
Die besten Kassen: TK, hkk, AOK PLUS & HEK
Du bist auf der Suche nach der besten Krankenkasse? Dann musst Du nicht lange suchen, denn die TK – Techniker Krankenkasse toppt das Ranking. Sie ist die Nummer 1 unter den gesetzlichen Krankenkassen. Auf Platz 2 folgt die hkk Krankenkasse, gefolgt von der AOK PLUS und der HEK – Hanseatische Krankenkasse. Alle vier Kassen bieten ein umfassendes Leistungsspektrum an, das auf die individuellen Bedürfnisse der Mitglieder ausgerichtet ist. Ob ambulante Behandlungen, Rehabilitation, Zahnersatz oder Mutterschaftsgeld – die Kassen bieten alles, was man sich vorstellen kann. Auch bei den Beiträgen schneiden die vier Kassen sehr gut ab, sodass man nicht nur eine gute Leistung bekommt, sondern auch noch richtig Geld sparen kann.
BKK24 war im Jahr 2023 die teuerste gesetzliche Krankenkasse Deutschlands
Die Statistik belegt, dass im Jahr 2023 die BKK24 die teuerste gesetzliche Krankenkasse in Deutschland war. Sie verlangte mit 16,39 Prozent den höchsten Beitragssatz. Einige andere Kassen kamen dem jedoch dicht auf den Fersen – so lag der Beitragssatz der BKK Dachau bei 16,25 Prozent und der der BKK Mobil Oil bei 16,20 Prozent. Insgesamt war die Zahl der gesetzlichen Krankenkassen im Jahr 2023 auf 350 angewachsen, wovon allerdings die meisten einen deutlich geringeren Beitragssatz als die oben genannten hatten. Der durchschnittliche Beitragssatz aller gesetzlichen Krankenkassen lag bei 14,2 Prozent. Du musst also genau überlegen, welche Krankenkasse für Dich die beste ist und ob es sich lohnt, einen höheren Beitragssatz für eine bessere Leistung in Kauf zu nehmen.
Krankenkasse: Vergleiche Beiträge vor Entscheidung
Du als Versicherter musst jeden Monat Beiträge an Deine Krankenkasse bezahlen. Diese bestimmt die Höhe der Beiträge selbst. Ein allgemeiner Beitragssatz von 14,6 Prozent gilt dabei für alle Kassen. Doch auf diesen Betrag kommt noch ein Zusatzbeitrag, der von Kasse zu Kasse variieren kann. Dieser kann bei manchen Kassen einen erheblichen Teil Deiner Beiträge ausmachen. Es lohnt sich daher, vor der Entscheidung für eine Krankenkasse die Beiträge der einzelnen Kassen zu vergleichen.
Krankenversicherung: Allgemeiner Beitragssatz und Zusatzbeitrag
Du zahlst als Arbeitnehmer den allgemeinen Beitragssatz von 14,6 Prozent zur Krankenversicherung. Der Arbeitgeber übernimmt davon die Hälfte. Dazu kommt noch ein kassenindividueller Zusatzbeitrag, der als zusätzlicher Beitrag zur Krankenversicherung anfällt. Dieser Betrag bezieht sich grundsätzlich auf den Beitragssatz und wird von Krankenkasse zu Krankenkasse unterschiedlich ausfallen. Der Zusatzbeitrag kann sich auch ändern, je nachdem wie sich die Finanzlage der Krankenkasse entwickelt. All diese Informationen findest Du auf der Website Deiner Krankenkasse.
520- oder 521-Euro-Job: welcher ist besser?”
Wenn du einen 520-Euro-Job hast, bist du nicht krankenversichert. Das bedeutet, dass du im Krankheitsfall kein Krankengeld von der Krankenkasse erhältst. Eine andere Möglichkeit ist ein 521-Euro-Job. Dann hast du Anspruch auf Krankengeld, wenn du krank wirst. Allerdings kann es sein, dass du dafür einen Arztbesuch benötigst, um diesen Anspruch geltend machen zu können. Es lohnt sich also, sich über die jeweiligen Regelungen deiner Krankenkasse zu informieren.
