Hey, du! Hast du schon mal gehört, dass man einen Zusatzbeitrag zur Krankenversicherung zahlen muss? Wenn ja, dann weißt du vermutlich schon, worum es hier geht. Wenn nicht, dann ist es an der Zeit, dass wir uns das mal genauer anschauen. In diesem Text werden wir uns darüber unterhalten, wer einen Zusatzbeitrag zur Krankenversicherung zahlen muss und warum. Lass uns also loslegen!
Der Zusatzbeitrag zur Krankenversicherung wird von der Person bezahlt, die krankenversichert ist. Dies gilt für sowohl Privatversicherte als auch für gesetzlich Versicherte. Der Beitrag wird in der Regel direkt von deinem Konto abgebucht.
Zusatzbeitrag für gesetzliche Krankenkasse: Lohnt sich das?
Du zahlst den Zusatzbeitrag, wenn du Mitglied einer gesetzlichen Krankenkasse bist und einen eigenen Beitrag zahlst. Deine Familienmitglieder, zum Beispiel dein Ehepartner oder deine Kinder, sind beitragsfrei mitversichert und zahlen somit keinen Zusatzbeitrag. Allerdings musst du daran denken, dass die Krankenkasse Zusatzbeitrag erheben kann und du somit in die Pflicht genommen wirst, diesen Beitrag zu zahlen. Es ist dennoch lohnenswert, da du als Mitglied in der gesetzlichen Krankenkasse einiges an Leistungen erhältst, die dir sonst nicht zur Verfügung stünden.
Gesetzliche Krankenversicherung: Warum ist ein Zusatzbeitrag nötig?
Du hast ein Einkommen und bist Beitragspflichtig in der gesetzlichen Krankenversicherung? Dann musst du neben dem allgemeinen Beitragssatz von 14,6 Prozent auch einen Zusatzbeitrag bezahlen. Dieser wird in Prozent vom beitragspflichtigen Einkommen berechnet. Doch warum ist ein Zusatzbeitrag nötig? Grund dafür ist, dass der allgemeine Beitragssatz in der gesetzlichen Krankenversicherung bei 14,6 Prozent liegt und für die meisten Krankenkassen nicht kostendeckend ist. Deswegen ist der Zusatzbeitrag notwendig, damit die Krankenkasse ihre Aufgaben erfüllen und die Versorgung der Versicherten gewährleisten kann.
Zusatzbeitrag in der gesetzlichen Krankenversicherung
Der Zusatzbeitrag (ZB) wurde zum 1. Januar 2015 in der gesetzlichen Krankenversicherung in Deutschland eingeführt. Damit haben Krankenkassen eine weitere Möglichkeit, um finanzielle Engpässe auszugleichen. Der Zusatzbeitrag ist in § 242 des SGB V 2015 geregelt. Er stellt eine Zuzahlung dar, die Versicherte leisten müssen, wenn die Krankenkasse nicht ausreichend finanziert wird. Der Beitrag wird jährlich neu berechnet und kann von Kasse zu Kasse variieren. Auch der individuelle Zusatzbeitrag pro Person unterscheidet sich je nach Krankenkasse und ist abhängig von Einkommen und Familienstand. Du musst jedes Jahr prüfen, ob sich Dein Zusatzbeitrag geändert hat.
Gesetzliche Krankenversicherung: Beitragssatz von 14,6%
Du als Versicherter zahlst den einheitsweiten, allgemeinen Beitragssatz von 14,6 Prozent. Dieser ist zur Hälfte zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer aufgeteilt, während Selbstständige den kompletten Beitrag alleine tragen müssen. Den Beitragssatz kannst Du jährlich auf der Website der gesetzlichen Krankenkasse nachschauen. Wenn Du einen geringen Einkommen hast, kannst Du manchmal eine Beitragsbefreiung bekommen. Frage dazu am besten bei Deiner Krankenkasse nach.
Krankenkasse Zusatzbeitrag: Was ist es & wie funktioniert es?
Der Zusatzbeitrag ist ein fester Beitrag, den alle Mitglieder einer Krankenkasse zahlen müssen, unabhängig davon, ob sie einen allgemeinen oder ermäßigten Beitragssatz zahlen oder ob ihre Beiträge von einem Dritten getragen werden. Er ist ein Teil des Gesamtbeitrags für die Krankenversicherung und ist daher unabhängig von den Beiträgen, die für den allgemeinen oder ermäßigten Beitragssatz anfallen. Der Zusatzbeitrag wird in der Regel jährlich erhoben und ist für jeden von der Krankenkasse versicherten Bürger gleich. Während der Zusatzbeitrag ein fester Beitrag ist, können die Beiträge, die für den allgemeinen oder ermäßigten Beitragssatz zu zahlen sind, je nach Einkommenssituation variieren.
hkk Erhöht Beitrag um 0,29% – Warum es sich lohnt zu bleiben
Du hast vielleicht schon gehört, dass die Krankenkassen ihren Beitrag erhöhen. Das ist leider keine Überraschung. Die meisten Kassen passen ihren Zusatzbeitrag zwischen 0,2 und 0,3 Prozentpunkten an. Doch die hkk, die in diesem Jahr noch die bundesweit günstigste Krankenkasse war, sticht hier heraus: Sie erhöht ihren Beitrag sogar um 0,29 Prozent. Trotzdem kannst du dir sicher sein, dass du auch im nächsten Jahr einen der niedrigsten Krankenkassenbeiträge zahlst. Ein Grund mehr, warum es sich lohnt, bei der hkk zu bleiben.
