Hey du!
Du bist gerade selbstständig geworden und überlegst, was die gesetzliche Krankenversicherung kostet? Keine Sorge, hier hast du alle Infos, die du brauchst! Wir erklären dir, wie du die Kosten für die gesetzliche Krankenversicherung als Selbstständiger berechnen kannst.
Die Kosten für eine gesetzliche Krankenversicherung für Selbstständige hängen davon ab, wie viel du verdienst. Die Grundbeiträge betragen mindestens 14,6 Prozent deines Einkommens, aber du kannst auch optional eine höhere Prämie zahlen. Wenn du eine Familie hast, können die Kosten noch höher sein. Wenn du Fragen dazu hast, kannst du dich gerne an deine Krankenkasse wenden.
Krankenversicherung für Selbstständige: gesetzlich oder privat?
Als Selbstständiger musst Du Dich krankenversicherungspflichtig versichern. Du hast verschiedene Möglichkeiten, Dich zu versichern. Wenn Du eine solche Option in Betracht ziehst, solltest Du die gesetzliche Krankenversicherung in Erwägung ziehen. Hier erhältst Du eine umfassende Versicherung zu einem günstigen Preis. Andererseits kannst Du auch eine private Krankenversicherung in Betracht ziehen. Diese bietet mehr Flexibilität und ein höheres Maß an Service, aber in der Regel zu einem höheren Preis. Du solltest Dir also beide Optionen genau ansehen, um eine Entscheidung zu treffen, die am besten zu Deinem Budget und Deinen Bedürfnissen passt.
Mindestbeitrag für Selbstständige: 221,81 EUR für optimale Absicherung
Tag.
Du möchtest als Selbstständiger mit niedrigem Einkommen bestmöglich geschützt sein? Dann ist der Mindestbeitrag von 221,81 Euro (Wert für 2023) für Dich ideal. Er sichert Dir den vollen Versicherungsschutz einschließlich eines Krankengelds ab dem 43. Tag. Du erhältst somit eine optimale Absicherung, ganz ohne großen Aufwand. Nutze Deine Chance und stelle sicher, dass Du bei Krankheit bestmöglich abgesichert bist.
Beste Krankenkasse für Selbstständige: Focus Money Test
Du bist Selbstständiger und suchst nach der perfekten Krankenkasse für Dich? Dann lohnt sich ein Blick auf den Test von Focus Money. Die Experten haben dort die besten Krankenkassen für Selbstständige herausgesucht. Drei Krankenkassen erhielten die Note „Exzellent“: die HEK – Hanseatische Krankenkasse, die IKK Südwest und die SECURVITA Krankenkasse. Beim Vergleich wurden unter anderem die Leistungen der Kassen, Servicequalität, Preis-Leistungs-Verhältnis und die Kundenzufriedenheit berücksichtigt. Doch die richtige Krankenkasse zu finden, hängt mehr von Deinen persönlichen Bedürfnissen ab. Deshalb lohnt es sich, die verschiedenen Angebote genau zu vergleichen und zu schauen, was zu Dir passt.
Selbstständig? So schützt Du Dich vor Altersarmut
Du bist selbstständig? Dann weißt Du, dass Du grundsätzlich keine Sozialversicherungsbeiträge entrichten musst. Dadurch bist Du jedoch für die Absicherung gegen berufliche und krankheitsbedingte Risiken, sowie für die Alterssicherung für Dich und Deine möglicherweise vorhandenen Hinterbliebenen selbst verantwortlich. Es ist daher wichtig, dass Du Dich rechtzeitig mit den verschiedenen Möglichkeiten der Altersvorsorge auseinandersetzt. Diese können beispielsweise eine private Rentenversicherung, ein professioneller Vermögensaufbau oder ein gesetzliches Altersvorsorgekonto sein.
Krankenversicherungsbeitrag: 14,6 bis 15,5% Einkommen
Du hast vielleicht schon mal von den Beitragssätzen für die Krankenversicherung gehört. Der gesetzlich festgeschriebene allgemeine Beitragssatz beträgt 14,6 Prozent der beitragspflichtigen Einnahmen. Damit musst du als Arbeitnehmer-in 14,6 Prozent deines Einkommens in die Krankenversicherung einzahlen. Für Selbstständige liegt der Beitragssatz bei 15,5 Prozent. Es gibt jedoch auch einen ermäßigten Beitragssatz, der 14,0 Prozent der beitragspflichtigen Einnahmen beträgt. Dieser gilt in bestimmten Fällen, in denen du ein geringeres Einkommen hast.