Minijob: Wichtige Infos zur Krankenversicherung
Du hast einen Minijob? Dann solltest du wissen, dass du bis zu einem Verdienst von 450 Euro dich anderweitig krankenversichern musst. Ab 451 Euro muss dein Arbeitgeber explizit Beiträge abführen und dich anmelden, sofern du noch nicht bei einer Krankenkasse bist. Falls du dich schon versichert hast, ist es wichtig, dass du deinen Arbeitgeber darüber informierst, damit du nicht doppelt versichert bist.
Private Krankenversicherung: Vergleichen & Zuschüsse prüfen
Du bist auf der Suche nach der passenden Krankenversicherung für dich? Dann solltest du wissen, dass die private Krankenversicherung in der Regel bessere Leistungen als die gesetzliche anbietet. Allerdings kann ein Nachteil sein, dass die Beiträge auch dann hoch bleiben, wenn du im Alter deine Einkünfte reduzierst. Wenn du eine private Krankenversicherung also wählst, solltest du überlegen, ob du dir die Beiträge auch im Alter leisten kannst. Es lohnt sich, die verschiedenen Anbieter zu vergleichen und sich über mögliche Zuschüsse zu informieren, beispielsweise wenn du ein geringes Einkommen hast. So kannst du die für dich passende Versicherung finden und dir die bestmöglichen Leistungen sichern.
Gesetzlich Krankenversichert ohne Einkommen? Beitragsbefreiung beantragen!
Wenn Du kein Einkommen hast, aber trotzdem gesetzlich krankenversichert sein möchtest, gibt es die Option der freiwilligen gesetzlichen Krankenversicherung. Dann kann es sein, dass die Krankenkasse einen Mindestbeitrag verlangt. Dieser Mindestbeitrag bemisst sich anhand des fiktiven Mindesteinkommens der Kasse. Für das Jahr 2023 beträgt dieses 1131,67 Euro. Wenn Du nicht über dieses Einkommen verfügst, kannst Du einen Antrag auf Beitragsbefreiung stellen. Dieser wird dann geprüft und die Ergebnisse werden Dir zugesandt. Wenn Du eine beitragsfreie Krankenversicherung beantragst, ist es wichtig, dass Du deine Einkommensverhältnisse offenlegst. So kann die Krankenkasse prüfen, ob Du Anspruch auf eine beitragsfreie Versicherung hast.
Gesetzlich Versicherte: Ab 2023 höherer Beitrag erwartet
Ab 2023 werden gesetzlich Versicherte im Durchschnitt 16,2 Prozent ihres Gehalts an die gesetzlichen Krankenkassen zahlen. Damit liegt der Zusatzbeitrag bei 1,6 Prozent, was einem Anstieg von 0,3 Prozent im Vergleich zu den aktuellen Zahlen entspricht. Dies wäre der höchste Beitrag, den gesetzlich Versicherte bisher bezahlen mussten. Wenn Du also gesetzlich versichert bist, musst Du ab 2023 mit einem höheren Beitrag rechnen.
Maximiere Dein Einkommen: Neue Entgeltgrenze für Minijobs
Du hast es vielleicht schon vernommen: Der Gesetzesentwurf zur Erhöhung der Entgeltgrenze für Minijobs wurde beschlossen! Damit kannst du künftig deine Wochenarbeitszeit auf maximal 10 Stunden erhöhen und dabei den jeweils aktuellen Mindestlohn einfordern. Zusätzlich wird die Entgeltgrenze dynamisch gestaltet, sodass du pro Monat bis zu 520 Euro verdienen kannst. Das ist eine tolle Neuerung, die für mehr Sicherheit und eine bessere Bezahlung von Minijobs sorgt.
