Du hast schon mal von der Krankenversicherung in der Schweiz gehört und wüsstest gerne, was sie kostet? Keine Sorge, das ist gar nicht so kompliziert wie du vielleicht denkst. In diesem Text erklären wir dir, wie viel eine Krankenversicherung in der Schweiz kostet und welche Faktoren dabei eine Rolle spielen. Also, lass uns loslegen!
Die Kosten für die Krankenversicherung in der Schweiz sind je nach Anbieter unterschiedlich. Meistens wirst du aber zwischen 200-400 CHF pro Monat zahlen müssen. Es kann aber auch etwas weniger oder mehr sein, je nachdem, welchen Anbieter du wählst. Wenn du Fragen zu den Kosten hast, kannst du dich an deinen Anbieter wenden oder dich online informieren.
Private Krankenversicherung – Preisvergleich und Leistungen vergleichen
Du hast vor, dich privat zu versichern? Ein guter Schritt, denn du kannst so die Leistungen ganz individuell auf deine Bedürfnisse anpassen. Doch bevor du dich entscheidest, ist es wichtig, einen Preisvergleich zwischen den verschiedenen Anbietern zu machen. Je nach Alter variiert hier die Prämie pro Monat teilweise erheblich. So zahlt eine 30-Jährige je nach Anbieter zwischen rund 50 und mehr als 250 Franken. Ein 55-Jähriger kann mit Prämien zwischen rund 150 und 650 Franken pro Monat rechnen. Da lohnt sich also ein genauerer Blick. Auch ein Vergleich der Leistungen kann sich lohnen: So kannst du beispielsweise wählen, ob du eine Grundversorgung oder eine erweiterte Versicherung wünschst. Informiere dich am besten ausführlich, damit du die richtige Versicherung für dich findest.
EU-/EFTA-Bürger: Krankenversicherung hilft bei Reisen in die Schweiz
Du bist ein Tourist aus einem EU- oder EFTA-Staat? Super, dann stehen Dir in der Schweiz einige Beschützer zur Seite. Wenn Du auf Deiner Reise krank wirst, kannst Du Dich hier behandeln lassen. Auch bei Nichtberufsunfällen oder während der Mutterschaft können Dir die Krankenversicherungen aus Deinem Heimatland in der Schweiz helfen. Mit ihnen kannst Du einfach die Kosten für medizinische Behandlungen abrechnen. Also mach Dir keine Sorgen, wenn Du mal krank wirst. Deine Krankenversicherung hat auch in der Schweiz Dein Rücken.
Krankenversicherung in der Schweiz: Vergleiche Tarife & schaffe Dir eine gute Absicherung
In der Schweiz ist es Dir als Arbeitnehmer selbst überlassen, einen Versicherungsschutz zu organisieren. Hierbei musst Du gesetzliche Obligationen erfüllen, um eine gesundheitliche Absicherung zu erhalten. Anders als in anderen Ländern übernimmt der Arbeitgeber hierbei keine Kosten und Beiträge für Dich. Es obliegt Dir also selbst, eine Krankenversicherung abzuschließen. Es gibt unterschiedliche Anbieter, die Dir eine passende Lösung bieten. Mit einem Vergleich kannst Du Dir die besten Tarife heraussuchen und so eine gute Absicherung für Dich schaffen.
Günstigste Krankenversicherungs-Prämien: Unterschiede je nach Wohnort
Fazit: Die günstigste Prämie variiert je nach Wohnort unerwartet stark. So liegt die günstigste Prämie für Erwachsene, die sich für die tiefste Franchise von 300 Franken entschieden haben, im Kanton Appenzell Innerrhoden bei knapp 2900 Franken, während es in Basel Stadt sogar über 4600 Franken pro Monat sind. Diese erheblichen Unterschiede zeigen, wie wichtig es ist, bei der Wahl der Krankenversicherung auf den Wohnort zu achten. Denn so kannst Du eine Menge Geld sparen.
Krankenkasse wählen: Prämienvergleich 2021 -2023
Du hast dir eine Krankenkasse ausgesucht und überlegst, wie du die Prämie bezahlen willst? Im Jahr 2023 wird es bei den Krankenkassenprämien einige Änderungen geben. Hier ein Überblick: Die günstigste Prämie für Erwachsene liegt in Zürich aktuell bei 22040 Franken pro Monat; die teuerste bei 59740 Franken monatlich*. Während einige Krankenkassen ihre Prämien erhöhen werden, werden andere sie senken. Es lohnt sich, die Preise zu vergleichen und die Krankenkasse zu wählen, die am besten zu deinen Bedürfnissen passt.