Gesetzliche Krankenversicherung: Wann du Versicherungspflicht hast
Du bist Arbeitnehmer? Dann ist es wichtig, dass du dich über deine Versicherungspflicht informierst. Denn ab einem Einkommen von 5550 Euro im Monat (für 2023: 66600 Euro jährlich) bist du verpflichtet, dich bei der gesetzlichen Krankenversicherung zu versichern. Dafür müssen Arbeitnehmer den allgemeinen Beitragssatz von 14,6 Prozent an die Krankenkasse zahlen. Lediglich bei einem geringen Einkommen können Arbeitnehmer einen reduzierten Beitragssatz beantragen. Überprüfe also deine Einkommenssituation, um deine Versicherungspflicht richtig einschätzen zu können.
Freiwillig gesetzlich krankenversichern: Beitrag & Leistungen
Du hast die Möglichkeit, Dich als Selbstständiger freiwillig gesetzlich zu krankenversichern. Dazu musst Du einen Beitrag bezahlen, der sich nach Deinem Einkommen richtet. Der Beitrag beläuft sich auf rund 160 Euro im Monat, zuzüglich eines kassenindividuellen Zusatzbeitrags. Hier können die Kosten je nach Anbieter variieren. Außerdem hast Du die Möglichkeit, zusätzliche Leistungen in Anspruch zu nehmen, wie z. B. eine Zahnzusatzversicherung. So kannst Du Dir ein maßgeschneidertes Paket zusammenstellen, das Deinen Bedürfnissen entspricht.
Mindestbeitrag an Krankenversicherung: Steuererleichterung und private Krankenversicherung
Wenn Du keine eigenen Einkünfte hast und nur von deinen Ersparnissen lebst, musst Du trotzdem einen gesetzlichen Mindestbeitrag an Krankenversicherung bezahlen. Im Jahr 2023 beträgt dieser 172,01 Euro. Da du nicht berufstätig bist, hast du die Möglichkeit, die Beiträge ganz oder teilweise von der Steuer abzusetzen. Dies kann deine Beiträge deutlich senken. Auch wenn du einen Teil deines Einkommens in eine private Krankenversicherung investierst, musst du dennoch den Mindestbeitrag an die gesetzliche Krankenkasse zahlen. Wenn du zusätzlich eine private Krankenversicherung abschließt, hast du die Möglichkeit, noch mehr Leistungen in Anspruch zu nehmen, als es die gesetzliche Krankenversicherung bietet. Dazu zählen zum Beispiel bestimmte alternative Behandlungsmethoden oder auch die Kostenübernahme für Zahnersatz. Überlege also gut, ob sich eine solche Investition für dich lohnt.
Kleingewerbetreibende: Krankenversicherungsbeitrag berechnen & die günstigste Wahl treffen
Als Kleingewerbetreibender musst du deinen Krankenversicherungsbeitrag vollständig selbst zahlen. Der Basistarif beträgt dabei 14 % von deinem Einkommen, mit der Zusatzversicherung für Krankentagegeld sogar 14,6 %. Außerdem wird von jeder Krankenkasse ein individueller Zusatzbeitrag in Höhe von durchschnittlich 1,3 % erhoben. Insgesamt kannst du also mit einem Beitrag von mindestens 15,9 % rechnen. Damit du nicht zu viel zahlst, solltest du verschiedene Krankenkassen miteinander vergleichen und die günstigste wählen.
Selbstständig: Kranken- und Pflegeversicherung bei Gewinneinbruch senken
Du hast vielleicht schon mal davon gehört, dass Selbstständige einen Beitrag zur Kranken- und Pflegeversicherung zahlen müssen. Aber was, wenn du plötzlich mit einem Gewinneinbruch von mehr als 25 Prozent gegenüber dem letzten Einkommensteuerbescheid konfrontiert bist? In so einem Fall kannst du den Beitrag zur Kranken- und Pflegeversicherung unter Vorbehalt senken. Es kann auch sein, dass dir weitere Einnahmen, etwa aus Vermietung und Verpachtung, zur Seite stehen. Wichtig ist, dass du dich auf dem Laufenden hältst und dich über deine Rechte informierst.