Gesetzliche Krankenversicherung: Beitragssatz steigt – Private Krankenversicherung vergleichen
Momentan liegt der Beitragssatz für die gesetzliche Krankenversicherung bei 14,6 Prozent. Davon trägt der Arbeitnehmer die Hälfte, also 7,3 Prozent. Der Arbeitgeber trägt dann die andere Hälfte. Allerdings sind in den letzten Jahren die Beiträge für die gesetzliche Krankenversicherung gestiegen. Für viele Arbeitnehmer kann dieser Anstieg auf Dauer schwer zu stemmen sein. Deshalb ist es wichtig, sich über die bestehenden Möglichkeiten einer privaten Krankenversicherung zu informieren und die Unterschiede zur gesetzlichen Krankenversicherung zu vergleichen. Denn so kannst Du selbst entscheiden, welche Art der Versicherung für Dich die beste Wahl ist.
Neue Sozialversicherungsbeiträge in Deutschland ab Januar 2023
Ab Januar 2023 ändern sich die Beiträge in der Sozialversicherung. Die Krankenversicherung beträgt dann 14,6 Prozent, die Rentenversicherung 18,6 Prozent, die Pflegeversicherung 3,05 Prozent und die Arbeitslosenversicherung 2,6 Prozent. Damit müssen Arbeitnehmer und Arbeitgeber einen höheren Anteil an Beiträgen in die Sozialversicherung übernehmen. Diese Beiträge werden für die Renten- und Krankenversicherung zur Hälfte getragen. Für die Pflegeversicherung übernimmt der Arbeitgeber den kompletten Beitrag, während der Arbeitnehmer den Beitrag für die Arbeitslosenversicherung alleine tragen muss. Diese Beitragsänderungen gelten für alle Arbeitnehmer und Arbeitgeber in Deutschland.
Gesetzlicher Zusatzbeitragssatz: Wie hoch ist er?
Der gesetzliche Zusatzbeitragssatz gilt für bestimmte Personen, wie beispielsweise Auszubildende, die ein Arbeitsentgelt bis maximal 325 Euro im Monat erhalten. In der Regel werden die Zusatzbeiträge von den Arbeitgebern gezahlt, aber auch die Arbeitnehmer müssen für ihren Beitrag aufkommen. Wenn dein Arbeitgeber nicht alle Beiträge abdeckt, musst du eventuell den Rest selbst bezahlen. Der gesetzlich festgelegte Zusatzbeitragssatz wird jährlich aktualisiert und kann von Bundesland zu Bundesland variieren. Deshalb ist es wichtig, sich über die aktuellen Sätze in deiner Region zu informieren und zu überprüfen, ob dein Arbeitgeber die richtigen Beiträge zahlt.
BKK24: Höchster Beitragssatz unter GKV in Deutschland 2023
Die Statistik zeigt, dass die BKK24 im Jahr 2023 mit 16,39 Prozent den höchsten Beitragssatz unter den gesetzlichen Krankenkassen (GKV) in Deutschland aufwies. Damit lag sie vor der BWK mit einem Beitragssatz von 16,05 Prozent und der BKK-VBU mit 15,56 Prozent. Insgesamt gab es im Jahr 2023 13 gesetzliche Krankenkassen in Deutschland, die einen Beitragssatz von über 14 Prozent hatten. Die günstigste Variante bot die BKK Vital mit einem Beitragssatz von nur 11,04 Prozent.
Du solltest bei der Auswahl Deiner Krankenkasse immer einen Blick auf den Beitragssatz werfen. Denn höhere Beiträge bedeuten nicht automatisch besseren Versicherungsschutz. Es lohnt sich daher, verschiedene Anbieter miteinander zu vergleichen und zu prüfen, welche Leistungen im Verhältnis zum Beitragssatz angeboten werden. So kannst Du die richtige Wahl treffen und einige Euros sparen.
IKK, Knappschaft & KKH: Kein Anstieg des Zusatzbeitrags im nächsten Jahr
Du hast Glück! Denn neben der IKK gesund plus wollen auch die Knappschaft und die Kaufmännische Krankenkasse (KKH) ihren Zusatzbeitrag im kommenden Jahr nicht anheben. Damit bleibt Dein verfügbares Einkommen im nächsten Jahr unangetastet und Du kannst Dir vielleicht das ein oder andere Extra gönnen. Also mach Dir keine Sorgen und genieße das Leben!
Fazit
Der Zusatzbeitrag zur Krankenversicherung wird hauptsächlich von den Versicherten getragen. Abhängig davon, ob du privat oder gesetzlich versichert bist, können aber auch Arbeitgeber oder die gesetzliche Krankenkasse zur Zahlung des Zusatzbeitrags verpflichtet sein.
Du siehst, dass es viele Faktoren gibt, die dazu führen, ob du einen Zusatzbeitrag zur Krankenversicherung zahlen musst oder nicht. Am wichtigsten ist es jedoch, dass du dich über alle Regeln und Vorschriften informierst, die für dich gelten, um zu vermeiden, dass du zu viel zahlen musst. Auf diese Weise kannst du sicherstellen, dass du den richtigen Betrag bezahlst.