Bei manchen Krankenkassen kannst du die Prämie bequem monatlich bezahlen, bei anderen erhältst du einen Rabatt, wenn du die Prämie jährlich bezahlst. Schau daher unbedingt nach, welche Zahlungsoptionen die verschiedenen Krankenkassen anbieten. Auch ein Prämienvergleich kann sich lohnen, denn mit ein wenig Recherche kannst du eine Krankenkasse finden, die sowohl zu deinem Budget passt als auch alle Leistungen bietet, die du benötigst.
* Stand Juni 2021
Intras ist Top-Krankenkasse in der Schweiz – 0,3 Punkte besser als andere
Intras ist bei dieser Bewertung ganz vorne mit dabei und schneidet mit 0,3 Punkten besser ab als die anderen Krankenkassen. Damit gehört Intras zu den Top-Krankenkassen in der Schweiz. Helsana, ÖKK, Sanitas und CSS sind ebenfalls gestiegen und bewegen sich mit einem Plus von 0,2 Punkten an der Spitze. Ebenfalls positiv sind die Ergebnisse von KPT, Progrès, Arcosana und Visana, die alle um 0,1 Punkte besser abschneiden. Insgesamt eine sehr gute Leistung, die Intras erbringt!
Grundversicherung: 2023 Prämien steigen auf 4’766 Franken
Du hast dir überlegt, auf eine Grundversicherung umzusteigen? Dann solltest du wissen, dass du dich auf eine monatliche Prämie von 33470 Franken einstellen musst. Das ist im Vergleich zu 2022 ein Anstieg von 6,6 Prozent. Im Durchschnitt liegen die Krankenkassenprämien 2023 bei 4’766 Franken. Hinzu kommen weitere Kosten, die je nach Anbieter und Modell variieren können. Es lohnt sich daher, verschiedene Angebote miteinander zu vergleichen, um die für dich beste Variante zu finden.
Krankenversicherung: 14,0% Beitragssatz für kein Krankengeld
Du musst als Arbeitnehmer, der in die gesetzliche Krankenversicherung einzahlt, 14,6 Prozent deiner beitragspflichtigen Einnahmen an die Krankenkasse abführen. Solltest du allerdings keinen Anspruch auf Krankengeld haben, kannst du den ermäßigten Beitragssatz von 14,0 Prozent nutzen. Dieser reduzierte Satz gilt nur für Mitglieder, die nicht von Krankengeld profitieren. Dabei ist es egal, ob du in der gesetzlichen Krankenversicherung freiwillig oder aufgrund einer Pflichtversicherung versichert bist – du kannst vom ermäßigten Beitragssatz profitieren.
Kranken- und Pflegeversicherung: Wie viel musst du zahlen?
Du hast dich gerade selbstständig gemacht und hast eine Menge Fragen rund um die Kranken- und Pflegeversicherung? Dann wollen wir dir hier erklären, wie viel du monatlich für die Versicherungen zahlen musst. Wie hoch der Beitrag ist, kommt dabei ganz darauf an, ob du zusätzlich zu deiner Selbstständigkeit noch anderes Einkommen hast. Liegt beispielsweise kein zusätzliches Einkommen aus Mieteinnahmen oder ähnlichem vor, beträgt der monatliche Beitrag für die Krankenversicherung 172,01 Euro. Dazu kommen noch 34,52 Euro pro Monat für die Pflegeversicherung, die du ebenfalls bezahlen musst. Wenn du aber zusätzlich noch andere Einnahmen hast, dann können die Beiträge variieren. Es ist dann immer am besten, wenn du dich an deinen Versicherungsanbieter wendest und ihn um eine Beratung bittest.
Gesetzliche Krankenversicherung ohne Einkommen: Jetzt informieren!
Du hast noch kein Einkommen und möchtest dich trotzdem gesetzlich versichern? Dann wirst du vermutlich deine Krankenkasse um eine Familienversicherung bitten. Ist dies nicht möglich, musst du dich freiwillig gesetzlich versichern. In dem Fall wird die Kasse einen Mindestbeitrag verlangen, der auf dem fiktiven Mindesteinkommen basiert. Im Jahr 2023 liegt dieser Beitrag bei 1131,67 Euro. Wichtig ist hierbei jedoch, dass du dich umfassend über die Konditionen deiner Krankenkasse informierst. So kannst du sicher sein, dass du die bestmögliche Versicherung für dich erhältst.
Absicherung im Krankheitsfall: 521-Euro-Job bietet Vorteile
Wenn du einen 520-Euro-Job hast, bist du nicht krankenversichert und kannst daher auch kein Krankengeld beantragen. Aber wenn du einen 521-Euro-Job hast, ist das anders. Dann besteht im Krankheitsfall Anspruch auf Krankengeld von der Krankenkasse. Damit kannst du deine Kosten für Arztbesuche und Medikamente abdecken und dir eine finanzielle Unterstützung für den Krankheitsfall sichern. Daher lohnt es sich, einen 521-Euro-Job anzunehmen, da er eine bessere Absicherung im Falle einer Erkrankung bietet.