Gesetzlich Krankenversichert als Selbstständiger: Beiträge abhängig vom Einkommen
Du hast die Möglichkeit, dich als Selbstständiger gesetzlich krankenversichern zu lassen. Hierbei hängt die Höhe der Beiträge, die du zahlen musst, ausschließlich von deinem Einkommen ab. In der Regel zahlst du hierfür monatlich rund 160 Euro zuzüglich eines kassenindividuellen Zusatzbeitrags. Mit diesen Beiträgen bist du ausreichend geschützt und kannst auf die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung zurückgreifen. Falls du eine private Krankenversicherung wählst, solltest du darauf achten, dass du auch eine ausreichende Absicherung hast.
Beiträge zur Renten- und Arbeitslosenversicherung seit 1.1.2023 bei 2,6%
Der Beitrag zur Renten- und Arbeitslosenversicherung liegt seit dem 1. Januar 2023 bei 2,6 Prozent. Diese Beiträge werden paritätisch finanziert, was bedeutet, dass sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer jeweils die Hälfte der Beiträge tragen. Mit den Beiträgen finanzieren Arbeitgeber und Arbeitnehmer ein System, das bei Arbeitslosigkeit oder im Alter eine finanzielle Unterstützung bietet. Die Beiträge fließen auch in die Sicherung der gesetzlichen Rentenversicherung. So können Arbeitnehmer im Alter eine angemessene Rente erhalten.
Krankenkosten ab 2023: Beitragssätze von 54 Kassen erhöht
Du musst ab dem Jahr 2023 mit höheren Krankenkosten rechnen. Laut einer aktuellen Studie haben 54 Krankenkassen ihren Beitragssatz erhöht. Die Preiserhöhungen liegen zwischen 0,06 und 0,70 Prozentpunkten. Aber es gibt auch gute Nachrichten: Zwei Krankenkassen haben ihren Beitrag sogar gesenkt. Eine davon um 0,14 Prozentpunkte, die andere sogar um 0,31 Prozentpunkte. Damit sollen die Kosten für die Versicherten gesenkt werden. Trotzdem ist es ratsam, sich schon jetzt einen Überblick über die aktuellen Beitragssätze zu verschaffen, um nicht von einer möglichen Preiserhöhung überrascht zu werden. Auch ein Wechsel der Krankenkasse kann sich lohnen. Am besten informierst du dich auf der Webseite deiner Krankenkasse über die aktuellen Beitragssätze und Konditionen. So kannst du in Zukunft bares Geld sparen.
Krankenversicherung ohne Anspruch auf ALG/Bürgergeld: Möglichkeiten
Hast Du keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld oder Bürgergeld, bist Du trotzdem krankenversichert. Je nachdem, wo Du zuletzt versichert warst, hast Du die Möglichkeit, entweder im Rahmen einer gesetzlichen Krankenversicherung versichert zu sein oder einen Antrag bei einer privaten Krankenversicherung zu stellen. Wenn Du in den letzten fünf Jahren kontinuierlich versicherungspflichtig beschäftigt warst, hast Du Anspruch auf eine gesetzliche Krankenversicherung. Wenn Du in diesem Zeitraum nicht versicherungspflichtig beschäftigt warst, kannst Du einen Antrag bei einer privaten Krankenversicherung einreichen. Auch wenn Du nur ein geringes Einkommen hast, gibt es in vielen Fällen Sonderregelungen, bei denen Du Dich kostenlos versichern lassen kannst. Informiere Dich am besten bei der Krankenkasse oder beim Verbraucherzentrum über die verschiedenen Möglichkeiten, krankenversichert zu sein.
Fazit
Die gesetzliche Krankenversicherung ist nicht gerade billig. Der Beitrag, den du zahlen musst, hängt von deinem Einkommen ab. Normalerweise liegt er zwischen 10 und 15 Prozent. Wenn du also ein Einkommen von 2000 Euro hast, musst du zwischen 200 und 300 Euro für die Versicherung zahlen.
Du siehst, dass die gesetzliche Krankenversicherung eine kostengünstige Möglichkeit ist, um ausreichenden Schutz gegen Krankheitskosten zu haben. Deshalb lohnt es sich, sich über die Kosten und Leistungen zu informieren, um das beste Angebot zu finden.