Freiwillig Versichern: Einkommen, Beiträge & Leistungen
Du hast die Möglichkeit, dich freiwillig krankenversichern zu lassen. Das bedeutet, dass du selbst entscheiden kannst, ob und in welchem Umfang du dich versichern möchtest. Anders als bei der Pflichtversicherung in der gesetzlichen Krankenkasse werden hierbei nicht nur Einkünfte aus Arbeit berücksichtigt, sondern auch Einnahmen durch Kapitalvermögen, Vermietung oder Verpachtung. Dazu kommt, dass die Beitragsbemessungsgrenze bei der freiwilligen Krankenversicherung deutlich höher liegt als bei der Pflichtversicherung. Dadurch hast du die Möglichkeit, eine höhere Leistung zu erhalten, wenn du dich freiwillig versicherst.
Einzelunternehmer: Wie Du mit Deinem Gewinn Dein Einkommen regelst
Als Einzelunternehmer bekommst Du kein Gehalt im herkömmlichen Sinne. Stattdessen kannst Du über den Gewinn Deiner selbstständigen Arbeit verfügen. Dein Einkommen ist also direkt mit dem Erfolg Deines Unternehmens verbunden. Ohne Gewinn gibt es auch kein Einkommen. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Du Dir eine Strategie überlegst, um Dein Unternehmen erfolgreich zu machen. Wenn Du Deine Einnahmen versteuerst, musst Du ebenfalls keine Lohnabrechnung ausfüllen. Wenn Du jedoch Angestellte hast, musst Du für sie eine Lohnabrechnung ausfüllen. Auch wenn Du als Einzelunternehmer kein Gehalt im herkömmlichen Sinne bekommst, solltest Du Dein Einkommen regelmäßig kontrollieren, um sicherzustellen, dass es ausreichend ist, um Deine Lebenshaltungskosten zu decken.
Steuererklärung 2021: Nutze dein Einkommen optimal mit 1400 Euro pro Monat
Durch die jährliche Steuererklärung für 2021 ergeben sich 16897 Euro, was einem monatlichen Einkommen von rund 1400 Euro entspricht. Damit hast du jeden Monat eine schöne Summe zur Verfügung, die du für deine privaten Ausgaben nutzen kannst. Ob du nun deine Miete bezahlen willst, in deine Freizeit investieren, dein Essen einkaufen oder etwas sparen möchtest, die 1400 Euro pro Monat sollten für jeden Zweck ausreichen. So hast du auch die Möglichkeit, dir hin und wieder eine kleine Freude zu gönnen, etwa in Form eines Kinobesuchs oder eines schönen Abends mit Freunden. Es lohnt sich also, die Steuererklärung für 2021 zu machen, damit du dein Nettoeinkommen optimal nutzen kannst!
Freiwillige Krankenversicherung: Beitrag berechnen & Krankenkasse finden
Du willst wissen, wie viel Du für die freiwillige Krankenversicherung zahlst? Da kommt es ganz darauf an, ob Du angestellt oder selbstständig tätig bist. Grundsätzlich musst Du mit einem Beitrag von 14,6 Prozent rechnen. Dazu kommt der Zusatzbeitrag der jeweiligen Krankenkasse, der sich anhand Deines Einkommens berechnet. Der Beitrag für die freiwillige Krankenversicherung kann so unterschiedlich ausfallen. Wichtig ist, dass Du Dich als selbstständiger Freiberufler beispielsweise bei einer Krankenkasse versicherst, die Deinen Beruf anerkennt.
Aktuellen Steuerbescheid benötigt für Krankenversicherung
Du benötigst einen aktuellen Steuerbescheid, um herauszufinden, welches Einkommen für die Krankenversicherung relevant ist. Dafür musst Du Deine Einkünfte und Dein zu versteuerndes Einkommen, das in Deinem Steuerbescheid angegeben ist, angeben. Bei einer Zusammenveranlagung von Ehegatten ist es außerdem notwendig, den Steuerbescheid gemeinsam einzureichen. Auf ihm sind dann die Einkommen beider Ehepartner aufgeführt. Es ist wichtig, dass der Steuerbescheid aktuell ist, um eine korrekte Bewertung des Einkommens für die Krankenversicherung zu garantieren.