Spitalaufenthalt: Franchise, Selbstbehalt und täglicher Beitrag
Bei einem Spitalaufenthalt musst Du mit diversen Kosten rechnen. Nebst der Franchise, die zwischen 300 und 2500 Franken liegt, ist der allgemeine Selbstbehalt in der Höhe von 10% zu beachten. Hinzu kommt noch der tägliche Beitrag von 15 Franken, der ohne Limite zu entrichten ist. Bitte bedenke, dass die Kosten für einen Spitalaufenthalt schnell in die Höhe schießen können, weshalb es wichtig ist, sich über die jeweiligen Versicherungsbedingungen zu informieren.
Krankenhausaufenthalte in der Schweiz: Kosten stark variierend, Preise steigen
Du hast es gehört: Eine Untersuchung von 69 von 283 Spitälern und Kliniken in der Schweiz zeigte, dass ein durchschnittlicher Aufenthaltstag im Jahr 2011 rund 1576 Franken kostete. Doch es kam noch teurer, wenn ein Aufenthaltstag etwa für den Austausch eines Herzschrittmachers notwendig war: Hier musste man mit 17’093 Franken rechnen. Diese Untersuchung bewies, dass die Kosten für einen Aufenthalt im Krankenhaus je nach Art der Behandlung stark variieren können. Außerdem konnte man feststellen, dass die Kosten für einen Krankenhausaufenthalt in den letzten Jahren deutlich gestiegen sind.
Kosten für Arztbesuche in der Schweiz: Unterschiede zu Deutschland
In der Schweiz ist es üblich, dass eine große Preisdifferenz zwischen den Arztpraxen und den Krankenhäusern besteht. So kostet beispielsweise ein Blutbild, das in einer Schweizer Arztpraxis durchgeführt wird, das 31-fache vom deutschen Preis. Während man in Deutschland etwa 60 Rappen für ein Blutbild bezahlen muss, liegt der Preis in der Schweiz bei 171 Franken. Generell sind die Kosten für einen Arztbesuch in der Schweiz höher als in Deutschland, was vor allem für Menschen mit einem kleineren Budget eine große finanzielle Belastung darstellen kann. Daher ist es wichtig, eine Krankenversicherung abzuschließen, um sich vor teuren Kosten zu schützen.
Krankenkasse Helsana wird zum Schweizer Service-Champion 2022
Im Jahr 2022 belegte die Krankenkasse Helsana laut dem Service-Ranking den hervorragenden 2. Platz in der Kategorie Krankenkassen. Sie konnten sich mit einem Serviceerlebniswert von 75,7 Prozentpunkten gegenüber ihren Mitbewerbern durchsetzen und zum Schweizer Service-Champion gekürt werden. Der 2. Platz ging an die Krankenkasse Swica, die ein Serviceerlebniswert von 75,2 Prozentpunkten erreichte. Damit konnten beide Unternehmen ihren Kunden ein exzellentes Serviceerlebnis bieten und ihnen die Sicherheit geben, dass sie sich gut aufgehoben fühlen.
Auswandern in die Schweiz: Diese Dokumente brauchst Du
Du möchtest in die Schweiz auswandern? Dann musst Du einige Dinge beachten. Zunächst einmal musst Du Dich innerhalb von 8 Tagen nach Deiner Ankunft bei der zuständigen Wohnortgemeinde melden. Außerdem benötigst Du einen gültigen Reisepass, eine Geburtsurkunde, einen Krankenversicherungsnachweis, ein Passfoto und einen Nachweis über eine Erwerbstätigkeit. Zudem kann es je nach Aufenthaltsart auch notwendig sein, eine Arbeitserlaubnis und eine Meldebestätigung zu beantragen. Auch die Angabe einer Kontaktadresse und ein Nachweis über eine ausreichende Finanzierung des Aufenthaltes sind erforderlich. Diese Dokumente musst Du bei der zuständigen Wohnortgemeinde vorlegen, um eine Aufenthaltsbewilligung zu bekommen.
Anmeldeprozedur für Einreise in die Schweiz: Alles, was Du wissen musst
Wenn Du dein Glück in der Schweiz versuchen möchtest, musst Du dich innerhalb von acht Tagen nach der Einreise bei Deiner Wohngemeinde melden. Dafür brauchst Du einen gültigen Pass, Deine Geburtsurkunde, einen Nachweis über eine Krankenkassenmitgliedschaft, ein Passfoto und einen Nachweis Deiner Erwerbstätigkeit. Außerdem ist es ratsam, eine Unterkunft vorab zu organisieren, um nach der Anmeldung direkt einziehen zu können. Auch solltest Du Dich im Vorfeld über die Kultur, die Sprache und die Gepflogenheiten des Landes informieren, um Dich schnell in der Schweiz zurechtzufinden.
Schweiz: Versicherungspflicht innerhalb von 3 Monaten nach Einzug/Geburt
Du musst Dich als Schweizer_in innerhalb von drei Monaten nach Deinem Einzug oder Deiner Geburt versichern lassen, damit Du einen Anspruch auf Krankenpflege hast. Dein gesetzlicher Vertreter oder Deine gesetzliche Vertreterin ist dafür zuständig, diese Versicherung für Dich zu organisieren. Solltest Du Deine Versicherung nicht rechtzeitig beantragen, kann es zu finanziellen Einbußen kommen. Die Versicherung ist kostenlos und beinhaltet die Krankenversicherung sowie die Unfallversicherung. Mit der Krankenversicherung hast Du Zugang zu einer Vielzahl medizinischer Dienstleistungen und Behandlungen. Unfallversicherungen schützen Dich vor Kosten, die durch einen Unfall entstehen.
Investiere 200k CHF in Dein Abenteuer in Albinen, Schweiz
Du träumst schon lange davon, in einem neuen Zuhause ein neues Leben zu beginnen? Dann solltest Du unbedingt einmal über Albinen nachdenken. Diese malerische Gemeinde in den Schweizer Alpen bietet ein unvergleichliches Lebensgefühl. Doch bevor Du Dein Abenteuer in Albinen beginnen kannst, solltest Du wissen, dass die Mindestinvestition, die Du tätigen musst, 200 000 Franken beträgt. Wenn Du jedoch nicht mindestens zehn Jahre in Albinen verbringst, musst Du das Geld zurückzahlen. Allerdings ist Albinen das perfekte Ort, den Du Dir für ein neues Abenteuer wünschst. Es bietet eine atemberaubende Landschaft, eine einzigartige Kultur und eine reiche Geschichte, die es zu erkunden gilt. Auch wenn Du nicht vor hast, für immer in Albinen zu bleiben, sollte es ein Ort auf Deiner Bucketlist sein. Also, worauf wartest Du noch? Beginne Dein Abenteuer und investiere 200 000 Franken in den Ort, der Dir ein Leben voller Abenteuer verspricht.
Auslandskrankenversicherung: Warum sich der Abschluss lohnt
Ohne Auslandskrankenversicherung kann es schnell teuer werden, wenn Du zum Arzt musst. Um Dir den Kopf zu zerbrechen, ob Du die Kosten alleine tragen musst, solltest Du Dir unbedingt eine Auslandskrankenversicherung zulegen. So bist Du auf der sicheren Seite und kannst Dir sicher sein, dass ein Großteil der Kosten erstattet wird. Denn in den meisten Fällen erstatten Versicherungen die Kosten für die ambulante und stationäre Behandlung. Dennoch kann es sein, dass nicht die vollen Kosten erstattet werden, je nachdem, welche Versicherung Du gewählt hast. In der Schweiz sind in diesem Fall nur asylberechtigte Personen von der Zahlungspflicht befreit.
Es lohnt sich also, eine Auslandskrankenversicherung abzuschließen, wenn Du vorhast, ins Ausland zu reisen. Denn so kannst Du sicher sein, dass Du im Falle einer Erkrankung nicht auf den Kosten sitzen bleibst.
Fazit
Die Kosten für eine Krankenversicherung in der Schweiz hängen von deinen persönlichen Bedürfnissen und deinem Einkommen ab. Bei manchen Versicherungen musst du einen Teil der Kosten selbst tragen, während andere eine komplette Deckung bieten. In der Regel kostet eine private Krankenversicherung in der Schweiz pro Monat zwischen 150 und 400 Schweizer Franken. Einige Versicherungen bieten auch einen Rabatt, wenn du eine Jahresprämie bezahlst. Wenn du über ein niedriges Einkommen verfügst, kannst du auch staatliche Unterstützung beantragen, um die Kosten zu senken.
Die Krankenversicherung in der Schweiz ist ziemlich teuer, aber sie bietet eine gute Abdeckung und Sicherheit für dich und deine Familie. Deshalb lohnt sich eine Krankenversicherung in der Schweiz, auch wenn du ein bisschen Geld dafür ausgeben musst. Du kannst sicher sein, dass du im Falle einer Erkrankung gut versorgt wirst.