Erfahre den Mindestbeitrag für deine Krankenversicherung 2021
Du weißt nicht, wie hoch der Mindestbeitrag für deine Krankenversicherung ist? Nicht schlimm, denn dieser ergibt sich aus der sogenannten „Mindesteinnahme“. Das ist das Einkommen, das der Beitragsberechnung mindestens zugrunde gelegt wird – selbst wenn du weniger oder gar kein Einkommen hast. Für Selbständige im Jahr 2021 liegt die Mindesteinnahme bei 1131,67 Euro im Monat. Damit du den richtigen Betrag an deine Krankenversicherung zahlst, ist es wichtig, die aktuellen Richtwerte zu kennen. Diese sind jährlich vom Bundesministerium für Gesundheit vorgegeben.
Beitrag zur gesetzlichen Krankenversicherung: 631,47 Euro im Westen & 611,94 Euro im Osten
Du hast keine Sorge, dass du den vollen Regelbeitrag nicht zahlen kannst – er beträgt momentan 631,47 Euro im Westen und 611,94 Euro im Osten. Diese Beträge kannst du jeden Monat bezahlen, ohne dass dein Arbeitseinkommen darunter leidet. Wenn du nicht in der Lage bist, den vollen Betrag zu zahlen, kannst du einen Antrag auf Ermäßigung stellen. Dann wird der Beitrag an deine finanzielle Situation angepasst.
Gesetzliche Rentenversicherung: Welche Selbstständigen sind verpflichtet?
Du weißt, dass Du als Selbstständiger in die gesetzliche Rentenversicherung einbezogen bist? Dann gehörst Du vermutlich zu einer der Gruppen, die per Gesetz dazu verpflichtet sind. Das sind vor allem Handwerker, die in einem zulassungspflichtigen Gewerbe tätig sind, aber auch Künstler, Publizisten, Hebammen und selbstständige Lehrer. In manchen Fällen kann es auch sinnvoll sein, wenn Selbstständige in anderen Branchen freiwillig in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen. So können sie für ihren Lebensunterhalt im Alter vorsorgen und entsprechende Leistungen in Anspruch nehmen.
Günstige Krankenkasse: BKK Gildemeister Seidensticker & BKK Firmus
Du suchst nach der günstigsten Krankenkasse? 2022 war die HKK die günstigste bundesweit geöffnete Kasse und sie hatte einen Beitragssatz von 15,5 Prozent vom Brutto. 2023 hat jedoch die BKK Gildemeister Seidensticker und BKK Firmus den ersten Platz übernommen. Diese beiden Kassen stellen ihren Mitgliedern auch einen Beitragssatz von 15,5 Prozent vom Brutto in Rechnung. Wenn du also eine günstige Krankenkasse suchst, solltest du dir die BKK Gildemeister Seidensticker und BKK Firmus genauer anschauen. Beide bieten ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und können dir sogar noch weitere Vorteile bieten. Schau dir also unbedingt mal an, was sie zu bieten haben.
Krankenkassenbeiträge für Angestellte und Selbstständige mit 3000 Euro Brutto
Du hast ein Einkommen von 3000 Euro brutto pro Monat und fragst Dich, was die Krankenkassenbeiträge für Dich bedeuten? Wenn Du als Angestellter beschäftigt bist, liegt der Beitrag für die günstigste bzw. teuerste Krankenkasse zwischen 231 Euro und 248,85 Euro im Monat. Anders sieht es aus, wenn Du als Selbstständiger arbeitest. Dann musst Du pro Monat zwischen 448,50 Euro und 513 Euro an die Krankenkasse zahlen. Darüber hinaus sind bei einigen Krankenkassen auch weitere Kosten wie einmalige Beiträge und Prämien zu beachten. Es lohnt sich also, die unterschiedlichen Tarife genau zu vergleichen, um den für Dich passenden Tarif zu finden.
Fazit
Es kommt drauf an, ob du ein Gewerbe angemeldet hast oder nicht. Wenn du ein Gewerbe angemeldet hast, dann musst du die Beiträge für die gesetzliche Krankenversicherung selbst bezahlen. Diese Beiträge betragen in der Regel 14,6% deines Bruttoeinkommens. Wenn du aber kein Gewerbe angemeldet hast, dann musst du deine gesetzliche Krankenversicherung über eine private Krankenversicherung abschließen und die Beiträge dafür bezahlen.
Zusammenfassend kann man sagen, dass du als Selbstständiger für die gesetzliche Krankenversicherung einen monatlichen Beitrag zahlen musst, der auf deine Einkünfte angepasst wird. Du solltest dir daher die Mühe machen und die Kosten für deine gesetzliche Krankenversicherung recherchieren, um sicherzustellen, dass du nicht zu viel bezahlst.
